Naturfotografie

Beiträge zum Thema Naturfotografie

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Zum Knuddeln! Kaum zu glauben, dass Menschen es übers Herz bringen, solche Tiere  bereits in diesem zarten Alter systematisch abzuknallen. | Foto: US
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Verfolgt, gehasst, gemeuchelt: Meister Reineke braucht dringend einen Imageberater - Ein Plädoyer für den Fuchs

Wenn es ein Tier gibt, das einen fähigen PR-und Image-Berater dringend nötig hätte, dann ist es der „Reineke“. Einen Namen, den das pfiffige Kerlchen seit dem Jahr 1150 weg hat. In einem auf Lateinisch erschienen Gedicht („Ysegrimus“ ) läuft selbiges dem geneigten Leser als „Reinardus“ über den Weg, und das gleich in einer Doppelrolle, als Schurke und Held. Heute wird der (Rot-)Fuchs fast nur noch auf den Part des (hinter-)listigen Bösewichtes reduziert. Sein Ruf ist grottenschlecht. Dabei ist...

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  • 15.05.14
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Bärlauch, so weit das Auge reicht. Das Zwiebelgewächs fühlt sich in schattigen, feuchten und humusreichen Laubwäldern am wohlsten. | Foto: Siegbert Werner
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Wo der Bär(-lauch) steppt: Dieses Kraut hat es in sich, schmeckt lecker und hilft gegen viele Wehwehchen

Hier steppt der Bär(-lauch)! Und wenn man weiß, wo, tut er das, so weit das Auge reicht. Aber solche Stellen werden nicht unbedingt öffentlich plakatiert oder flächendeckend bei Facebook geteilt. Auch Siegbert Werner, der Urheber dieser Aufnahmen, hält sich da etwas bedeckt und lokalisiert den Platz sibyllinsch mit „irgendwo auf dem Westerwald“. Das hat natürlich Gründe. Die „Hexenzwiebel“, wie das krautige Gewürz- und Wildgemüse auch genannt wird, erfreut sich als solches wachsender...

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  • 07.05.14
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Mit dieser bestechenden Aufnahme einer durstigen Habicht-Dame holte sich der Eibelshäuser Uwe Schäfer  den „Fritz-Pölking-Award“, benannt nach dem Wegbereiter der modernen europäischen Naturfotografie. | Foto: Uwe Schäfer
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Wettbewerbserfolge für heimische Naturfotografen: Durstiger Greif, Tauperlen, badende Insekten und Eichelhäher im Theater

Die heimischen Naturfotografen, locker in einer Arbeitsgemeinschaft Mittelhessen organisiert, haben sich auch in diesem Jahr wieder in den Hitlisten von zwei der bedeutendsten Wettbewerbe ihrer Zunft platzieren können. Da gibt es einmal den internen Contest der Gesellschaft der Deutschen Tierfotografen (GDT), die jeweils die Kollegen/innen des Jahres mit den besten Naturaufnahmen sucht (und findet), und zum anderen die international aufgestellten „Glanzlichter“ des Projektes „Natur &...

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  • 02.05.14
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Gestatten? Hans Huckebein! Ein junger Kolkrabe. Der wird noch deutlich größer. Ausgewachsen erreichen die Tiere, die zu den „Big Ones“ ihrer Art zählen, eine Körperlänge von 67 Zentimetern. | Foto: Siegbert Werner
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Bewundert, gehasst, geliebt, verkannt: Rabenvögel sind gefiederte Genies und zu verblüffenden Denkleistungen fähig

Mit Karl Rabe, ihrem Namensvetter aus Österreich, dem Porsche-Konstrukteur, haben sie nix bzw. wenig gemein. Auch nicht mit Schlag-mich-TV-Stefan, bei dem das „E“ am Namensende einem doppelten „A“ in der Mitte gewichen ist. Raben (und ihre Artverwandten) zählen zu den faszinierendsten Vögeln der Welt und gelten als Intelligenzbestien der globalen Fauna. Mag sein, dass es unter Primaten oder Meeressäugern Ebenbürtiges gibt, aber im IQ-Ranking der Gefiederten rangiert die Gattung „Corvus“, so der...

