Philosophie

Beiträge zum Thema Philosophie

Poesie

Mein kategorischer Imperativ. Zwei Gedichte zur Auswahl

I. Die Herbstzeitlosen sind erblüht. Der Sommer ist schon längst verglüht. Unwetter weit und breit. Sie kommen Schlag auf Schlag. Sicher bist du nirgendwo. Lebe so, als wäre heute dein letzter Tag. Vergeude keine Zeit. II. Die Herbstzeitlosen sind erblüht. Der Sommer ist verglüht. Vergeude keine Zeit. Lebe so, als wäre heute dein letzter Tag.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 07.09.17
  • 1
Kultur

Allerseelen (Gedicht)

In unserem Garten fliegen die Seelen der Toten von Ast zu Ast und am Boden scharren sie zwischen den bunten Blättern, picken die Samen auf. Neulich trug der Kater der Nachbarin eine weiße Seele im Maul und legte sie ihr vor die Tür. Ihr starb ein Kind bei der Geburt. Nachtrag: Eine Bekannte, die dieses Gedicht in der Recklinghäuser Zeitung gelesen hat, war entsetzt: „Tiere haben doch keine Seele!!! Nur wir Menschen haben eine Seele, und die ist unvergänglich. Ich hatte die letzte Zeile...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 01.11.13
Poesie

Die Zeit - Philosophie

Die Zeit Und wenn die Zeit von Zeit zu Zeit der Zeit verzeiht, dass sie zur Zeit spielt mit der Zeit, dann hat sie Zeit. Denn Zeit hat Zeit in jeder Zeit zu jeder Zeit auf alle Zeit. D`rum nutze Zeit in Deiner Zeit.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Simmerath
  • 01.08.09
  • 8
Poesie

Farbe, Leben und Zeit - Philosophie

Farbe, Leben und Zeit Alle Farbtöne des Spektrums entstehen durch die drei Grundfarben gelb, rot und blau; wobei gelb für das Licht, rot für das Feuer und blau für das Wasser stehen kann. Mischt man diese Grundfarben zu verschiedenen Verhältnissen, entstehen viele Farben. Lässt man die Grundfarbe gelb weg, entstehen nur dunkle Töne. Die Vergangenheit liegt im Dunkel. Man kann sie nur sehen durch das „ Innere Auge „ und wie durch einen Tunnel ( Zeittunnel ) erreicht man die einzelnen Zeitpunkte....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Simmerath
  • 01.08.09
  • 1
Poesie
Zwei Lilien

Ansichten eines Gärtners II

Ich mag die Anschauung gelten lassen, dass jeder Mensch einmalig, vielgestaltig und groß wie eine Galaxie oder Sonne im Universum sei; so verschieden jedoch, wie Menschen sind, so gibt es doch etwas, das uns verbindet: das ist das Licht in uns, das uns erst zum Menschsein erhebt. Ein metaphorischer Aphorismus wie der folgende ist nicht als Theorie konzipiert, die "letzte Antworten auf die Fragen des Lebens" aussprechen könnte; eher könnte man ihn mit einem Märchen vergleichen, einem Märchen für...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 11.08.07
  • 6
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