Naturvölker

Beiträge zum Thema Naturvölker

Wetter
Der Löwenmann (40.000 Jahre alter Mammutstoßzahn beschnitzt)
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Die Angst des Schamanen: Neu erzählt eine alte Geschichte vom frühen Glauben an die Auferstehung 3

. . Schreckliche Träume hatten den Steinzeitjäger verfolgt und so wachte er frierend und körperlich wie erschlagen im Vorraum der Höhle im Lonetal auf. Immer noch aufgewühlt vom letzten Tag und den daraus resultierenden schlimmen Träumen ging er in Gedanken aber deshalb auch nicht minder angespannt seinen schwer erkämpften Sieg über die Höhlenlöwin nochmals durch: Kaum schloss er die Augen noch müde von der unruhigen Nacht da blitzten ebenso wie in der Nacht kurze Bildsequenzen in wilder wirrer...

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  • 20.05.22
  • 2
Lokalpolitik
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Olga und die Oligarchie : "Deities likeness"

. Denn sie wollen nicht wissen, was er tut – die Vertikale der Macht unter Putin Er stand noch ein wenig schüchtern in Armnähe zu seiner Mutter, 8 Jahre, nicht wissend , ob die Teufel der westlichen Zivilisation, die sich im Museum als Krampus- und Perchtenmasken artikulierten, wirklich nicht plötzlich zu Leben erwachen würden. Sie waren in großer Besetzung angerückt: die liebenswerte Privatchauffeurin aus München, die ob der Übernahme eines wohlbezahlten und eher seltenen Jobs so wirkte, als...

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  • 23.03.22
Poesie
114 Bilder

Von der Insel der Drachen zur Insel der Blumen: Komodo und Flores

Die fliegenden Hunde sind pünktlich aus Ihren Schlafbäumen gestartet, die Mantarochen haben Ihre Schuldigkeit getan. Das Meer ist überfüllt mit schaukelnden kleineren Motorbooten, auf denen zahlungskräftige Urlauber wie abenteuerhungrige Rucksacktouristen die Nacht verbringen werden, um morgen in aller Frühe den Komodo-waranen bei der Beutejagd zusehen zu können. Zugefüttert und gelockt mit einer jämmerlich schreienden Ziege wird zum Glück schon seit Jahren nicht mehr. Ein dem Staat Indonesien...

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  • 02.07.19
  • 2
Poesie
Eine schwere Bürde so ein Steinsarkophag
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Wo Sterben zum puren Luxus wird: Steinerne Megalithbauten und blutige Schlachtopfer für die Toten in Sumba/ indonesien

Angemessene Pflege für die Alten in unserer westlichen Gesellschaft geht hier ganz schön ins Geld. Die Beerdigungskosten mit Stein und Feierlichkeiten sind dagegen noch einigermaßen leicht zu stemmen oder mit einer Versicherung gedeckt. Anders auf einigen Inselwelten Indonesiens, wo man sich als Erbe schon gar nicht über fette unverhoffte Beute freuen kann. Die dort seit Jahrtausenden gelebte Ahnenverehrung hat sich dort zwar meist keusch unter den Mantel der christlichen oder auch...

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  • 01.07.19
  • 1
Kultur
Federschmuck aus dem oberen Amazonas-gebiet (Rio Madeira) mit Silberschmuckfiguren von Michael Stöhr umspielt
96 Bilder

Aussergewöhnliche Schmuckstücke ferner Völker und figürlich gestalteter Silberschmuck in der Alten Dorfschmiede Diedorf Lindenstrasse 1

Das Haus der Kulturen Diedorf ist seit einigen Jahren für seine ungewöhnlichen und damit für jede/n neugierige/n Mitbürger/in unbedingt besuchenswerten Ausstellungen bekannt. Ab 1. März wird in der alten Dorfschmiede in der Lindenstrasse1 im Künstlerhof beim Maskenmuseum und Haus der Kulturen unmittelbar an der B300 eine Schmuckausstellung zu sehen sein. Keine der gewöhnlichen Ausstellungen mit Standardgold und Platin und irgendwie bepflastert mit glitzernd geschliffenen Edelsteinen fürwahr!...

