Dichter Nebel liegt über Nordwestmecklenburg, über der Landschaft zwischen Wismar und Lübeck, nur wenige Details sind sichtbar. Der Januartag erscheint besonders grau, trist und trüb. Das diffuse Licht verschluckt viele Landschaftselemente, nur ein paar Bäume fallen durch die Nebelstimmung auf und lassen an Goethes Erlkönig denken. Januar 2018, Helmut Kuzina
Der kalte Februartag erweist sich als ein Tag, der die Landschaft Nordwestmecklenburgs unspektakulär in Nebel hüllt. Das gleichförmige Licht stellt Baumgruppen, einzelne Bäume und Sträucher als begünstigte Motive heraus und mildert sämtliche Farben. Am Rande der Feldmark sorgt der kalte Nebel für Raureif auf den Pflanzen und lässt alles verschwinden, was von den Motiven ablenken könnte.
Zäher Nebel hielt sich über der Wismarbucht. Wie mit einer Watteschicht bedeckte er die Küstenlandschaft. Nur ganz selten konnte die Sonne die dicken Nebelschwaden des nasskalten Januartages durchdringen, schaffte es aber nicht, sie aufzulösen.