Natur

Beiträge zum Thema Natur

Natur
... übrigens: William Shakespeare erwähnt die Mispel in zweien seiner Stücke, nämlich in "Wie es euch gefällt" und "Romeo und Julia".
4 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die 'Mispel' (Mespilus germanica), auch "Hundsärsch" genannt, ist ein beinahe völlig in Vergessenheit geratenes Obstgehölz ...

... das im Mittelalter in keinem Klostergarten fehlen durfte.  Lt. Wikipedia lassen sich die Früchte nach längerer Lagerung bzw. Frosteinwirkung roh genießen oder zu Mus, Marmelade und Gelee verarbeiten.  Im Saarland wird aus den Früchten ein Schnaps hergestellt, der mit Weißdorn veredelt wird. Der Schnaps trägt ebenfalls den Namen "Hundsärsch" und gilt dort als Spezialität.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 02.11.24
  • 40
  • 10
Natur
3 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Tara-Strauch' (Caesalpinia spinosa) auch 'Peruanischer Johannisbrotbaum' genannt, präsentiert seine Früchte ...

... aus den Samen lässt sich der Wirkstoff "Caesalpinia spinosa Gum" gewinnen: perfekt für feines Haar, um für mehr Fülle und Volumen zu sorgen!  ... übrigens: Der Schoten-Verkauf stellt eine wichtige Einnahmequelle für die Landbevölkerung Perus dar. Die wertvollen Inhaltsstoffe wurden schon vor Jahrhunderten von der Bevölkerung Perus als Mittel gegen Halsschmerzen eingesetzt. Auch zahlreiche andere Einsatzbereiche der Schoten und ihrer Inhaltsstoffe sind bekannt: Als Grundstoff zur...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 04.10.24
  • 36
  • 7
Natur
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Das 'Pfaffenhütchen' (Euonymus europaeus), ist auch unter dem Namen 'Rotkehlchenbrot' und 'Spindelstrauch' bekannt ...

... was daher rührt, dass es vorwiegend Rotkehlchen sind, die sich von den orangefarbenen Früchten inkl. der darin enthaltenen weißlichen Samen ernähren. Der Name "Spindelstrauch" weist darauf hin, dass aus dem dauerhaften und harten Holz mit Vorliebe Garnspindeln gefertigt wurden. Zudem lässt sich daraus eine besonders hochwertige Holzkohle gewinnen, die als Zeichenkohle Verwendung fand. Der bot. Name stammt aus dem Griechischen: eu = gut und onoma = Name, was "in gutem Ruf stehend" bedeutet,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 26.09.24
  • 35
  • 9
Natur
Die reife Frucht
2 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Papiermaulbeerbaum' (Broussonetia papyrifera) trägt wohl die ungewöhnlichsten Früchte überhaupt ...

... wie umgestülpte Feigen lassen sie sich vorstellen, wobei das Fruchtfleisch noch etwas süßer und saftiger ist. Übrigens: in Japan und China nutzte man die Fasern aus der Bastschicht des Baumes zur Herstellung der wunderbarsten handgeschöpften Papiersorten und in Südkorea wird daraus auch heute noch in einem aufwändigen Verfahren das traditionelle koreanische Papier "Hanji" hergestellt. Durch das Beimischen mit Baumwolle oder Seide wird daraus sogar ein Stoff, der waschbar ist und nicht...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 23.09.24
  • 45
  • 9
Natur
Stillleben mit Cherry-Tomaten - keine andere Frucht enthält mehr Lycopin als die Cherry-Tomate. Besonders hervorzuheben ist auch ihr süßer Geschmack.
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die 'Tomate' (Solanum lycopersicum), lange auch als Liebes- oder Paradiesapfel bezeichnet ...

