Pfarrer Ralf Gössl

Beiträge zum Thema Pfarrer Ralf Gössl

Kultur
Symbolische Darstellung der PG Gersthofen. Blau ist die Farbe Marias und rot steht für den Apostel Jakobus. Die gemeinsame Mitte, die alle zusammenhält, ist Christus.

Gedanken und Grüße zum Abschied

Liebe Gersthoferinnen und Gersthofer, aus gesundheitlichen Gründen habe ich unseren Bischof gebeten, meinen Dienst in Gersthofen beenden zu dürfen. Mit dem Ablauf des 14. März wird er meinen Amtsverzicht annehmen. Ein normales Abschiednehmen ist zurzeit wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Deshalb habe ich darum gebeten, auf eine eigene Feier zu verzichten. Schließlich gibt es heute auch viele andere Möglichkeiten, um Dank zu sagen und Abschied zu nehmen. Da ich ein Mensch bin, den...

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  • 20.02.21
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Kultur
Pfarrer Ralf Gössl | Foto: Christian Meixner

Ralf Gössl beendet seinen Dienst als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Gersthofen

Liebe Gersthoferinnen und Gersthofer! In den vergangenen Monaten haben viele mitbekommen, dass ich gesundheitliche Probleme habe, die mich daran hindern, meinen Dienst als Priester in der Öffentlichkeit wahrzunehmen. Im Laufe dieser Monate ist mir selber immer mehr bewusst geworden, dass ich nicht mehr die nötige Kraft und Gesundheit habe, Pfarrer einer großen Pfarreiengemeinschaft zu sein. Deshalb habe ich unseren Bischof gebeten, meinen Amtsverzicht anzunehmen. Dies wird am 14. März 2021...

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  • 08.11.20
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Poesie
Die Saat wächst

Das Wort wachsen lassen - Gedanken zum 15. Sonntag im Jahreskreis

Um Gersthofen herum gibt es viele Äcker. Ich selber bin gerne in der Natur unterwegs. Dabei beeindrucken mich die großen Getreidefelder. Es ist einfach schön, von Woche zu Woche zu sehen, wie alles langsam wächst. Dabei staune ich besonders über die Macht, die in der Natur und auch in einem kleinen Samenkorn wirkt. Worte haben auch eine große Macht. Worte können viel bewirken. Worte sind wie Samenkörner, die weiter wachsen. Kindern tut es gut, wenn jemand sagt: „Das hast du gut gemacht.“ Es ist...

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  • 12.07.20
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Poesie
"Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken." (Matthäus 11,28)
16 Bilder

Ruhe und Erquickung - Gedanken zum 14. Sonntag im Jahreskreis

Wege durch die Natur haben für mich eine heilsame Wirkung und tun mir sehr gut. Besonders schattige Orte im Wald und an einem kühlenden Gewässer empfinde ich als ganz besonders wohltuend. Dort kann ich die Hitze von Anspannungen, Sorgen und Stress hinter mir lassen und aufatmen. Dabei werden die Natur, der Wald, das Sitzen an einem Gewässer auch zu spirituellen Orten für mich. Sie laden mich ein, zur Ruhe zu kommen und meine Gedanken, meinen Dank, meine Sorgen und meine Bitten für die Menschen...

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  • 04.07.20
Poesie
"Verlasst euch stets auf den Herrn; denn Gott, der Herr, ist ein ewiger Fels." (Jesaja 26,4)
2 Bilder

Gott ist wie ein Fels

Wenn wir vor lieben Menschen unser Herz ausschütten, dann können wir dabei Freude und Leid miteinander teilen. Das entlastet und ermutigt uns. Im Gebet dürfen wir das auch vor Gott tun. Dabei ist Gebet auch eine Form des Vertrauens, dass Gott trotz allem da ist in unserem Leben und in unserer Welt. Der Glaube an ihn ist wie ein Fels, der uns zwar nicht vor den Stürmen bewahrt, der uns aber mitten im Sturm einen Halt schenkt. Vielleicht kann dieses Gebet eine Einladung zum Mitbeten sein: Herr,...

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  • 04.07.20
Poesie
Aus dem Brunnen schöpfen - geistlich leben im Alltag

Den Alltag heiligen - Gedanken zum 13. Sonntag im Jahreskreis

Die Bibel ist für mich immer wieder eine Fundgrube von Glaubens- und Lebenserfahrungen, die trotz ihrer zeitlichen und örtlichen Distanz sehr gut in unsere Zeit passen. In einem Text, der im zweiten Buch der Könige (2 Kön 4,8-11.14-16a) nachzulesen ist, wird uns geschildert, dass Elischa immer wieder bei einer Frau und ihrem Mann zum Essen einkehrte. Beide spürten, dass er ein glaubender Mensch ist, der von seinem Glauben an Gott ganz tief berührt und erfüllt ist. Deshalb wollten sie ihn als...