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  • 13.02.19
  • 2
Kultur
bei den Skulpturen der Mumuye in West-Nigeria gibt der ursprüngliche Baumstamm für den Holzschnitzer auch für die Haltung der Arme die erkennbare Aussengrenze (Haus der Kulturen Diedorf)
67 Bilder

Vom Schrei der Hände --- so das wars! Gestik in der Plastik von Natur- und Kulturvölkern

Die letzte Jahresausstellung zieht ins Depot! Wer noch nicht da war , ist selber schuld! Aber wir wolln mal nicht so sein: einen kurzen Überblick über die Fülle, ja Überfülle der Ausstellungsobjekte aus dem Bereich der "Primal arts", Tribal Art soll Euch doch noch gewährt werden. Figürliche Holzkunstwerke der Naturvölker sind nicht primär oder gar nicht als erhabene Kunst geplant. Hier im Luxus des rein spielerischen Kunstwerks, werden sich viele nüchterne Zeitgenossen oft fragen müssen: Wozu?...

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  • 09.04.17
  • 3
  • 1
Natur
Padangfrau mit den schweren Bronzereifen, die den Hals "schön" strecken sollen. Tatsächlich aber drücken die Reifen den Brustkorb zusammen, den Kehlkopf flach, so dass diesen armen Leuten nur mehr ein leises gehauchtes Sprechen möglich ist.
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Bei den Schlangenhalsfrauen und anderen Bergstämmen im Norden Thailands und im Osten von Myanmar

Ich kam mir vor wie in einem menschlichen Zoo, als ich im Norden von Chiang Mai vom Fahrer des Taxis am Rande des Freilandparks ab gesetzt wurde. Hier haben sich 7 kleinste Dorfgemeinschaften bereit erklärt, gegen Kost, Logis und Bezahlung ihr unterschiedliches Stammesleben dem Besucher „höherentwickelter“ Kulturen wie den Thai vor zu führen. Bergvölker, die sich vor der anstürmenden internationalisierten Einheits-Zivilisation oft weit verstreut in den Bergen des goldenen Dreiecks niederlassen,...

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  • 01.01.16
Freizeit
25 Bilder

Schwarz-weis-rot, von Tag und Nacht, vom Leben und vom Tod

Schwarz wie das edle Holz der schiffförmig aufgebäumten Häuser - die Holzkohle der Feuer - Geborgenheit der Nacht, Weiß wie die Gesichtsfarbe der Verstorbenen - wie der Kalk an den Häusern- Asche am Morgen, Rotorange, wie das Blut in den Adern - Leben - Liebe - Feuer am Himmel - neuerdings der Rost auf den Wellblechdächern. Diese drei Farben sind nicht nur hier in Sumatra die Prinzipien des Lebens, nein auch in Afrika und im Frühen Europa spielen sie immer wieder die gleiche Rolle im Leben der...

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  • 14.11.14
Wetter
Ein Kinderspielzeug der Queschua-Indianer aus Ecuador:  Mais wird zum Brei gestampft
16 Bilder

Not macht erfinderisch: Erntedank und Missio so leicht dahin gesagt

Mein Erntedank: Hunger in den Entwicklungsländern: Not macht erfinderisch – so leicht machen wir uns das ja schon lange. Labor ingenium miseris dat (Manilius astronomica 1.80 – ein röm. Gedichtautor und Zeitgenosse von Kaiser Augustus ) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_lateinischer_Ph... Dieser lateinische Ausspruch aus der späten römischen Kaiserzeit, als das römische Weltreich nüchtern und politisch versiert, sich rein rational und mitleidlos aus seinen „Kolonien“ bediente, diente stets bis...

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  • 16.09.14
Natur
Manchmal macht Mutter auch kleine Hirsebällchen
13 Bilder

Wenn Mutter Fladenbrot bäckt

Mutter backt heute frisches Fladenbrot. Sie ist hinter dem Haus im Feld der Sagopalmen (Scheinbananen). Dort sucht sie sich einen besonders dicken und reifen Stamm aus. Sie kappt die weiche Pflanze etwa einen Meter über dem Boden und biegt den Strunk dann auf die Seite, um auch unten die Wurzeln mit der Machete erreichen zu können, so dass nur mehr der dicke bauchige Stamm überbleibt. Den teilt sie der Länge nach und schneidet auch von den dickeren Blattansätzen des restlichen Stammes noch die...