... ist eng mit der Kartoffel, der Paprika und der Aubergine, aber auch mit der Tollkirsche, der Alraune, der Engelstrompete, der Petunie oder dem Tabak verwandt. Erst im 19. Jahrhundert erhielt sie ihren heute gebräuchlichen Namen "Tomate". Dieser leitet sich von xītomatl ab, dem Wort für diese Frucht in der Aztekensprache Nahuatl, was so viel wie "Schwellfrucht" bedeutet. Heute ist sie mit Abstand das beliebteste Gemüse der Welt. - Quelle: Wikipedia Übrigens: Tomaten enthalten bedeutende...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 29.08.24
  • 51
  • 11
Natur
Übrigens: in der Hildegard von Bingen zugeschriebenen "Physica" wurde empfohlen, die Asche, die aus dem direkt unter der Rinde des Baumes liegenden Holz gebrannt wurde, in Wein gegen Wassersucht zu trinken. Der Wein, in dem die Früchte gekocht wurden, sollte gegen Milz- und Magenbeschwerden helfen. - Quelle: Wikipedia

W i s s e n s w e r t e s
Das 'Pfaffenhütchen' (Euonymus europaeus) - Giftpflanze des Jahres 2006 ...

Der Gattungsname Euonymus bedeutet so viel wie "von gutem Ruf". Dabei hatte das Pfaffenhütchen schon in Altertum alles andere als einen guten Ruf. Der Philosoph, Naturforscher und Schüler des Aristoteles 'Theophrastus' meinte gar, die Blüten würden "nach Mord riechen". Mit der scheinbar harmlosen Benennung versuchte man die in der Pflanze vermuteten bösen Dämonen gnädig zu stimmen. Lt. NABU wurde aus den vermahlenen Samen früher Insektenpulver hergestellt und als Shampoo oder in Salben sollte...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 26.08.24
  • 35
  • 11
Natur
3 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
'Schwarze Tomaten' bestechen nicht nur durch ihr besonderes Aussehen, sondern auch durch ihr intensives Aroma ...

Die Früchte enthalten sehr viele "Anthocyane", die für die dunkle Farbe sorgen. Diese wasserlöslichen Pflanzenfarbstoffe wirken beim Menschen gesundheitsfördernd und gelten als wertvolle Antioxidantien. Entstanden sind sie ganz natürlich durch Auslese und Züchtung. Die meisten Sorten stammen aus den USA.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 13.08.24
  • 30
  • 9
Natur
6 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Bittersüße Nachtschatten' (Solanum dulcamara) ist eine Mischung aus Staude und Strauch, ein sogenannter Halbstrauch ...

Die attraktiven Blüten des Bittersüßen Nachtschattens locken vorwiegend Schwebfliegen, Hummeln und andere Wildbienen an. Die Früchte reifen von Grün über Gelb nach Rot, wobei der Giftgehalt in den grünen Früchten am höchsten ist und in den roten abnimmt. Ungeachtet seiner Giftigkeit ist der Bittersüße Nachtschatten eine alte Heilpflanze, die man bereits in der Antike zu nutzen wusste und zwar gegen rheumatische Leiden, Bronchitis und Asthma.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 05.08.24
  • 26
  • 11
Natur

W i s s e n s w e r t e s
Der kleine Unterschied zwischen der wohlschmeckenden 'Walderdbeere' und der geschmacklosen 'Scheinerdbeere' ...

... bei der 'Walderdbeere' (Fragaria vesca) - links im Bild, sind die Blüten weiß und die Früchte zeigen hinunter und bei der 'Scheinerdbeere' (Potentilla indica) - rechts im Bild, sind die Blüten gelb und die Früchte schauen hinauf. Des weiteren weist die Frucht der Scheinerdbeere eine Art "Noppen" auf, während es sich bei der Wald-Erdbeere um eine "Sammelnussfrucht" handelt.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 04.06.24
  • 26
  • 10
Natur
10 Bilder

Der Tennisballbaum auch Milchorangenbaum
Osagedorn (Maclura pomifera)

Der Milchorangenbaum (Maclura pomifera), auch Osagedorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Familie der Maulbeergewächse.  Die erstmals nach 12 bis 15 Jahren im Oktober ausgebildeten Früchte sehen aus wie gelbgrüne, runzelige Orangen. Sie erreichen ein Gewicht von 250 Gramm bis zu einem Kilo, duften nach Zitrus, sind aber nicht essbar. Es handelt sich um einen Steinfruchtverband, der ebenfalls einen bitteren Milchsaft enthält. Bei den rätselhaften Früchten handelt es sich um die...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 14.04.24
  • 2
  • 5
Natur
4 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Das 'Afrikanische Schöngift' (Acokanthera oblongifolia), auch 'Giftlorbeer' genannt ...

