Wolkenspiel mit Feder
/ Gedicht Als ich nach Hause fuhr, entdeckte ich diese Feder Wolke. Schnell nach Hause, den Fotoapparat geholt und dieses TOLLE WOLKENSPIEL eingefangen links das Original und rechts - meine Feder - die ich darin sah Wolkenspiel mit Feder copy@Obermaier Brigitte, 07.07.2011 Ich sehr zum Himmel hinauf. Zarte Wolken wandern dort hinweg. Welch Faszination tut sich auf. Es ist der schönste Himmelsweg. Meine Feder öffnet mein Herz. Lass den Frieden herein. Verbanne den Schmerz. Bin doch nicht allein....
Toskana genießen
/ Gedicht Toskana genießen Copyright © Obermaier Brigitte, Muenchen, 2011-06-01 Es reist der Mensch in die Toskana Von München nicht von Botswana. Und kana kennt ihn, na wirklich, kana. Die bergige Landschaft genießen. Im Herbst die Sonnenblumen sprießen. Den Urlaub mit Stimmungsbilder abschließen. Da kam vorbei die Schriftstellerin. Sie war eine traurige Bittstellerin. Eine hoffnungsvolle Närrin. Die Künstlerin nimmt in Augenschein. Die Natur und den rosigen Wein. Malt Bilder dazu im stillen...
Wahrnehmung durch Reaktionsmuster
/ Gedanken Wahrnehmung durch Reaktionsmuster Was bewegt des Menschen Gemüt? Drück wir diese Wahrnehmung aus. Es ist der Zugang zu einem Gefühl. Siebe die Bedürfnisse für dich aus. Auf all deinen zukünftigen Wegen. Brauchst du deinen Mitmenschen. Diesem mitfühlend begegnen. Nicht darüber lächeln oder händeln. Das Bedürfnis das dahinter liegt. Wird uns unbewusst übergeben. Das Reaktionsmuster siegt. Mit Präsenz lebendiger und leichter leben.
Witz Flugzeug der dicke Mann
. Im Flugzeug Ein dicker Mann besteigt ein Flugzeug nach Miami und setzt sich in die ersten Klasse. Die Stewardess, die gerade sein Ticket geprüft hat, erklärt ihm: "Sie können nicht hier sitzen bleiben. Sie haben ein Touristen-Ticket und müssen hinten Platz nehmen." Der dicke Mann antwortet: "Ich ein Mann von Rang. Hier sitze ich und hier bleibe ich bis Miami." "Es tut mir leid," meint die Stewardess, "ich darf Sie hier nicht sitzen lassen. Sie müssen nach hinten." Der dicke Mann antwortet...
Flugzeug und Flugkapitän
. Flugzeug und Flugkapitän . Der Flugkapitän spricht den Passagier an. Warum haben Sie Bergsteigerkleidung dran. Ganz einfach, sagt dieser prompt. Falls das Flugzeug in eine Notlage kommt. Stürzt es ab über den Bergen, hier. Bin ich ausgerüstet, damit nichts passiert. Der Kapitän sieht einen anderen schwitzen. Und in voller Taucherausrüstung da sitzen. Er fragt ihn, für was soll das gut sein? Sprach er durch die Taucherbrille im Jägerlatein. Stürzt es ab über dem Meere, hier. Bin ich...
unbändiger Stier kam
. unbändiger Stier kam . Ein unbändiger Stier kam angerannt. Mit hängenden Hörnern war er sehr bekannt. Stürmte auf den melkenden Bauern zu und ach huch. Schaute kurz hin, drehte sich um auf seinem Huf. „Warum? - fragt ihr, „lief er eiligst zurück?“ Die Schwiegermutter wurde gemelkt, mit mahnendem Blick.
