Pfarrer

Beiträge zum Thema Pfarrer

Poesie
Der Blick geht ins Weite, denn, Herr, Deine Güte reicht so weit der Himmel ist!
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Papa, wo bist Du?

Liebe Leserin, lieber Leser! “Papa! Papa! Wo bist Du?” Ganz unruhig wirft er seine Arme und Beine hin und her. Unser Kleinster träumt schlecht. Was er gerade wohl für schlimme Erlebnisse verarbeiten muß? Was ihn gerade so beutelt? Schwierigkeiten in der Schule, Streß mit seinen Freunden, Streit mit seinen Brüdern. Wieder ruft er: “Papa, Papa! Nein! Nein! Papa! Komm! Hilf mir!” Ein schrecklicher Alptraum. Jetzt bin ich auch ganz wach. Jetzt muß ich raus. Nicht dass er noch seine Brüder aufweckt....

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  • 11.03.09
  • 22
Freizeit
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Ein klares Zeichen zur rechten Zeit

Liebe Leserin, lieber Leser, Die ganze Zeit schon irre ich umher. Ich weiß gar nicht, wo es weitergeht. Angst beschleicht mich. Wo bin ich? Bin ich vom rechten Weg abgewichen? Finde ich wieder zurück? Und wenn es erst dunkel wird. Da, endlich - ein Schild. Ich laufe darauf zu. Ja, es stimmt. Ich bin auf einen anderen Weg, als ich gedacht habe. Aber ich bin froh. Ich weiß, wo ich bin, weiß wie ich nach Hause komme. Und ich denke mir, klare Zeichen sind nötig. Alle, die unterwegs sind in ihrem...

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  • 07.03.09
  • 16
Poesie
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Die Sonne, die mir lacht

Liebe Leserin, lieber Leser, der russische Kernphysiker Andrej Sacharow blickt in den Sonnenaufgang. Er sagt: “Die Sonne erinnert mich an die Explosion der Wasserstoffbombe. Unruhe und Angst ist in meinem Herzen.” Der ägyptische Pharao Echnaton erblickt in der Sonne den einen und einzigen Gott Aton. Er verehrt ihn: “Du erscheinst schön am Horizont des Himmels, Du lebende Sonne, Du Herr der Ewigkeit.” Ich singe: “Vom Aufgang der Sonne bis zum ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn.”...

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  • 05.03.09
  • 23
Poesie
Briefe können ja auch Himmelsbotschaften enthalten. Euch immer wieder aufbauende, ermunternde Botschaft von oben! Gott segne Euch!

Wer schreibt mir?

Liebe Leserin, lieber Leserin, plötzlich bin ich am Morgen hellwach. Im Wust der täglichen Post ein handgeschriebener Brief. Von ihm habe ich ja schon lange nichts mehr gehört. Wie es ihm wohl geht? Briefe zu erhalten ist spannend. Ich erfahre neues. Der Kontakt bleibt erhalten oder wird aufgebaut. Entscheidend sind die Worte. Trösten sie mich? Stärken sie mich? Machen sie mich froh? Oder erschrecken sie mich? Bringen sie mich zum Weinen? Paulus ist verhaftet worden. Freispruch oder Todesstrafe...

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  • 03.03.09
  • 31
Kultur
Auch wenn die Stürme des Lebens kommen, bist doch Du, Gott, alle Zeit mein Trost und mein Heil!

Wahlspruch einer alten Dame

Laß doch das Sorgen sein. Das gibt sich alles schon. Stürzt auch der Himmel ein, kommt doch eine Lerche davon. Ursprung leider unbekannt, aber durch zwei Weltkriege hindurch ans Herz gewachsen.

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  • 27.02.09
  • 25
Poesie
Lieber miteinander und füreinander als gegeneinander: Gott segne Euch und gebe Euch Frieden!

Schreibt den Frieden auf Eure Fahnen!

Liebe Leserin, lieber Leser, Martin schlägt Michael voll ins Gesicht. Doch was macht Michael? Schlägt er zurück? Ich will dazwischen gehen. Ganz cool greift Michael in die Tasche. Ich denke, was kommt jetzt. Er bietet seinem Gegner einen Kaugummi an. Völlig überrascht läßt Martin seine Fäuste sinken und nimmt den Kaugummi. Das hätte er nicht erwartet. Die Szene ist ungewöhnlich. Normalerweise folgt Schlag auf Schlag. Wie Du mir, so ich Dir. Das gilt im Großen wie im Kleinen. Auge um Auge, Zahn...