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  • 05.09.13
Poesie
7 Bilder

Kommunikation von Architektur, Kultur und Natur: Die Totempfähle der Haida-indianer im Museum Vancouver

Manchmal meint man, manchmal passiert es wirklich, daß ein Museumsbau, daß Architektur als Hülle für großartige Kunstwerke extra entworfen und gebaut wird. Ist die Architektur brillant, scheint es einem, als ob dann beides schon immer für einander bestimmt war und ein gemeinsames Leben geführt hat. So wie bei den kulturellen Relikten der untergehenden Kultur der Haida-indianer von der Prinz Rupert-insel im Pazifik vor Kanadas Küste, die durch Ihre Präsentation im Museum für kulturgeschchte in...

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  • 16.09.12
  • 8
Natur
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Heimaterde - Leben mit dem Land bei den Mandan- und Hidatsa-indianer am oberen Missouri.

Der alte Mann lacht uns verschmitzt durch seine gelichteten Zahnreihen hindurch an und winkt uns mit einer Geste durch den Vorgarten zum Hauseingang zu kommen. Der Garten ist wie bei all den anderen Nachbarhäusern mit gerade noch benutztem Kinderspielzeug belegt. Das kennen wir doch auch so bei unseren gut gepflegten europäischen Gärten. Zusätzlich und auf uns vielleicht eher kleinlich ordnungswütige Westeuropäer geradezu befremdlich ist aber jede Ecke und jede freie unbenutzte Fläche mit...

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  • 12.09.12
Kultur
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Schmuck der Naturvölker: Eine Ausstellung im Steinzeitdorf Pestenacker

Viel war es sicher nicht, was die Schönen der Steinzeit am Körper trugen um sich zu schmücken. Nur wenige simple Tonperlen und durchbohrte und aufgefädelte Tierzähne werden es gewesen sein, wenn man die Funde betrachtet, die in den Vitrinen in Pestenacker bei Geltendorf von den Ausgrabungen in der Jungsteinzeit berichten. Auch bei den von uns besuchten Naturvölkern ist Schmuck, das, was die Natur an Besonderheiten bietet: Gras und Farn wird von den Tänzern in Papua-Neuguinea als schmückendes...

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  • Weil
  • 14.05.11
Kultur
buttenmandl aus Berchtesgaden
93 Bilder

Ätsch! - schnell die Zunge raus! Über Masken mit heraus gestrecker Zunge im internationalen Maskenmuseum Diedorf

Ätsch - schnell die Zunge raus! Wer kennt es nicht das allzu bekannte Foto mit dem genialen Herrn Einstein, der hier so gar nicht gutbürgerlich konform und akkurat wie ein Forscher wirken will. Er streckt uns frech die Zunge raus! Da sitzt ihm ja geradezu der Schalk im Nacken und der scheint sich lausbübisch und antiautoritär über alle Gesetze des guten Benehmens hinweg zu setzen. Ein Vorbild für die Gesellschaft sollte er doch mit all seinem Wissen und seiner verantwortungsvollen Rolle sein !...

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  • 01.11.10
Kultur
22 Bilder

Menschen wie Paradiesvögel bei den Huli in Papua Neuguinea

Das Dorf hat sich versammelt oder genauer : alle Männer sind auf dem Festplatz. Frauen und Kinder haben sich irgendwo im dichten Dchungel drum herum verborgen und blicken auf die Lichtung im Hochland von Papua Neuguinea. Die Männer der Huli haben begonnen, sich mit grellem Gelb wie mit reinsten Blütenpollen die Gesichter zu bemalen. Auch helles grelles Blau macht die Runde. Dies haben die Missionare mitgebracht, die davon ein wenig in die schmutziggelbe Waschbrühe geben, damit ihre weissen...

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  • 20.02.10
Kultur
überlebensgroßer Reiter aus Gujarath, Indien
29 Bilder

Leonardi-ritt von Diedorf nach Rajasthan, Mali oder gar bis zu den Sundainseln: Pferd und Reiter in der Plastik ferner Völker

Lang gestreckt ist die Reihe der Reiter, die im Depot des internationalen Maskenmuseums Diedorf ihre Aufstellung üben. St. Leonhard hat sie alle zum Leonardiritt gerufen. Unruhig scheinen manche Pferde mit den Hufen zu scharren. Das eine oder andere hat sich gerade aufgebäumt. Zu groß ist die Anspannung, die auf diesen Tieren in der Gruppe lastet. Ist doch das größte dieser Tiere weit über drei Meter lang, wogegen sich die kleinsten ohne Mühe in eine Zündholzschachtel verstauen liesen. Ebenso...

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  • Diedorf
  • 24.11.09
  • 1
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