Wenn der Mensch Gott spielt, kommt meist nichts Vernünftiges dabei raus!
Die blaue Rose gilt in Japan als Symbol erfüllter Liebe und wird gerne zu Hochzeiten verschenkt. Auf konventionellem Wege ist es jedoch unmöglich eine blaue Rose zu züchten, da Rosengewächsen ein Stoffwechselweg hierfür fehlt. Es handelt sich um einen gentechnisch veränderten Organismus. Diese Rosensorte besitzt den Markennamen 'Applause', die von dem australischen Blumenzüchtungs-Unternehmen Florigene, einer Tochter des japanischen Misch- und Biotechnologie-Konzerns Suntory, in 20 Jahren...
Achtung - Achtung - Der Blattwurf geht um!
Der Blattwurf gehört wie der Maulwurf zur Säugetierfamilie Talpidae.Im Gegensatz zu den Maulwürfen, die etwa 50 in Eurasien und Nordamerika verbreitete Arten umfassen, kommt der Blattwurf ausschließlich nur in Deutschland, genau gesagt in den Höhenlagen des Essener Südens vor. Galt er noch bis vor wenigen Monaten als ausgestorben, wurde tatsächlich heute ein Exemplar in Kupferdreh gesichtet. Der putzige Kerl hat die Grünfläche in einer Stunde komplett mit Blättern übersät und sich dann...
Echter Alant
Alant wird bereits seit der Antike als Heil- und Gewürzpflanze verwendet. Heute gilt der Alant vor allem als Hustenmittel. Der genaue Wirkeffekt konnte noch nicht geklärt werden. Vermutlich sind es die ätherischen Öle, die den auswurffördernden und leicht krampflösenden Effekt haben. Wie bei vielen Heilpflanzen ist auch beim Alant die Dosis entscheidend. Größere Mengen können zu Erbrechen, Durchfall, Krämpfen und Lähmungen führen.
Neuer Standort, neue Pracht!
Um die Vitalität der Tulpenzwiebeln und ihrer Blüten zu erhalten, sollten die Zwiebeln alle 3 - 4 Jahre umgepflanzt werden.
Der Pfau im Hühnerhof
Je vollkommener Schönheit ist, desto eher wird der kleinste Mangel, der kleinste Fehler sichtbar. Ein winziger, dunkler Fleck kann das blendende Weiß des frisch gefallenen Schnees trüben. Diese Erfahrung musste auch ein Pfau machen, als ihn einmal der Hunger zum anderen Federvieh trieb, das im Hühnerhof umher lief und seine Körner aufpickte. Kaum zeigte er sich in seiner schillernden Pracht unter all den Gänsen, Enten, Hühnern und Truthühnern, als sie ihre Hälse nach ihm verdrehten, vollkommen...
Der verhasste Pascha
Männliche Löwen töten oft ganz gezielt die Jungen ihres Vorgängers, wenn sie die Herrschaft über das Rudel übernommen haben. In Russland gibt es einen Pascha, der zur Zeit das gleiche Ziel verfolgt.
Die Gartenkreuzspinne
Mit wenigen Ausnahmen sind alle Spinnen giftig, somit auch die Gartenkreuzspinne. Mit ihrem Gift lähmen sie ihre Beute, um sie leichter einspinnen und aussaugen zu können. Die Kreuzspinne hat recht kurze Giftklauen und schafft es in aller Regel nicht, unsere Haut zu durchdringen. Zudem wäre ihr Gift bei weitem nicht tödlich. Man sollte Spinnen nicht bedrängen, dann ist man vor ihnen sicher.
Der Glasflügelfalter (Greta oto)
ist eine lateinamerikanische Schmetterlingsart aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Er gehört zu den sehr wenigen Schmetterlingsarten mit bis auf die Randbereiche völlig durchsichtigen Flügeln, dieser Eigenschaft verdankt er auch seinen Namen.
Die Familie der Feuerwanzen
(Pyrrhocoridae) gehört zu der Klasse der Insekten und dort zur Unterordnung der Wanzen. In Mitteleuropa kommen zwei Arten vor, häufigster Vertreter ist die Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus), auch Feuerkäfer(chen) oder Friedhofstierchen genannt. Eine ähnlich gefärbte Art ist die Ritterwanze (Lygaeus equestris), die zu den Ritter- oder Bodenwanzen (Lygaeidae) zählt und im Gegensatz zur Feuerwanze flugfähig ist. An warmen Frühlingstagen verlassen die Tiere ihre Verstecke im Boden, in denen...
Die Lilie
Die Lilie blüht, Gott, laß den Schein verziehn, Damit die Zeit des Sommers langsam geht, Und weder Frost noch andre Not entsteht, So wird mein Glück in dieser Lilie blühn, So klingt mein süßes Freudenlied: Ach, meine Lilie blüht! Clemens Brentano (* 09.09.1778, † 28.07.1842)
Nach dem Gewitter
hat sich der Himmel zum Abend wieder beruhigt und sich mit einem Sonnenuntergang verabschiedet.
Die Binsenamadine
gehört zur Familie der Prachtfinken. Die Binsenamadine lebt in West- und Nordaustralien und ernährt sich vor allem von Grassamen, bevorzugt von Sämereien in halbreifem Zustand, die in Sumpfgebieten bis weit in die Trockenzeit verfügbar sind. Daneben spielen Insekten eine erhebliche Rolle. Zu Beginn der Regenzeit, wenn fliegende Insekten besonders häufig sind, ist er sogar ein fast reiner Insektenfresser.