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  • 18.02.09
  • 21
Poesie
Der kleine Mann tanzt mit dem Wind und ist voller Freude über diesen wunderbaren Moment von Wasser, Licht, Sand und Wind - Lebenslust pur!

Jemandem eine Freude machen

Liebe Freundin, lieber Freund, schnell nach Hause. Ich bin viel zu spät dran. Ich merke, vielen geht es so. Jeder drückt und drängelt. Alle haben es eilig. Endlich heim ist die Devise. An der Ampel ein Stau. Mein Vordermann fährt nicht so auf. Aus der Seitestraße läßt er jemanden abbiegen. Vorsichtig fährt der alte Herr über unsere Seite auf die Gegenfahrbahn. Ich sehe sein Gesicht. Er strahlt vor Freude. Endlich hat ihn jemand raus gelassen. Eine kleine Geste. Ich freue mich mit ihm. Nur 13...

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  • 12.02.09
  • 35
Poesie
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Vorschlag: 1. Myheimat-Treffen in Meitingen am 1. März um/ ab 9 Uhr 30

Luis Walter hat mich angestossen. Und jetzt versuche ich es tatsächlich, auch wenn ich es gar nicht glauben kann. Ich lade Euch alle am Sonntag, den 1. März, den ersten Sonntag in der Fastenzeit, in meine Johanneskirche ein zum regulären, aber doch ganz anderen Gottesdienst um 9 Uhr 30. Ich schmeiße also keine närrischen Pläne um. Im Anschluß daran organisieren Beate und Fezi ein Tratsch- und Ratschkaffee im Gemeindehaus, wobei fleißige myheimat-Bäckerinnen und -Bäcker, Helferinnen und Helfer...

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  • 02.02.09
  • 33
Poesie
Coca-Cola, das >Evangelium< der Erfrischung, und/ oder Jesus Christus als Leuchtturm, der meinem Leben Sinn und Ziel bietet - das ist hier die Frage!
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... alles doch nur Schwachsinn?

Liebe Freundin, lieber Freund, ich unterrichte in der Berufsoberschule. Wir vergleichen die beiden großen Konfessionen miteinander - die Römisch-katholische und die Evangelische Kirche. Es geht um das Eingemachte. Leider nicht um das Eingemachte am Tisch. Die Schülermägen hängen in den Kniekehlen. Vor lauter Hunger geht nur noch wenig - die sechste Stunde, die letzte Stunde vor der Mittagspause eben. Wer hat da noch Lust auf Religion? Völlig genervt will Martin die Diskussion beenden. Er...

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  • 24.01.09
  • 28
Poesie
Bilder von der letztjährigen Krabbelweihnacht mit seiner Freude und seiner Bewegung: Gott segne uns diesen Gottesdienst und seine Teilnehmer, dass Glauben wachse!
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Krabbelgottesdienst "Was klingt denn da nicht alles?" am Sonntag, den 25. Januar 09 um 11 Uhr in der Meitinger Johanneskirche

Was wäre unsere Welt für eine Welt ohne die Töne? Was wäre die Welt ohne das Schwingen und das Klingen, das wir in ihr finden können? In der Natur und bei den Menschen, bewußt oder unbewußt, künstlich oder natürlich. Nicht umsonst Luther die Musik, die Welt der Klänge und Töne eine Gottesgabe, die die Schwermut vertreibt und die Freude in uns Menschen weckt. Um die Welt der Töne, den Gottesdienst mit all seinen Tönen (die Glocken, die Stimmen der Engel, die uns zum Gottesdienst rufen, und die...