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  • 29.06.20
Poesie
Ein Baum, der mich beeindruckt

Impulse eines Baumes - Gedanken zum 12. Sonntag im Jahreskreis

Vor acht Jahren habe ich bei einer Bergwanderung ganz zufällig diesen Baum entdeckt. Er hat mich so beeindruckt, dass ich ihn näher angeschaut und mit meinem Handy fotografiert habe. Dieser Baum ist in keiner besonders einfachen Lage. Er steht am Abhang und um ihn herum ist es ziemlich steinig. Aber der Baum hat sich nicht aufgegeben; er wächst trotzdem. Seine Wurzeln geben ihm auch am Abhang Halt. Die Sonne und der Regen vom Himmel unterstützen ihn. Ob er schön ist oder nicht, das liegt daran,...

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  • 20.06.20
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Poesie
Meine persönliche Bibel

Mit Leib und Seele aufatmen

Die Corona-Krise hat dazu geführt, dass über eine längere Zeit keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden konnten. Viele sind dabei ganz kreativ geworden, daheim Hausgottesdienste und Gebetszeiten zu gestalten. Dafür gibt es auch viele digitale Impulse sowie Vorschläge für Hausgottesdienste, die wir in unseren Kirchen ausgelegt haben. Persönliche Gebetszeiten sind sehr wohltuend und schenken uns wieder neue Kraft für unseren Alltag. Folgende Schritte können dabei eine Hilfe sein: Ich finde...

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  • 18.06.20
Poesie

Müde und erschöpft - Gedanken zum 11. Sonntag im Jahreskreis

Es ist sehr schön, wenn wir mit anderen Menschen mitfühlen und Verständnis für sie haben. Von Jesus wird uns das immer wieder berichtet. Ein Beispiel dafür hören wir im Evangelium dieses Sonntags: Matthäus 9, 36-10,8. „Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft“ – so heißt es dort. Es kann sein, dass wir uns da gerade selber angesprochen fühlen, weil wir zurzeit auch müde und erschöpft sind. Vielleicht haben wir Sorgen oder Ängste. Oder eine...

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  • 13.06.20
Poesie
Wasser aus dem Felsen

Was nährt uns in der Wüste? - Predigt an Fronleichnam

Liebe Mitchristen! Wer sich auf einen Weg macht, muss natürlich ein Ziel vor Augen haben. Gleichzeitig aber gehört es dazu, immer wieder mal eine Pause einzulegen und auf den bisherigen Weg zurückzuschauen. „Du sollst an den ganzen Weg denken, den der Herr, dein Gott, dich während der vierzig Jahre in der Wüste geführt hat“ – so spricht Mose in der heutigen Lesung zum Volk (vgl. Dtn 8,2-3.14-16a). Das Volk Israel soll also zurückblicken auf den Auszug aus Ägypten und auf den derzeitigen Weg...

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  • 11.06.20
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Poesie
Berggipfel - Symbole für die Nähe Gottes

Gott kommt uns entgegen - Predigt am Dreifaltigkeitssonntag

Liebe Mitchristen! Inzwischen bin ich im 28. Jahr Priester. Im Laufe dieser vielen Jahre hat sich so manches geändert. Eines stelle ich ganz deutlich an mir selber fest. Ich werde immer vorsichtiger, wenn ich über Gott spreche. Denn ich spüre immer mehr, dass Gott größer, weiter und tiefer ist, als wir Menschen uns das vorstellen. Er ist und bleibt der unbegreifliche Gott. Der Glaube an Gott ist für mich immer mehr ein behutsames Vortasten, eine lebenslange Sehnsucht nach ihm. Dabei fühle ich...

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  • 07.06.20
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Poesie
Licht bricht durch die Mauern (Foto aus der Klosterkirche von Münsterschwarzach)

Ein Hauch von Jesus - Predigt an Pfingsten

Liebe Mitchristen! Was fällt denn Jesus da ein, so könnten wir heute sagen. Ohne Maske und ohne die nötigen Abstandsregeln einzuhalten tritt er in die Mitte seiner Jünger. Und dann haucht er sie auch noch an und sagt zu ihnen: „Empfangt den Heiligen Geist!“ (vgl. Joh 20, 22). Ja – diese Begegnung ist hoch-ansteckend. Es ist aber keine krankmachende Ansteckung mit einem Virus sondern eine Ansteckung mit dem guten Geist Gottes, eine Ansteckung mit dem Leben! Wir dürfen Jesus nicht auf Abstand...

