Gestern waren wir wieder als Aussteller beim Regionalmarkt an der Wandelhalle im Bad Wildunger Kurpark vertreten. Die ruhige Mittagszeit nutze ich meist für einen Spaziergang mit dem Hund durch den Park. Sicher ist auch die Kamera dabei, denn es gibt meist etwas zu entdecken. Diesmal waren es viele Schmetterlinge, unter anderem ein Taubenschwänzchen, was mich besonders gefreut hat. Aber diese überaus flinken Tierchen haben es wirklich in sich und sind schwer zu fotografieren. Also, Hund an die...
Die schöne,strahlend gelbe Nachtkerze scheint bei allen Insekten sehr begehrt zu sein.Auch die Bienen bedienten sich reichlich an den zahlreichen Blüten,es gab sogar ein richtiges Gedränge bei diesen schönen Pflanzen,ein Gesumme & Gebrumme um die besten Plätze. Auch Hummeln und andere Insekten wollten sich laben,ein tolles Naturschauspiel in der kleinen Insektenwelt!
Es ist so weit: Unsere Dahlien öffnen ihre ersten Blüten. Jeden Tag werden es mehr und sie erfreuen uns mit ihren prächtig leuchtenden Farben. Scheint nur ein wenig die Sonne, finden sich so gleich zahlreiche Insekten ein. Eifrig saugen Schwebefliegen, Bienen, Hummeln und andere den süßen Nektar.
Nach so viel "Schwärmerei" (http://www.myheimat.de/pattensen/freizeit/schwaerm...) und nachdem ich so viele Bienen auf einem Haufen bzw. in einer Traube gezeigt habe, möchte ich nun auch einmal die Biene als Individuum zeigen. Dafür habe ich ein paar wenige Bilder unserer "Honigsammlerinnen bei der Arbeit" herausgesucht.
Um an den begehrten Nektar in den tiefkelchigen Blumen heranzukommen benutzen viele Insektenarten ihren langen Saugrüssel. Bei geschlossenen Blüten ist der Weg zum Nektar, der in den Nektarien am Grunde des Blütentrichters und in den Nektartaschen (Falten der Kronblätter) angeboten wird, jedoch für viele Insekten versperrt und sie müssen bis zu Blütenöffnung warten. Nicht so bei den Hummeln. Sie sind kräftig genug, um geschlossene Blüten zu öffnen und sie beißen sogar gelegentlich Nebeneingänge...
In den vergangen Tagen hatte ich sie schon öfters gesehen, war aber nie nahe genug heran gekommen, um sie zu fotografieren. Sie flog meistens weit oben in einem Hartlaubbusch herum, dessen Blüten sehr unangenehm stinken, fast ein wenig nach Harnsäure, und dessen Bezeichnung ich bisher noch nicht herausgefunden habe. Heute landete sie auf einer Kornblume, sammelte dort Nektar und blieb lange genug für ein paar Bilder. Dass die Hummel deutlich größer als eine Arbeiterin war, hatte ich bereits...
Merkmale: 2,5 bis 2,8 cm; dicht behaart, Brustschild mit braunem Band, Hinterkörper mit braunem Band und weißem Hinterende, kurzer Rüssel. Fortpflanzung: Überwintertes Weibchen baut großes Nest in Erdhöhle, oft 300 Arbeiterinnen, Männchen im Spätsommer. Flugzeit ab April. Nahrung: Pollen, Nektar. Lebensraum: Waldränder, Lichtungen. Hier meine Bilder von der Erdhummel.