Ritteranolis
Bezeichnungen: Ritteranolis (Deiroptyx equestris / Anolis equestris) & Riesenanolis Aussehen: Hellgrüne Färbung, rosafarbene Kehlfahne, Männchen sind größer, besitzen eine bunte Kopfzeichnung sowie eine größere Kehlwamme Größe: Gesamtlänge von ca. 55 cm bei einer Kopf-Rumpf-Länge von 15 bis 18 cm. Lebenserwartung: Bis zu 15 Jahre Verbreitung: Kuba, Florida & Hawaii Lebensweise: Tagaktive Baum- & Sträucherbewohner Fortpflanzung: Eierlegend, 3 bis 4 Wochen andauernde Trächtigkeit & Jungtiere...
»Howgh, ich habe gesprochen«
Den "Karneval der Tiere“, mit dem Untertitel "Grande fantaisie zoologique", komponierte Camille Saint-Saëns im Januar 1886. Mein Kandidat, den ich im Juni 2016 am Strand von Texel gefunden habe, wollte sich unbedingt als Akteur einbringen. Leider hat er überhaupt keine Chance, da Indianer schon reichlich vorhanden sind.
Das was die einen wegschmeißen, ist...
für andere noch gut genug. Wir werfen viel zu viele Lebensmittel weg, deren Haltbarkeitsdatum noch nicht abgelaufen ist. Laut einer WWF-Studie landen in Deutschland 313 Kilo Lebensmittel auf dem Müll - pro Sekunde. Also, das trifft auf mich nicht zu; sitze seit 33.333 Sekunden auf dem Sofa und war heute noch nicht am Kühlschrank, geschweige denn am Mülleimer.
Mein Unwort des Jahres - Corona-Risikogebiet -
„Nirgends wird deutlicher, was Sprachpolizei bedeutet, als in der Kür des »Unworts des Jahres«. Quasi amtlich und offiziell verkünden unberufene Sprach-»Wissenschaftler«, die von niemandem legitimiert sind, was man alles nicht sagen darf. Todsünden, die es zu ächten gilt.“ - Peter Hahne - .....und jetzt auch noch dieser Ruszkowki!
Teichralle
Die europäische Brutpopulation wird auf mindestens 900.000 Paare geschätzt. In den meisten Staaten Europas sind die Bestände stabil. In Deutschland wurden jedoch in den letzten Jahren erhebliche Bestandsrückgänge und Arealeinbußen festgestellt, so dass die Teichralle seit 2006 in der Vorwarnstufe der Roten Liste gefährdeter Arten geführt wird.
Halte Abstand!
Es ist kaum denkbar, dass ich für das Töten der Wespe, die mich gerade gestochen hat, von irgendjemanden angezeigt werde. Wespen sind mir genauso lieb, wie andere Tiere, wenn sie Abstand halten. 1,5 bis 2 m wären mir gerade recht!
Rosenduft
Frische, konservierte Rosenblätter finden sich nicht nur als dekorativer Raumschmuck in Verwendung. Sie sind auch manchmal richtig lästig, wenn man zu viele von ihnen gesammelt hat. Dann kann es nämlich vorkommen, dass man sein Bett oder seinen Fernseher einfach nicht mehr findet. Was der Nase schmeichelt, gefällt auch dem Gaumen. Die Blütenblätter vieler Rosensorten lassen sich für Saucen, Cremes oder Desserts in der Küche verwenden, verfeinern Marmeladen, Kuchen, Salate oder auch Drinks. Die...
Heracleum giganteum
besser bekannt unter den Namen Riesen Bärenklau, hat seinen Ursprung im Westkaukasus. Zur mitteleuropäischen Ausbreitung des Riesen-Bärenklau hat wesentlich beigetragen, dass der Pflanze ein wirtschaftlicher Nutzen unterstellt wurde. Imkern wurde er in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiederholt als Bienenweide empfohlen. Allerdings sind es – von unterhalb der hohen Dolden jedoch nicht erkennbar – überwiegend Mistbienen und eben nicht Honigbienen, die den offen dargebotenen Nektar...
Schwertlilien
Die an Arten umfangreiche Gattung der Schwertlilien mit gelben, blauen oder mehrfarbigen Blütenblättern wurde wie die griechische Göttin des Regenbogens (Iris) nach dem Regenbogen (griechisch iris) benannt. Die Iris-Arten werden wegen ihrer schönen und auffälligen Blüten als Zierpflanzen geschätzt. Schwertlilien sind trotz ihres Namens nur entfernt mit Lilien verwandt.
Burunduks
sind Bewohner des Waldgürtels des nördlichen Eurasiens. Burunduks können gut klettern, halten sich aber meist am Boden auf, fressen überwiegend pflanzliche Kost und sammeln zum Herbst Vorräte, die während der Unterbrechungen des Winterschlafs verzehrt werden. Wohl seit den 1960er Jahren und besonders in den beiden darauf folgenden Jahrzehnten wurde die Art gerne als Heimtier gehalten. Wahrscheinlich wurden hierfür Streifenhörnchen aus Ostasien importiert. Angesichts der Agiltät dieser Hörnchen...
Wussten Sie schon, dass...
100 Bienen zusammen nur 10 Gramm wiegen. 1 Biene in 2 Minuten 1 km weit fliegen kann. 1 Biene in ihrem Leben 800 km zurücklegt. 1 Biene für 1 kg Honig bis zu 7 mal um die Erde fliegen müsste.