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  • 24.01.09
  • 10
Kultur
Und Gott laß leuchten sein Angesicht über Dir, sei Dir gnädig und gebe Dir seinen Frieden. Amen. (Meine Gedanken bei diesen Sonnenuntergang)

Selig die Friedensstifter - für Martin Luther King, Barack Obama und den Konflikt zwischen Israel und Palästina

Liebe Freundin, lieber Freund, als Jugendlicher sagte ich gerne “Salem aleikum” - und zwar war das vor der Zeit der stetigen Islamisierung und Fundamentalisierung. Spätestens mit der dritten Klasse kannte ich diesen Ausdruck “Salem aleikum”. Warum ich das so genau weiß? Ich war schwer krank. Ich lag viel im Bett und las meinen ersten Karl May und dann gleich meinen zweiten - erst “Schatz im Silbersee”, einen uralten, in der alten Schrift gedruckten Band meiner Mutter und “Durch die Wüste”....

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  • 19.01.09
  • 19
Poesie
Nachdem das Krippenspiel mit Bravour gemeistert wurde, warten sie auf das Christkind, das es endlich kommt mit seinen Gaben. Mit so strahlenden Augen und erwartungsvollem Herzen  - wär das nicht was als Lebenshaltung?

Unser Herr kommt! - 3 gute Vorsätze für das neue Jahr

Liebe Freundin, lieber Freund, erwartest Du das Kommen unseres Herrn und Heilands? Oder hast Du die Hoffnung schon aufgegeben? Sei ehrlich! Es kann einem schon schwer werden, denn nun seit bald 2000 Jahren verkünden es ja die Freudenboten Gottes, das der Herr kommt. Doch wann kommt er? Wir wissen weder Ort noch Stunde. Der Herr kommt wie ein Dieb in der Nacht, d.h. für uns völlig überraschend. Doch das Gute ist, dass er unsere menschlichen Dunkelheiten erhellen wird - nicht erst am Ende unseres...

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  • 31.12.08
  • 24
Poesie
Und da sind sie alle versammelt, die Engel, die Hirte, Maria, Josef und die drei Weisen aus dem Morgenland, versammelt um das Kind in der Krippe.

"Niemand muß am Rande stehen bleiben."

Liebe Christin, lieber Christ, sich ausgestoßen zu fühlen, ein Fremdkörper zu sein, keine Geborgenheit spüren, nicht hier geboren zu sein, sich als Fremdling in einer Gemeinschaft zu fühlen, sich einsam und verlassen zu fühlen - das ist schrecklich. Jeder von uns wird das schon erlebt haben. Ich denke an mein vierzehntes Lebensjahr zurück. Meine Eltern waren mit uns umgezogen. Im alten Jahr war wir noch mit dem Bus in die alte Schule gefahren, doch mit dem neuen Jahr fingen wir in der neuen...

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  • 28.12.08
  • 15
Kultur
Und ist er nicht schön, unser Christbaum: Vielen Dank unserer Mesnerin und ihren Helfern beim Fällen, Aufstellen und Schmücken!

"Dieses Jahr fällt Weihnachten aus."

Liebe Freundin, lieber Freund, Jahre ist es her und ich war noch als Soldat im Einsatz. Wie war das damals? “Mist, Weihnachten fällt heute aus!” denke ich mir. Mein Blick auf den Wachplan hieß Dienst an allen Tagen und das ausgerechnet über Weihnachten? Beschwerde zwecklos. Der Spieß sagt: “Da kommt jeder mal dran. Anderen geht es genauso." Doch warum mußte es ausgerechnet mich treffen?” Zum Glück kann ich Vorbereitungen treffen: Die Besuche regeln. Wann bin ich auf Wache? Heiligabend?! Ihr...

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  • 23.12.08
  • 18
Freizeit
Und bei uns steht schon die Christbaum in der Kirche. Er ist wieder sehr schön geworden!

Adventsperle 20: Unser Herr und Heiland kommt

Liebe Freundin, lieber Freund, "Jesus ist kommen, Grund ewiger Freuden." So ein bekanntes Weihnachtslied. Was meinen wir Christen mit diesem “Kommen des Herrn”? Ganz will die Bibel das nicht als Aufforderung verstanden wissen, dass wir auf irgendwelche Spekulationen oder gar Berechnungen über das Ende der Welt reinfallen. Davon hat uns unsere bald 2000-jährige Geschichte kuriert. Warum? Wann immer wir das versuchten, haben wir damit Schiffbruch erlitten. Auch können wir dadurch nicht dieser...

