Zum Sonntag Judika zeige ich Euch einen in wenigen Bilder zusammengefaßten, bunten Kreuzweg aus der Pfarrkirche St. Margareta in Irsingen (OT von Türkheim).
Mit einem künstlerisch besonders hervorstechenden Kreuzweg, den es in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer zu Baisweil/Kreis Kaufbeuren zu sehen gibt, beschließe ich diese Serie zur Passionszeit 2014. Ich freue mich, daß es einigen Getreuen gefallen hat.
Seit den letzten Ostertagen waren wir ebenfalls nicht untätig und haben aus diversen Ausflügen wieder eine Reihe Abendmahlsdarstellungen zusammengetragen.
Zur Karwoche kommen nun die besonders schönen. Der geschnitzte Kreuzweg in Unterkammlachs Pfarrkirche Maria Königin des Rosenkranzes hat uns sehr gefallen.
Künstlerisch ein absolutes Highlight stellt der Kreuzweg in der Maria-Himmelfahrtskirche in Partenkirchen dar, den ich Euch zum Sonntag Judika heute zeige.
Leider nicht ganz vollständig, aber schwer beeindruckend war der Kreuzweg in der Marienkirche zu Treuchtlingen, welche zum Zeitpunkt unseres Besuches renoviert wurde. Daher war ein Teil abgehängt. Wir haben aber erfahren, daß ein recht junger Mensch mit 18 oder 19 Jahren den gefertigt hat.
In der Pfarrkirche Zu Unserer Lieben Frau zu Mainburg gibt es endlich auch mal wieder ein Schild, auf dem der Künstler zu lesen ist. Den Kreuzweg von Kunstmaler Michael Schmid zeige ich Euch zum Sonntag Reminiszere.
Für die Woche zwischen den beiden ersten Passionssonntagen zeige ich Euch den Kreuzweg der Pfarrkirche Hlgst. Dreifaltigkeit in Augsburg-Kriegshaber. Auf den ersten Blick etwas düster, entfaltet auch dieses Kunstwerk seine ganze Größe.
Die Gemeinde Mariae Himmelfahrt im Stauferort Rechberghausen hat einen künstlerisch fein gearbeiteten Kreuzweg vorzuweisen, den ich Euch zum Sonntag Invokavit zeigen möchte.
>Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.< - Offenbarung 3/20 - Eine Reihe Abendmahlsdarstellungen aus ganz Bayern zeige ich Euch dieses Jahr mit ein wenig Verspätung doch noch.
Eine recht ungewöhnliche Kreuzwegdarstellung ist in der Pfarrkirche St. Joseph, der Arbeiter, in Zellerberg (Gemeinde Rieden im Allgäu) zu sehen. Stadtpfarrer Josef Beyrer, der vier Jahre lang dort tätig war, hat die eindrucksvollen Texte zu den Keramikbildern verfaßt.
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in der kleinen Ortschaft Winkl, Kreis Egling an der Paar, gilt als Wallfahrtskirche. Viele Urlauber werfen gern auf der Durchfahrt einen Blick hinein.
Die Pfarrkirche St. Martin in Öpfingen, Landkreis Ehingen/Donau, also Oberschwaben, birgt einen sehenswerten, holzgefertigten Kreuzweg, der erst zu Anfang des neuen Jahrhunderts renoviert wurde. Für den letzten Sonntag der Passionszeit, Palmsonntag, paßt er besonders gut.
Nachdem vor einigen Jahren im Dorf Unterbergen (bei Mering) ein kompletter Kreuzweg aus der Pfarrkirche St. Alexander gestohlen wurde, ist diese meistens verschlossen. Einmal hatten wir Glück, um den neuen, dafür wirklich wunderbaren Kreuzweg festzuhalten.
Die Sonneneinstrahlung auf den Kreuzweg der Pfarrkirche Maria Geburt in Schießen war sehr unterschiedlich. So wurden die Bilder teils recht hell, aber auch dunkler.
In der St. Loretokapelle zu Türkheim in Schwaben sind sehr deutliche Kreuzwegszenen zu sehen, dessen Nahaufnahmen ich zum Sonntag Lätare zeigen möchte.
Die im 16. Jahrhundert erbaute, wunderschöne Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Wäschenbeuren (bei Schwäbisch Gmünd) kann ebenfalls mit einem großartigen Kreuzweg aufwarten.
Zum Karfreitag zeige ich Euch einen der schönsten meiner Kreuzwege für diese Passionszeit: aus der Kirche St. Valentin in Pforzen/Allgäu; gestaltet von Bildhauer Otto Kobel (1919- 2001), der lange Zeit Leiter der Passionsspiele Waal war. Ich hoffe, daß es vielen von Euch gefallen hat.