Kultur
Buchtipp: "Wer bin ich, wenn ich online bin" von Nicholas Carr
Dieses Buch ist unglaublich spannend. Carr behauptet unsere Gesellschaft mache gerade eine Revolution des Lesens und damit auch des Denkens durch. Dazu erklärt er zunächst wie wir überhaupt zum Lesen gekommen sind, dass es eigentlich eine Anomalie für unser Gehirn darstelle, da wir eigentlich geprägt seien permanent aufmerksam zu sein, um entweder Beute zu machen bzw. aufzupassen, nicht Beute zu werden. Ein geübter Leser kann sich wohl meist nicht mehr vorstellen wie viel Training es für unser...