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  • 03.04.14
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Was guggst Du? Der Froschkönig von Medenbach wartet auf die Dame seines Herzens. Wie beim Menschen, kommen auch bei den Grasfröschen die Ladies meist immer etwas später. | Foto: Siegbert Werner
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Was guggst Du??? Viel Laich im Teich – Wo sich der Froschkönig mit seiner Liebsten zum Schäferstündchen trifft

Die ausgeklügelte anatomische Funktionalität eines Frosches hat sich einem Schiller zeitlebens nicht richtig erschlossen. „Doch find ich die hintern Füße um vieles zu lang und die vorderen zu kurz“ schrieb der Dichterfürst in einem seiner Xenien. Kermit aus der Muppet-Show hingegen, neben dem Kollegen von Erdal und dem Silvester-Knallfrosch der berühmteste seiner Art, hatte schon frühzeitig erkannt: „Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen“. Grün sind jene, die sich in diesen...

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  • 22.03.14
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Abendromantik: Schaulaufen im Glanz der untergehenden Sonne. | Foto: Siegbert Werner
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Interessante Vögel, außergewöhnliche Rituale: Reiher müssen vor Betreten des eigenen Nestes Eintritt zahlen und kotzen nicht

Was reimt sich auf Geier? Reiher! Trotzdem ist „man“ nicht miteinander verwandt. Letztere mit Kranichen aber schon. Beide gehören zur Familie der Schreitvögel. Und im Vergleich zu den Wappenvögeln der Lufthansa sind Graureiher auch ein klein wenig burschikoser, um nicht zu sagen aggressiver. Vor allem dann, wenn es um’s leibliche Wohl geht. Da ist mitunter heftiges Hauen und Stechen angesagt. Das fängt bereits im zarten Kindesalter vor dem Erstflug an. Kaum Flaum an den Backen, aber mächtig...

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  • 19.03.14
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Ohne Krampf kein Mampf: Diese Silbermöwe hat den Schnabel ganz schön voll genommen. Mahlzeit! Nur eine von vielen außergewöhnlichen Aufnahmen, die der Ehringshäuser Naturfotograf Helmut Weller im Rahmen seiner neuen Multivisionsschau zeigt. | Foto: Helmut Weller
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Die Flunder bekommt Zunder: „Feelings“ - Naturfotograf Helmut Weller zeigt seine neue Multivisionsschau

Es gibt ja Leute, die können, unstillbare Gier, den Hals einfach nicht voll (genug) kriegen. Aber das ist im Tierreich nicht anders. Dort finden sich ebenfalls Vertreter, die, wenn’s ums Abendbrot oder Mittagsmahl geht, ganz schön rein hauen. Mahlzeit! So wie die Silbermöwe, die sich einen kapitalen Plattfisch geangelt hat (Foto). Da gibt es Zunder für die Flunder. Ob sich der Allesfresser, der mit bis zu 67 Zentimetern in etwa so groß werden kann wie ein Mäusebussard und diesen in Punkto...

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  • 06.02.14
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Detailverliebt: Makrofotografie ist die große Leidenschaft des Fotografen. Diese Große Pechlibelle im Schein der untergehenden Sonne hat Helmut Weller am Lahntalarm bei Biskirchen zugelächelt. | Foto: Helmut Weller
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Naturfotograf Helmut Weller will Respekt und Achtung für die Wunder der Schöpfung wecken

Egal, was da kreucht oder fleucht, wächst, rankt, schwimmt, kriecht oder krabbelt, er hat immer den Finger am Auslöser und wartet auf seine Chance. Wenn Helmut Weller auf die Pirsch geht, sind seine Motive greifbar oder warten im Verborgenen. Es gibt genügend davon – noch. Das Artensterben in Fauna und Flora geht jedoch ungebremst weiter. Und wenn wir nicht dagegen halten, ist es früher oder später vorbei mit der Vielfalt. Derzeit freilich lässt sich in Wald, Feld und Flur noch viel...

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  • 04.01.14
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Hat irgendwer Lust auf eine Schneeballschlacht? | Foto: Siegbert Werner
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Flink und schwanzlastig: Beim Sprung von hohen Bäumen nutzen Eichhörnchen ihre Rute wie einen Fallschirm

Mit den beiden Meisterpiloten aus Bad Camberg hat das Eichhorn nur den Namen gemein. Aber gebräuchlich ist ja sowieso die verniedlichende Variante, also Eichhörnchen. Und diese putzigen Nager mit den süßen Knopfaugen gelten fast schon als „Everybodys Darling“. Wir mögen sie, ob ihres süßen Aussehens und drolligen Verhaltens. Dabei haben diese Katteker durchaus auch ihren dunklen Seiten. Sie neigen zwecks Ergänzung des Speiseplanes schon mal zur Nesträuberei und vergreifen sich an den Gelegen...