Denker denkt
Denker denkt © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-02-03 Der Denker denkt und schmunzelt dabei. Verschränkt die Arme und denkt Einerlei. Sogar von der Seite wir ihn betrachten. Von dieser Seite er nicht gerade schmachtet. Von unten gesehen, nach oben die Richtung. Besitzt er einen festen Stand ohne Vernichtung. Nur wer steht daneben, will mit Grinsen ablenken. Unser Denker denkt, was soll ich nur darüber denken? http://www.myheimat.de/donauwoerth/gedanken/qder-d...
Sparsamkeit - Bauer sucht
. Sparsamkeit . Aus Sparsamkeit war die Welt aus Bestätigung. Voller originellen Annoncen in unserer Zeitung. Zusammen wollten sie sich im Leben anlehnen. Und gemeinsam die Mahlzeiten einnehmen. „Bauersfrau mit Untergebiss“ sucht per Annonce. „Bauersmann mit Obergebiss mit Avancen.“
MyHeimat - seien sie neugierig
MyHeimat - seien sie neugierig © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-27 Schön dass Sie neugierig sind. MyHeimat in Deutschland ist es wert. Seine liebenswerte Vielfalt ist uns bestimmt. Uns, den flinken MyHeimat Reportern. Die Verschiednheit zeigt uns die tollen Seiten. Es richtet sich an die Menschen hier im Land. Die, die MyHeimat Reporter aufbereiten. Ob Frau, Ob Mann, in Dorf oder Stadt. Die Ideenschmiede zeigt des Künstler Natur. Mit farbigen Facetten beim Schreiben und Malen. Die...
Rentnerdasein
Rentnerdasein © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-26 Die Aufschieberitis hat auch mich befallen. Ich sage gerne, ich mach es lieber Morgen. Das Aufräumen beschert mir viele Qualen. Am schlimmsten sind die unsäglichen Sorgen. Jetzt bin ich in Rente und jeder denkt. Dass ich das Versäumte nacholen kann. Es ist immer das Leben das uns lenkt. Weil uns leider die Langsamkeit übermannt. Endlich habe ich die Zeit und Muse dazu. Das Reisen lasse ich sein, bleib lieber zu Haus. Bücher lesen das tu...
Asanas der Sonnengruss
Asanas der Sonnengruss © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-25 Der Sonnengruß zeigt uns die Ehrfurcht. Vor der reinen Schöpfung voll tiefer Demut Ein Gruss, ein Loblied auf die Sonne singen. Durch Dankbarkeit es zum Ausdruck bringen. Die Sonne als Lebensspenderin verehrt. Für Licht und Wärme ist das nicht verkehrt. Wir brauchen das Leben auf unserem Planeten. Weil die Sonnenstrahlen das ermöglichen. Asanas bei Yoga zeigt die wertvolle Haltung. Dynamisch die Atemrhythmus verwalten....
Schlüssel der Sehnsucht
Schlüssel der Sehnsucht © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-24 Tiefes Schweigen breitet sich aus. Die Traurigkeit zieht ohne Fragen ein. Die Zärtlichkeit flog einfach hinaus. Die Tür fällt zu, lässt niemand herein. Der Schlüssel heisst Sehnsucht. Der ständig sich sucht und dreht. Die Einsamkeit kommt mit voller Wucht. Wir zaudern und hoffen das sie vergeht. Hör die Stimmen die zu dir sprechen. Sie werden das Schweigen wieder brechen. Kommt es bei dir an, hast Du es Ausprobiert du wirst...
Gewitter mit Donnergrollen
Gewitter © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-21 Der ganze Tag voll Sonnenschein. Lädt zum Radl und Schwimmen ein. Im Dämmerschein geht schlafen der Spatz. Die Freunde sitzen am Feuerplatz. Kaum liegen die Würstchen auf dem Grill Singen die Grillen und bleiben nicht still. Hört man über der Ferne Sumpf. Erstes Donnergrollen dumpf. Der Himmel verdunkelt sich mit Wolken zu Hauf. Die ersten Nebelschleier steigen langsam auf. Der Mond verhüllt sein rundes Gesicht. Die hellen Sterne sieht man...
