Gestern war es noch ein goldener Oktobertag
und heute zeigt sich Essen grau in grau. Unser Spaziergang, wie üblich an den See, zeigt Fotos im sanften Herbstlicht. Und da fällt mir doch ein Gedicht von Eduard Mörike ein. Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen; bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen.