Mal bei einem meiner morgendlichen Läufe die Kamera mitgenommen und die eigene Stimmung des Nebels in der Landschaft festgehalten. Kein Mensch weit und breit, herrlich. Absolute Stille und man sieht nur so weit, wie es der Nebel zulässt. Man muss es mögen, ich mag es.
Am Vormittag des 16. Novembers war es neblig-trüb. Gegen Mittag zog es mich trotzdem an den Wietzesee. Der Nebel hatte alle Farben verschluckt, so dass Bäume und Sträucher wie Scherenschnitte aus dem Nebel hervortraten. Als sich die Sonne zunächst zögerlich, aber dann immer ausdauernder zeigte, war es spannend zu erleben, wie die Landschaft ganz allmählich wieder farbig wurde.