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  • 20.12.08
  • 4
Poesie
Ja, es war sehr spannend für beide Seiten.
4 Bilder

Erste ökumenische Predigt von Pfarrer Johnson PUTHUVA

Kaum war er in Meitingen angekommen, hat er schon seine erste Predigt in der Meitinger Johanneskirche gehalten. Er fing mitr einem Witz. Ein Junge Betritt die Kirche. Er ist nicht kirchlich geprägt. Er kommt aus dem Osten. Am Ende verläßt er die Kirche. Am Ausgang steht der Pfarrer und verabschiedet die Kirchenbesucher per Handschlag. Der kleine Junge kommt auch durch. Der Pfarrer fragt ihn, wie es ihm gefallen hat. Seine Antwort: "Du hast aber viele Auspuffrohre da oben in Deiner Kirche. Die...

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  • 20.12.08
  • 6
Kultur
So sah es letztes Jahr aus. Liebe Kinder, ich freu mich auf Euch!

Die dritte Krabbelweihachten am 21.12 um 11 Uhr in der Johanneskirche

Ein drittes Mal feiern die Krabbelkinder mit Eltern, Großeltern und Krabbelweihnachten. Jedes Kind möge sein Lieblingskuscheltier mitbringen. Auf welchem Weg wir uns dieses Mal zur Krippe aufmachen, wird nicht verraten. Es wird wieder wunderbar werden. Hauptsache, ihr kommt, liebe Kinder. Dieser Weihnachtsgottesdienst findet am vierten Advent um 11 Uhr in der Meitinger Johanneskirche statt.

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  • 17.12.08
  • 3
Poesie
Zieht doch lieber die Waffenrüstung des Glaubens an! (Epheser 6, 14-18)

Adventsperle 17: Seid nett zueinander!

Liebe Freundin, lieber Freund, “So nehmet euch eins um das andere an, wie auch der Herr an uns getan.” So singen wir in der zweiten Strophe des bekannte Adventsschlagers “Wir sagen Euch an den lieben Advent”. Eine Aufforderung, nett zueinander zu sein. Doch wie schwer fällt uns das! An allen Ecken und Ende menschelt es. Zunächst schaue ich auf jeden einzelnen von uns. Jeder denkt, so hoffe ich wenigstens: “Ich bin ja schon froh, wenn ich mit mir selber zurecht komme, mit mir, meinen Fehlern und...

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  • 17.12.08
  • 17
Kultur
Gut, dass die drei Hirten nicht allein sind, denn zusammen sind sie stark. Da kann sie nichts so schnell umwerfen. Gott beschütze sie!

Adventsperle 16: Eine kleine Hirtenlegende

Liebe Freundin, lieber Freund, weinige Tage vor Weihnachten - Hektik, Streß, alles stürmt auf mich ein. Überall, wo ich anklopfe, schlägt mir Hektik entgegen. Dann noch eine Adventsfeier; ich werde gebeten, eine Weihnachtsgeschichte vorzulesen. Ich finde in einem kleinen Weihnachtsbüchlein eine Hirtenlegende. Sie ging ungefähr so: Ein Hirte bekommt an Heiligabend vom Weihnachtsengel die freudige Botschaft erzählt. Er soll dem Licht nachgehen. Sofort bricht er auf. Doch er gerät immer mehr in...

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  • 16.12.08
  • 7
Poesie
&#8220;Das ewig Licht geht da herein, gibt der Welt einen neuen Schein.&#8221; Die harte und oft bittere Realität dieser Welt wird erleuchtet und verwandelt durch die Geburt von Jesus.

Adventsperle 14: Dem hellen Schein entgegen

Liebe Freundin, lieber Freund, Vor kurzem hat mir eine meiner Mitarbeiterinnen Bilder ihres jüngsten Enkels gezeigt. Ich war gerührt. Einfach nur süß und zum Knuddeln dachte ich bei mir. Und gleich wurden Erinnerungen wach, als ich meinen ersten Sohn in den Händen hielt. Und genau so stelle ich mir Weihnachten vor. Ich denke, die Hirten hätten keine Engel gebraucht. Das eigentliche Wunder geschieht durch das neugeborene Jesuskind. Vor dem allmächtigen Gott wären sie ehrfürchtig zurückgewichen,...