... ist in Südafrika und Mosambik heimisch und insgesamt hochgiftig. Den leicht klebrigen Milchsaft der reifen, dunkel-lilafarbenen Früchte verwendeten die Ureinwohner Südafrikas zur Gewinnung von Pfeilgift, um damit Großwild zu jagen oder auch Raubtiere von ihren Herden fernzuhalten.  ... übrigens: der überwiegend im Holz und in den Wurzeln enthaltene Wirkstoff "Ouabain" oder auch "Strophantin", greift vor allen Dingen das Herz an. In Reinform kann die Substanz bei akutem Herzversagen und zur...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 05.04.24
  • 24
  • 8
Natur
4 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Die Früchte der 'Lotuspflaume' (Diospyros lotus), auch 'Dattelpflaume' genannt, reifen im November ...

Es handelt sich dabei um die kleinen Schwestern der 'Kaki' (Diospyros kaki), eine Wildart, die vom Mittelmeerraum bis nach China vorkommt und überwiegend als Unterlage für Kakibäume genutzt wird. Die anfangs gelben bis rötlichen, kirschgroßen Beeren färben sich während des Reifungsprozesses bläulich, schmecken sehr süß und erinnern ein wenig an Datteln. Unreife Früchte wirken extrem adstringierend (lat. adstringere = zusammenziehend), was durch Frosteinwirkung gemildert wird.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 18.12.23
  • 24
  • 11
Natur
4 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Gemüse-Eibisch' (Abelmoschus esculentus), auch 'Okra', 'Grünschnabel' oder 'Hibiskusfrucht' genannt ...

... ist eine Pflanzenart aus der Familie der Malvengewächse und eine der ältesten Gemüsepflanzen. Geschmacklich erinnern sie an grüne Bohnen. Unreife Früchte sondern Schleimstoffe ab, die bindende Eigenschaften haben. Die geografische Herkunft ist umstritten, wobei westafrikanische, südasiatische und äthiopische Ursprünge genannt werden.  - Quelle: Wikipedia

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 13.11.23
  • 16
  • 10
Natur
7 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Die hakenförmigen Früchte der 'Gewöhnlichen Teufelklaue' (Proboscidea louisianica), auch 'Gemsenhorn' oder 'Trampelklette' genannt ...

... dienen zur Verbreitung der Samen. Tritt ein größeres Tier hinein, umklammern sie die Hufe oder Pfoten wie Zangen, was leider auch zu Blutvergiftungen führen kann oder sie verhaken sich im Fell.  Im übrigen ist die gesamte Pflanze mit klebrigen Drüsenhaaren überzogen, mit denen sie kleine Insekten fangen und auch verdauen kann.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 28.09.23
  • 17
  • 9
Natur
Zierquitte (Chaenomeles japonica)
7 Bilder

R o s e n g e w ä c h s e
Quitte, bitte!

In der griechischen Mythologie reicht Paris der Aphrodite einen kydonischen Apfel, denn Quitten verhießen Liebe und Fruchtbarkeit. Die Gesamtzahl an Quittensorten wird auf 700 geschätzt. Dabei sind die meisten Sorten Zufallssämlinge, d. h. sie sind ohne gezielte Kreuzung entstanden. - Quelle: Wikipedia

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 03.08.23
  • 22
  • 12
Poesie
2 Bilder

Früchte…………..

Einst sah ich eine Frucht Ich roch diesen Duft Ich machte sie in eine Schale Und aß dann nur der Früchte Schale Früchte……………. Ich liebe Früchte ach so sehr Drum hört mich schreiben „gibt mir mehr“ Ich kann es manchmal gar nicht glauben Es gibt so viel sogar Trauben Früchte………….., Ob in der Heimat oder ferne Ich esse sie stets immer gerne! Ob groß ob kein ob dick ob rund Sie landen alle in meinem Mund. Früchte……..:……. Ich fühle mich dem Himmel nah Und sehe in der Ferne da Ein Baum mit Früchten...