Der Kellerwurm
Der Kellerwurm © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-18 Der Diener im Wachturm. Meldet dem Ringelwurm. Hilfe braucht der kleine Wurm. Sonst hole ich den Bandwurm. Der klettert auf den Dreimeterturm Betrachtet den Leuchtturm. Der geeignet ist als Kontrollturm. Wenn kommt wohl der Wirbelsturm. Da hörten sie das Sum Sum. Eine Biene um den Bohrturm. Fliegt stundenlang herum. Bis sie wegfliegt und verstummt. Es wohnt im Holzturm. Der altersschwache Holzwurm. Er frisst wie der Bücherwurm. Wird...
München Turm Wurm
München Turm Wurm © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-17 In München gibt es den Tatzelwurm. Sicher gebaut vor dem Schneesturm. Daneben steht der Laternenturm. Mit Stelldichein wie beim Liebessturm Auf dem Münchner Rathausturm. Tanzt dort oben der Regenwurm Sang ganz laut Du Dideldum. Es wurde der beliebteste Ohrwurm. Gleich danben wohnt der Lindwurm Steigt hinauf zum Eckturm Hört gerne Musik vom Radioturm. Dazu das Gebimmel im Glockenturm meine Malerei: Collage mit der Alten Deutschen Mark...
Daunengewimmer
Daunengewimmer © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-16 Des Nachts die Stimmen raunen. Ich hör sie flüstern meine Daunen. Warum habt ihr mich gerupft. Der Gans die Federn ausgezupft. Gleich im Traum-Nebenzimmer. Hör ich der Gänse ihr Gewimmer. Uns friert es, hör ich die Kleinen. Ach Mama, wir müssen weinen. Endlich bin ich aufgewacht. Und hab über den Traum nachgedacht. Ich kuschle mich noch tiefer hinein. Die Daunen wärmen mich ganz fein. #20011859 Nordische Graugans - Farbzeichnung 21x29 BO...
Fischgräten
Fischgräten © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-15 Es hat der Fisch viele Schuppen. Die muss der Koch abputzen. Langwierig ist die Prozedur. Den Fisch lieben wir ganz Natur. Zeigt der Fisch seine Zähne. Wie der kreischende Hyäne. Dann zeigt der Fisch seine angriffslust. Das bedeutet Gefahr und Frust. Das Wasser nass bis in die Tiefen. Wer da herauskommt muss triefen. Nur die Fische In ihrem Element. Lieben das Wasser in jedem Moment. Fisch essen sei gesund. Dieser schmeckt in Mehl gewälzt...
Bärenvielfalt
Bärenvielfalt © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-11 Der Braunbär spaziert durch den Wald. Suchte Beeren, die er auch fand. Brombeeren umgeben vom stacheligen Kleid. Die Himbeeren leuchteten rot ganz weit. Ob Blaubeeren oder Himbeeren. Den Bären musst du nichts erklären. Sie futtern sich durch die Natur. Essen die Früchte frisch und pur. So ist die Natur bedient voller Leben. Hier wird es immer genug Essen geben. Darum Bären bleibt weiterhin klug. Denn in der Natur gibt es für alle...
Ausgebrannt am Neujahrstag
Ausgebrannt am Neujahrstag © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-09 Rückblick Sylvesternacht und klar. Um Mitternacht war das noch wahr. Zwanzig Minuten der Wolkenkampf Ohne Sicht, nur vernebelt durch Pulverdampf Am Neujahrstag auf die Sonne warten. Ausgebrannte Raketen im Garten. Straßen und Wege voller Schmutz Der weiße Schnee bleibt ohne Schutz. Rabenkrähen von Russland gekommen. Habe auch den Marder am Dach vernommen Kohlmeisen sind am Futterhaus, oh ja. Die Seidenschwänzchen waren nicht...