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  • 14.12.08
  • 3
Freizeit
Oh, Heiland, reiß den Himmel. Vom Himmel herab lauf und mach uns ganz neu, dass das Neue endlich anbreche!

Adventsperle 13: Öfters mal was Neues ...oder lieber doch nicht?

Liebe Freundin, lieber Freund, wie jedes Jahr feiern wir Advent und Weihnachten. Vor allem für unsere drei Buben ist es ganz wichtig, dass alles beim alten bleibt - der Adventskalender mit den 24 gefüllten Jutestiefelchen über dem Türstock, der Adventskalender, der gefüllte Nikolausschuh, der Tag, an dem der Wunschzettel für das Christkind auf die Fensterbank gelegt wird, ab dem dritten Advent das langsame Aufbauen der Krippe, so dass sich Maria und Joseph und all die anderen so langsam auf den...

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  • 13.12.08
  • 10
Poesie
Oh, Heiland, reiß den Himmel. Herab, herab vom Himmel lauf und erleucht uns mit Deinem Schein unsere Dunkelheiten!

Adventsperle 12: Auf dass uns ein Licht aufgeht

Liebe Freundin, lieber Freund, “Das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.” Stark dieses Wort am Anfang des Johannesevangeliums. Natürlich geht es um das Kind in der Krippe. Die Menschen an Weihnachten werden angesprochen. Haben sie wirklich nicht verstanden? “Lichtscheues Gesindel!” So fing in meiner Jugendzeit einmal ein Pfarrer sein Heiligabendpredigt an - eine bewußte Verfremdung der Bibel, doch alle blieben trotz dieser harschen Anrede. Er wollte die...

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  • 12.12.08
  • 6
Poesie
So ist die Botschaft an Weihnachten: "Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!"

Adventsperle 11: Mein einziger Wunsch an Weihnachten

Liebe Freundin, lieber Freund, Vorweihnachtszeit. Die übliche Weihnachtsdekoration auf den Straßen unseres Marktes Meitingen. Die Geschäftigkeit in den Straßen wie immer, aber es ist doch anders wie sonst. Weihnachten steht vor der Tür. Im Konfirmandenunterricht nehme ich die vorweihnachtliche Stimmung auf. Im bisher schmucklosen Gemeindesaal entzünde ich auf dem Tisch eine rote Kerze und lege eine paar Tannenzweige daneben. Und schon beginnt ganz von alleine ein Gespräch über Weihnachten. Wes...

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  • 11.12.08
  • 8
Poesie
2 Bilder

Klagegebet für den Engel Elisa

Gott, sprachlos macht mich dieses Leid, diese Katastrophe, dieser früher Verlust, diese Ungerechtigkeit. Aus tiefster Wut schrei ich zu dir, Gott. So was kann ich nicht begreifen, Gott. Hilflos und ratlos schreie ich zu dir. Ich sehne mich nach Trost und Halt in jeder Sekunde meines Lebens. Doch meine Seele ist im Fallen, so unerbittlich und tragisch ist dieser Tod. Er hat uns abgeschnitten von der liebe. Keine Freude ist mehr da. Alles ist wie gelähmt. Gott, sei uns nahe in unserer Trauer....

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  • 11.12.08
  • 2
Kultur
Es ist das jetzt die Gegenbotschaft zu meiner Geschichte. Ich fand die beiden, die Nikolaus und den Krampus lieb. Den Kinder hat es große Freude bereitet - danke!

Adventsperle 10: Mit wenigem Festlichkeit zaubern

Liebe Freundin, lieber Freund, jüngst traf ich einen meiner ehemaligen Konfirmanden. Er weiß von meiner Sammelleidenschaft. Er kennt mich sehr gut. Ich sammle gerne Geschichten, die das Leben schrieb. “Pfarrer Markus, ich hab da was für Dich - mein bisher schönstes Weihnachten.” Ich freute mich sehr und war gespannt wie ein Flitzebogen. Ich spitzte meine Ohren und er fing an, zu erzählen: >Heiligabend - mit den Zug unterwegs auf dem Weg nach Hause. Ich wollte endlich mal wieder zu Hause bei...

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  • 10.12.08
  • 7
Poesie
Karge und harte Gesellen sind es, die Hirten, gewohnt bei jedem Wetter draußen bei den Schafen zu sein. Gerade sie erreicht die frohe Kunde - auf den Inhalt kommt es eben an.