  • Bayern
  • Neustadt an der Aisch
  • 14.10.22
  • 8
  • 5
Natur
7 Bilder

Die Quitte in Essen

Die ursprüngliche Heimat liegt im östlichen Kaukasus und im Transkaukasus. Populationen in der Türkei, in Iran, Turkmenistan, Syrien und Afghanistan könnten durch die schon lange zurückliegende Verbreitung durch Menschen entstanden sein. Erste Nachweise über kultivierte Quitten aus dem Kaukasus reichen 4000 Jahre zurück, in Griechenland findet man sie ab 600 v. Chr., bei den Römern ab 200 v. Chr. In Mitteleuropa wird sie erst seit dem 9. Jahrhundert angebaut, als wärmeliebende Pflanze dort...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 24.08.21
  • 4
  • 13
Natur
6 Bilder

Der Keiapfel

ist ein immergrüner Strauch aus dem östlichen Südafrika. Der Volksname basiert auf dem Namen des Flusses Kei in der Provinz Ostkap. Die 4 cm großen Früchte werden in Israel sehr geschätzt, wo zur Zeit der Keiapfel großflächig kultiviert wird. Die Früchte schmecken sauer und sind sehr saftig und werden für die Saft- und Marmeladenherstellung genutzt.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 25.07.21
  • 1
  • 11
Natur
Ganz schön groß dieses Jahr !
4 Bilder

Ganz schön groß dieses Jahr !

Die Kartoffel-Rose, auch Apfel-Rose, Japan-Rose, Sylter Rose oder Kamtschatka-Rose genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Rosen (Rosa) innerhalb der Familie der Rosengewächse. Sie ist ursprünglich in Ostasien verbreitet und in vielen Gebieten der Welt ein Neophyt. Rosa rugosa wächst als sommergrüner Strauch, der Wuchshöhen von etwa 1,50 Metern erreicht. Er breitet sich oft durch unterirdische Ausläufer rasenartig aus. Die Kartoffelrose besitzt kurze, starke Stacheln. Die wechselständig...

  • Sachsen-Anhalt
  • Nebra (Unstrut)
  • 24.02.21
  • 11
  • 19
Natur
7 Bilder

Europäisches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)

Wissenswertes über das Pfaffenkäppchen! Der Gewöhnliche Spindelstrauch war Giftpflanze des Jahres 2006. Die Kapselfrucht erinnert an die Kopfbedeckung der katholischer Geistlicher, daher wird die Pflanze auch Pfaffenhütchen oder Pfaffenkäppchen genannt. Der Spitzname Rotkehlchenbrot stammt daher, dass die Samen im Winter gerne von Vögeln wie Drosseln, Elstern und Rotkehlchen gefressen werden. Die Früchte reifen von September bis Oktober.  Die geöffneten vier Klappen sind purpurrosa bis...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 17.09.20
  • 5
  • 21
Natur
14 Bilder

Eine wunderschöne Blütenpracht

BOTANIK : Genießen Sie auch im Frühjahr die tolle Blütenpracht? Aber warum machen die Pflanzen das überhaupt ? Ich glaube sie macht es nicht für uns, sondern sieht einen ganz anderen Sinn darin. Zuerst dienen die Blüten der Fortpflanzung und zur Bildung des Samens. Dazu benötigen ca. 80 Prozent alle Pflanzen einen „Bestäuber“. Meistens ist es die Biene, die die männlichen Samenzellen zu den weiblichen Blüten trägt. Oft entstehen auch an diesen Stellen leckere Früchte wie z.B. ein Apfel oder...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Hattingen
  • 17.11.19
  • 3
Natur
14 Bilder

Sind Beeren und Früchte nicht das Gleiche?

BOTANIK : In der Botanik unterscheidet man in Beeren und Früchte. Aber wo liegt da der Unterschied? Der Unterschied besteht darin, das Beeren aus einem Fruchtknoten, und Früchte aus einer Blüte hervorgegangen sind. Aus beiden Dingen kann man leckere Sachen zubereiten. Haben Sie vielleicht ein tolles Rezept für uns?

  • Nordrhein-Westfalen
  • Hattingen
  • 17.11.19
  • 3
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.