Lächeln als Balsam
Lächeln als Balsam © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-08 Was kostet ein Lächeln wenn ich es wähle. Es wirkt wie Balsam für die Seele. Eine kleine Prise für das tägliche Herz. Vertreibt den Kummer und den Schmerz. Wir suchen die Liebe und die Kraft. Die unser Leben voller Lächeln schafft. Sogar ein Schmunzeln ist kostenlos. Ein Gesichtsausdruck voller staunen ist famos. Lächeln gibt uns Freude wie flatternde Bänder. Ein Lächeln kann unser Dasein verändern. Wir verschenken das Lächeln an...
Schneebedecktes Ohmtal
Schneebedecktes Ohmtal © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-07 Auf der Mauer liegt der Schnee. Zeigt uns die Ferne bedeckt. Schau dahinten liegt ein gefrorener See. Hat uns die Fata Morgana geneckt? Eine steile Mauer versperrt den Weg. Zwischen den Bäumen die weite Sicht. Darunter ein zugedeckter Steg. Noch gehen wir bei Tageslicht. Dahinter der Kirchenglocken bimmeln. Hell erleuchtet die Straßenlampen am Haus. Zarte Röte bedeckt den Himmel. Mit dem Auto gehts wieder nach Haus....
Gedicht was soll es uns geben?
Gedicht was soll es uns geben? 6.1.2011 BO Sag mir, was ist ein Gedicht? Es kann so vieles ausdrücken. Die Sehnsucht und den Verzicht. Helle Freude und Verzücken. Die Zeilen umkleiden mit Worten. Frei denken von der Leber weg. Vorlesen an allerlei Orten. Mal traurig, froh oder bewegt. Es kann die unsagbare Liebe enthalten. Über Mauern und Hindernisse schweben. Sich durch Höhen und Tiefen entfalten. Bei klagendem Leid das Trösten geben. Still dasitzen, den Zeilen lauschen. Fragen...
Steig in den rollenden Zug - Gedicht Obermaier Brigitte
Steig in den rollenden Zug © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-05 Steig in den rollenden Zug des Lebens. Ich verspreche Euch Überraschungen. Suche weiter, es ist niemals vergebens. Mit deinen eigenen wohltuenden Empfindungen. Die Geburt ist der Reise Anfang. Mit den ersten Bezugspersonen. Bei irgendeiner Station, werde nicht Bang. Steigen sie wieder aus, ohne uns zu schonen. Liebe und Freundschaft kennt unser Leben. Im fahrenden Zug, Du wirst es selbst sehen. Nimm sie in dich auf, die...
WEHRPFLICHT - Musterung vorbei - FELDPOST 1914
Musterung vorbei © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-04 Körperlich und Geistige Eignungstest. Jetzt steht es seit 1.1.2011 fest. Die Musterung muss nicht mehr sein. Freiwillige vor, heisst es nun, kommt herbei. Musterung, lat. Monstrare, heisst sich zeigen. Nur wer wollte gerne ab der Musterung leiden, Der Wehrdienst für junge Leute mit Waffen. Wobei die Meinungen auseinander klaffen. Der Zivildienst wird ausgesetzt. Nur, wie werden die Stellen neu besetzt? Tja, liebe Jugend, nun gibt’s nur...
Ort der Stille gesucht von Obermaier Brigitte
Ort der Stille gesucht © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-03 Es gibt in der Natur und an jedem Ort. Geräusche die wir vernehmen, laut und leise. Sanft oder stürmisch trägt der Wind es fort. Das gesprochene Wort auf eigene Weise. Grillen zirpen auch in der dunklen Nacht. Kaum hast du einen Ort der Stille erreicht. Regentropfen platschen auf meine Haut. Die Ohren spielen uns einen Streich. Das eigene Ohr fängt an zu rauschen. Die lautlose Stille ist verschwunden. Der Mund zeigt das Atmen,...