Adventsperle 9: Auf den Inhalt kommt es an

Liebe Leserin, lieber Leser, am Beginn meines Pfarrerlebens hat er mir diese ganz andere Weihnachtsgeschichte erzählt, er, der schon ganz hinfällig da im Pflegebett lag, er, der für mich damals wie mein eigener Großvater war, er, der immer wieder weinte wegen seiner Hinfälligkeit, aber nur wenn ich da war als sein Pfarrer - eigentlich noch Vikar, da machte er keinen Unterschied, denn Pfarrer ist Pfarrer, sagte er -, er, der trotz seiner Gebrechlichkeit ein alter Charmeur blieb und die holde...

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  • 09.12.08
  • 13
Poesie
Der Eingang zu einer dieser wunderbaren Waldenserkirchen, diesmal Torre Pellice: Jesus Christus ist die Tür zum wahren Leben! (Joh. 10, 7.9)

Adventsperle 7: Die Tür zur Freude

Du, Kind in der Krippe, Du bist die Tür. Der Gipfel der Liebe zeigt sich in Dir, Kind in der Krippe. Lass mich genau hinsehen, Kind in der Krippe! Ich will Deine sanfte Freundlichkeit sehen. Mach mich empfänglich für Deine Liebe! Kind in der Krippe, Du bist die Tür. Durch Dich komme ich geradewegs zum Vater. Du und der Vater sind eins. Wenn Du mich öffnest, Kind in der Krippe, dann ergreift mich Fröhlichkeit wie ein reißender Fluss. Lass mich diesen verborgenen Schatz in meinem Herzen finden....

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  • 06.12.08
  • 7
Poesie
Und wer sich da nicht alles auf den Weg zur Krippe macht - große Leut, kleine Leut, Hirte, Sternendeuter, Engel - machen wir uns also auf zur Krippe hin!

Adventsperle 6: Auf dem Weg zur Krippe

Herr, ich mache mich auf. Meine Schritte führen mich zur Krippe hin. Ich will das Wunder sehen, was dort im Stall zu Bethlehem geschah. Ich kann es noch gar nicht fassen, dass Du, Herr, dort die Gestalt eines Menschen angenommen hast., dass Du ein einfacher Mensch geworden bist. Ich will Dich nehmen, Du, Kind in der Krippe, in meine Arme. Ich will froh sein, dass Du Dich uns so freundlich zuwendest an Weihnachten. Herr, ich mache mich auf den Weg zur Krippe hin, zu sehen, das Wunder, das dort...

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  • 06.12.08
  • 5
Poesie
Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. Sie rufen uns immer wieder zu: "Fürchtet Euch nicht, denn ich verkündige Euch große Freude!"

Adventsperle 5: Sehnsucht nach Frieden auf Erden

Du, Herr, meine Sehnsucht, schenke mir Deine Freiheit. Ich möchte sehen und schmecken, wie freundlich Du bist, Du Kind in der Krippe. Trenne mich von allem, was in mir und um mich ist und mich abhält, Dich zu finden. Lass ihn mich finden, Deinen Bund des Friedens, der an Weihnachten in unseren Landen aufscheint. Schließe mich auf für Deinen Friedenspakt. Befreie unser Land von Zwietracht, Neid und Streit! Befreie unsere Welt vor Krieg und Terror, vor Umweltvernichtung und Unterdrückung...

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  • 06.12.08
  • 8
Kultur

Ich bin wieder da, aber ....

Liebe Freundin, lieber Freund, gezwungermassen bin ich wieder da, doch leider kratzt es immer noch im Hals und jetzt richte ich mich mit einem Wunsch an Dich. Hühnersuppe habe gegessen, Ingwertee getrunken, warmes Weißbier (Iiiiihhhh!) mir eingeflösst und danach dick ins Bett eingepackt (Schwitz!). Das Bett habe ich gehütet. Aber leider: Gesund bin ich halt immer noch nicht so richtig. Das Pfarramt gab halt nicht so richtig Ruhe, aber meine liebe Pfarramtsekretärin Frau Gudrun Krumschmidt hat...

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  • 06.12.08
  • 51
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