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  • 18.12.13
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Streiten um die Poolposition: Fasan und Hase diskutieren über das Regelment. | Foto: Helmut Weller

Running-Point: Innehalten auf dem Renn-Parcours - Wo Fasan und Hase sich guten Tag wünschen

Nein, das war jetzt nicht das im Ausgang sowieso festgeschriebene Rennen zwischen Hase und Igel. Letzterer hatte, als diese Aufnahme entstand, seinen freien Tag. Kollege Fasan sprang freundlicherweise ein. Was die Beiden sich an der Ziellinie zu erzählen hatten, ist nicht überliefert, wenngleich der Gesichtsausdruck des Mümmelmanns darauf schließen lässt, dass er sich von dem bunten Beau irgendwie über den Tisch gezogen fühlt. Geh‘ fott! Ob die Läufer einen weiteren Durchgang verabredet haben,...

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  • 16.12.13
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So kann man das ja auch mal sehen: Der Amdorfbach im Wald bei Gusternhain. Der surreale Eindruck ist das Ergebnis der langen Belichtungszeit. | Foto: Helmut Weller
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Märchenhafter Amdorfbach: Surreal im Hier und Jetzt

Weil grundsätzlich mit dem Schlimmsten zu rechnen ist, könnte man, argwöhnisch geworden, dem Irrtum aufsitzen, es mit einem weiteren drastischen Fall von Gewässerverunreinigung zu tun zu haben. Doch es gibt Entwarnung: Alles nur Schein! Kein irgendwo am Oberlauf des idyllischen Bächleins angesiedelter Chemie verarbeitender Betrieb hat hier seine giftigen Substanzen eingeleitet. Großes Ehrenwort. Die vermeintlich milchige Brühe ist das visuelle Ergebnis einer etwas eigenwilligen...

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  • 11.11.13
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Helmut Weller zählt zu den kreativsten Naturfotografen der Region.  Am 18.November öffnet er in Bondbaden seine digitale Schatztruhe. | Foto: Daniel Regel

Auf Fotopirsch: Helmut Weller und die Wunder der Natur

Braunfels/Ehringshausen - Er sucht und findet seine Motive auf der ganzen Welt, aber durchaus auch vor der eigenen Haustüre. Der Ehringshäuser Naturfotograf Helmut Weller ist ein Getriebener, wenn es um und auf die Pixel-Pirsch geht. Die Ausbeute seiner Streifzüge durch Wald, Feld, Urwald , Wüsten und Savannen ist in der Regel bestechend. Dahingehend war auch das Jahr 2013 wieder recht ertragreich. Doch die Tausenden von Schnappschüssen wollen erst einmal gesichtet, eingeordnet und bearbeitet...

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  • 06.11.13
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Da scheint der Fön explodiert. Helmut Weller ertappte diesen jungen Sansibar-Stummelaffen beim heimlichen Naschen. | Foto: Helmut Weller
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Grandioses Pixelfeuerwerk im Outdoorzentrum Lahntal: Heimische Naturfotografen setzen der Schönheit der Schöpfung digitalisierte Denkmäler

Greifenstein-Allendorf - Das war ganz großes Kino, auch wenn es sich nicht um Filme handelte, die da auf die Großleinwand projiziert wurden, sondern „nur“ um Fotos. Aber was für welche! Da hatten kreative Kamerakünstler auf die Auslöser gedrückt und in monatelanger Arbeit Erstaunenswertes zusammen getragen. Die Ergebnisse dieser Bemühungen mündeten in die „2. Ulmtaler Naturfotonacht“, und die wurde für alle Freunde von Fauna und Flora zum Fest. Mehrere Hundert Besucher hatten es sich auf den...

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  • 22.08.13
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„David gegen Goliath“ hat Dr. Siegmar Bergfeld diese brillante Aufnahme betitelt, die einen Uhu auf der Zinne des Braunfelser Schlosses in Sichtweite einer jubilierenden Amsel zeigt. | Foto: Dr. Siegmar Bergfeld
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2. Ulmtaler Naturfotonacht heute in Greifenstein-Allendorf Zwischen Braunfelser Uhus und frühstückenden Tukans aus Costa Rica

Greifenstein-Allendorf (jh) – Natur- und Tierfotografie ist eine Wissenschaft für sich. Dazu gehören nicht nur Erfahrung, Geduld und das entsprechende Equipment, sondern auch, ja durchaus, etwas Glück. Die Ergebnisse sind nicht planbar, wie es beispielsweise bei statischen Motiven der Fall ist. Wenn die Schöpfung Regie, Dramaturgie, Choreografie und Lichtdesign steuert, kommt oft auch der Zufallsgenerator mit ins Spiel. Aber diese Parameter lassen sich studieren und im eigenen Sinne nutzen,...

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  • 16.08.13
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