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  • 30.05.20
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Poesie
Maria und die Apostel an Pfingsten (Detail aus einer Stola von Sr. Animata)

Jesus im Herzen bewahren - Gedanken zum 7. Sonntag der Osterzeit

Die letzten Wochen haben es mit sich gebracht, dass wir uns mehr als sonst in unseren eigenen vier Wänden aufhalten mussten. Viele haben diese Zeit genutzt, um mal wieder gründlich aufzuräumen. Ich war auch dabei, einiges an liegengebliebenem Papier anzuschauen, wegzuwerfen oder zu ordnen. Dabei sind mir immer wieder Fotos der letzten Jahre in die Hände gefallen: Fotos von Taufen und Erstkommunionen; von Hochzeiten und Firmungen; von verschiedenen Veranstaltungen im Leben unserer Stadt und...

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  • 23.05.20
Poesie

Ohne himmlische Kontaktsperre - Gedanken zu Christi Himmelfahrt

 Die Ausgangsbeschränkungen und Kontaktsperren der letzten Zeit haben für viele Menschen negative Auswirkungen, unter denen sie persönlich, familiär oder finanziell leiden. Besonders in den Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen haben viele ihre Liebsten sehr vermisst. Und umgekehrt war es genauso. Ein kleiner Lichtblick, dass das alles inzwischen doch etwas leichter geworden ist. Das ist auch heute - am Vatertag - für viele eine große Erleichterung. Am Hochfest Christi Himmelfahrt feiern...

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  • 21.05.20
Poesie
Kreuzigungsgruppe in St. Jakobus

Lernende Kirche - Predigt am 6. Sonntag der Osterzeit

Predigt am 6. Sonntag der Osterzeit, 16. und 17. Mai 2020 - bei den Gottesdiensten in St. Jakobus und in Maria, Königin des Friedens in Gersthofen. Predigttext: Johannes 14,15-21 Liebe Mitchristen, während meines Theologiestudiums habe ich nie gehört, wie ich später in der Pfarrei mit einer Virus-Pandemie umgehen soll. Und ich denke, dass es vermutlich Ihnen allen während Ihrer Berufsausbildung oder Ihres Studiums auch so ergangen ist. Wir sind zurzeit sowohl in unserer Kirche als auch in der...

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  • 17.05.20
Poesie
Das Licht in Maria, Königin des Friedens

Glaube verbindet und trägt - Predigt am 5. Sonntag der Osterzeit

Predigt am 5. Sonntag der Osterzeit, 09. und 10. Mai 2020 - bei den ersten öffentlichen Gottesdiensten in St. Jakobus und in Maria, Königin des Friedens in Gersthofen. Predigttext: Johannes 14, 1-12 Liebe Mitchristen, trotz allem, was zurzeit belastend ist, freue ich mich, dass ich heute zu Ihnen sprechen darf. Ich bereite gerne Predigten vor und ich predige auch sehr gerne. Sie wissen aber auch, dass meine Predigten eher kurz sind. Es ist mir wichtig, das, was ich sagen will, auf den Punkt zu...

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  • 14.05.20
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Kultur
Licht am Ende des Tunnels - ein Bild für Ostern

Wir kommen da durch - Gedanken zu Ostern

Da muss ich jetzt durch – so sagen wir manchmal, wenn wir eine schwierige Zeit durchstehen müssen. Es gibt bei vielen von uns Krankheiten und Sorgen, berufliche, schulische oder private Herausforderungen, durch die wir durch müssen. Auch durch diese Corona-Pandemie müssen wir jetzt durch. Dabei denke ich zuerst an alle, die es zurzeit besonders schwer haben. Es gibt so viele Menschen, die Angst und Sorge haben um ihre Angehörigen und um sich selber. Und es gibt die Menschen, die sich angesteckt...

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  • 11.04.20
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Poesie
Gebirgsbach

Einige Gedanken zu Pfingsten

Gersthofen, das in diesen Tagen das 50. Jubiläum der Stadterhebung feiert, hat viel mit dem Wasser zu tun. Der Lech fließt durch die Stadt und ist symbolisch im Stadtwappen dargestellt. Das Wasserkraftwerk spielt eine wichtige Rolle und hat die Industrialisierung mit angestoßen. Aus einem kleinen Dorf ist eine Stadt geworden. Heute leben hier viele unterschiedliche Menschen, die unsere Stadt prägen und bereichern. Wasser hat eine belebende, bewegende und verändernde Kraft. Wasser ermöglicht...

