Ostergedicht

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Poesie

Ostern

Ja,der Winter ging zur Neige, holder Frühling kommt herbei, lieblich schwanken Birkenzweige, und es glänzt das rote Ei. Schimmernd weh`n die Kirchenfahnen bei der Glocken Feierklang, und auf oft betrenen Bahnen nimmt der Umzug seinen Gang. Nach dem dumpfen Grabchorale tönt das Auferstehungslied, und empor im Himmelsstrahle schwebt er,der am Kreuz verschied. So zum schönsten Symbole wird das Osterfest, dass der Mensch sich Glauben hole, wenn ihn Mut und Kraft verlässt. Jedes Herz,das Leid...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 23.04.11
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