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  • 10.06.19
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Poesie
Das Jesuskind in den Armen seiner Mutter Maria (Statue in Maria, Königin des Friedens)

Ein frohmachendes und aufbauendes Weihnachtsfest!

Weihnachten, wie es mir äußerlich begegnet, scheint so ein Fest zu sein, an dem man für einige Tage einen weißen und süßen Zuckerguss über die Schwierigkeiten und Sorgen des eigenen Alltags gießt. Einige nette Worte und rührselige Lieder, romantische Gefühle und eine erhebende Liturgie… Vielleicht gibt es gerade auch deshalb so manche Konflikte an Weihnachten und so einige Enttäuschungen danach, weil viele Leute eine tiefe Sehnsucht nach dem perfekten Weihnachten haben. Aber dieses perfekte...

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  • 24.12.18
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Poesie
4 Bilder

Das Licht setzt sich durch

Die Lichtsymbolik spielt an Ostern - ebenso wie an Weihnachten - in der Liturgie eine große Rolle. Unsere Pfarrkirche Maria, Königin des Friedens bringt das allein schon vom Bau her zum Ausdruck. Sie ist ein Kirchengebäude, das ganz und gar vom Licht lebt. Das wurde am gestrigen Ostermontag wieder ganz anschaulich und deutlich, wie diese Fotos belegen. Das Osterlicht setzt sich durch. Wir dürfen Christus - dem Licht der Welt - folgen.

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  • 03.04.18
Poesie
Antennenkreuz in Maria, Königin des Friedens

Gedanken zum Osterfest

Liebe Mitchristen in Gersthofen! Zeichen und Symbole sagen oft wesentlich mehr als viele Worte und sie haben es an sich, dass sie uns Menschen innerlich berühren. Unsere Pfarrkirche Maria, Königin des Friedens, deren 50. Weihejubiläum wir in diesem Jahr feiern, ist dafür ein gutes Beispiel. Es sind nicht viele Figuren, Gemälde oder Seitenaltäre, die diese Kirche prägen. Vielmehr sind es die Formen und das Spiel des Lichtes, die in diesem Kirchenraum unserem christlichen Glauben Ausdruck...

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  • 31.03.18
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Poesie
2 Bilder

Das verhüllte Kreuz

Ab dem 5. Fastensonntag ist das Kreuz in der Kirche verhüllt. Auch die Augen sollen fasten. Es kann helfen, etwas eine Zeit lang nicht zu sehen, damit wir es danach mit neuen Augen betrachten... Manchmal ist uns auch der Blick auf Jesus verhüllt - durch Sorgen; durch die Hektik des Alltags; durch die Fehler und Sünden, die auch in der Kirche geschehen.... Im Johannesevangelium hören wir an diesem Sonntag die Bitte: "Wir möchten Jesus sehen" (vgl. Joh 12,21). Jesus, hilf uns dabei, dich neu zu...

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  • 16.03.18
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Kultur
Weihnachtsgruß | Foto: Christian Meixner

Gute Wünsche zum Weihnachtsfest!

Liebe Mitchristen in Gersthofen, Ihnen und allen, die sich mit unserer Gemeinde verbunden fühlen, senden wir zu Weihnachten einen ganz herzlichen Gruß. Wir bedanken uns für alle Weggemeinschaft im Glauben und im Leben. Weihnachten sagt uns, dass wir auf diesem Weg nicht alleine sind. Jesus, der Emmanuel, der Gott mit uns, ist auf unseren Wegen mit dabei. Wir danken Ihnen, dass Sie durch Ihr Mitgehen, durch Ihren Einsatz und auch durch Ihr Gebet den Weg unserer Pfarreiengemeinschaft bereichern....

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  • 23.12.17
Poesie

Ein Gebet für den Advent

Gott, Quell aller Ruhe, bewahre uns vor einem Advent, der uns unruhig und nervös macht. Hilf uns, dass wir entdecken, wie gut uns Zeiten der Ruhe und der Stille tun. Ermutige uns, daraus wieder Kraft zu schöpfen für unsere alltäglichen Aufgaben. Gott, der du uns entgegen kommst, bestärke uns dabei, in Freude und Gelassenheit Weihnachten zu erwarten. Schenke uns ein inneres Fühlen, Schauen und Hören - damit wir offen werden für deine Zärtlichkeit, die uns im Kind von Betlehem berühren möchte....

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  • 13.12.17
Poesie
Krippe aus Betlehem

Ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Aus dem eigenen Leben weiß jeder von uns, dass es Zeichen und Worte gibt, die uns ganz besonders tief berühren. Im Laufe eines Kirchenjahres berühren mich selber zwei Zeichen sehr tief. Wenn ich an Weihnachten bei der Christmette das Jesuskind in die Krippe lege und wenn ich am Karfreitag bei der Kreuzverehrung das Kreuz enthülle und den Leuten zeige. Diese beiden Zeichen werden für mich sicher niemals zur Routine, weil sie mir ganz tief ins Herz gehen. Nach außen hin sind das liturgische...

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  • 24.12.16
  • 1
Poesie

Frohe und gesegnete Ostern!

Wir leben auf dem Boden dieser Welt. Aber wir strecken uns zum Himmel aus. Das Kreuz ist da und manchmal leiden wir auch unter seiner Schwere. Ebenso aber ist die Sonne der Auferstehung da und lässt uns das Kreuz in einem anderen Licht und in vielfältigen Farben sehen. Wir Christen sind Boden- und Himmelmenschen. Auf dem Boden dieser Welt sind wir daheim und stehen mit beiden Beinen mitten im Leben. Gleichzeitig aber strecken wir uns zum Himmel aus. Unsere Hoffnung auf das Leben in Fülle gibt...

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  • 26.03.16
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Poesie
Bei uns ist am Palmsonntag immer ein echter Esel dabei. Kommunionkinder spielen das Ereignis nach.

Was uns der Esel alles sagen kann... Gedanken zum Palmsonntag

Wenn ich zu jemand sage „du bist ein Esel“ – dann wird das als Beleidigung aufgefasst. Von der Bibel her müsste man aber sagen, dass das eigentlich ein Ehrenname ist, weil der Esel dort sehr gut wegkommt. Zunächst begegnet er uns in unseren Weihnachtskrippen, obwohl in der Weihnachtsgeschichte nirgends von einem Esel bzw. von einem Ochsen die Rede ist. Im Buch Jesaja heißt es ziemlich am Anfang: „Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn; Israel aber hat keine...

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  • 19.03.16
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Poesie

Gedanken zum 5. Fastensonntag

Immer wieder sind wir sehr erschüttert, wenn wir in den Nachrichten davon hören, dass es auch heute noch in manchen Ländern die grausame Strafe der Steinigung gibt! Die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau zu Jesus, die beim Ehebruch ertappt worden war (vgl. Joh 8,1-11). Im Gesetzt ist es doch vorgeschrieben eine solche Frau zu steinigen... Warum immer die Frauen - so möchte man zunächst fragen? Hat denn der Mann keine Schuld auf sich geladen? Und dann noch diese grausame Strafe!...

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  • 12.03.16
Poesie
Der brennende Dornbusch (vgl. Buch Exodus 3,1-15)

Gedanken zum 3. Fastensonntag

Ich bin da – das sind doch mit die schönsten Worte, die uns ein lieber Mensch zusagen kann! Ich bin da und teile mit dir Freude und Leid! Ich bin da – das ist auch die Zusage Gottes aus dem brennenden Dornbusch. Ich bin da und habe deine Not gesehen und deinen Klageschrei gehört. Ich kenne dein Leid (vgl. Exodus 3,1-15). Ich bin da – diese Zusage wird in Jesus hörbar, sichtbar, berührbar. In IHM hat Gott selber die Not seines Volkes auf sich genommen und die Klage der Menschen zum eigenen...

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  • 26.02.16
Kultur
Die Verklärung auf dem Berg (Tabor) ist jedes Jahr das Evangelium am 2. Fastensonntag.

Gedanken zum 2. Fastensonntag

Erlebnisse, die uns glücklich machen, wie gerne würden wir sie mit beiden Händen festhalten! Wir müssen aber - manchmal recht schmerzhaft - lernen, Glücksmomente loszulassen... Den drei Aposteln - Petrus, Johannes und Jakobus - wurde eine Erfahrung tiefen Glücks geschenkt, als sie mit Jesus auf dem Berg waren (vgl. Lk 9, 28-36). Etwas vom Licht des kommenden Ostermorgens leuchtete bereits in den tristen Alltag herein. Gerne wären sie auf dem Berg geblieben. Aber - sie mussten wieder hinunter...

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  • 20.02.16
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