Natur

Beiträge zum Thema Natur

Natur
Das Mähen von innen nach außen ist genauso wirtschaftlich wie die herkömmliche Methode - und ermöglicht vielen Wildtieren die Flucht vor dem Kreiselmäher. Über bereits gemähte Flächen flüchten Reh, Hase und Co. indes nur selten. "Ducken und Tarnen" endet dann für viele Tiere tödlich. | Foto: djv

Frühmahd tierschutzgerecht gestalten

Von innen nach außen mähen rettet Wildtierleben djv Berlin - Die Mahd von Grünland oder Energiepflanzen wie Grünroggen steht an. Besonders konfliktreich: Der Termin fällt zusammen mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere, die in Wiesen und Grünroggen ihren Nachwuchs sicher wähnen. Doch „Ducken und Tarnen“ schützt zwar vor dem Fuchs, nicht aber vor dem Kreiselmäher. Darauf machen Bundesverband Lohnunternehmen (BLU), Bundesverband der Maschinenringe (BMR), Deutscher Bauernverband (DBV) und...

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  • 27.04.13
Natur
Foto: Natürlich Jagd

Schutz für den Garten

So bleiben Wildtiere den heimischen Blumen fern Münster - Der Frühling ist da! Entsprechend viele Heimgärtner nutzen das warme Wetter für das Setzen der ersten Pflanzen. Doch schnell kann die Idylle gestört werden: Wildtiere sind nach dem langen Winter hungrig und greifen bevorzugt auf die frische Pflanzenwelt zurück. Die Initiative Natürlich Jagd (www.natuerlich-jagd.de) weist alle Hobbygärtner darauf hin, sich rechtzeitig um den Schutz der eigenen Beete zu kümmern. Denn schnell kann ein nicht...

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  • 25.04.13
Natur
Schreiadlerjunges | Foto: © Deutsche Wildtier Stiftung/F. Koschewski

Schreiadler im Anflug!

Deutsche Wildtier Stiftung: Ankunft im Adlerhorst wird in dieser Woche erwartet „Der erste Schreiadler wurde vor wenigen Tagen in Brandenburg beobachtet – er befindet sich bereits in seinem Brutgebiet“, berichtet Dr. Andreas Kinser, Schreiadler-Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. Insgesamt vier Schreiadler, die in einem Projekt der Deutschen Wildtier Stiftung mit Sendern ausgestattet wurden, stehen kurz vor der Ankunft im Adlerhorst. Bei der Deutschen Wildtier Stiftung herrscht...

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  • 25.04.13
  • 5
Natur
Setzten sich ins gemachte Nest: Ein Nilgänse-Paar auf dem Storchennest auf dem LJV-Gelände in Gensingen. | Foto: LJV RLP (djv)

Aggressive Gänse vertreiben Störche

Landesjagdverband RLP erstmalig ohne Adebar auf seinem Gelände LJV RLP (djv) - In diesem Jahr werden keine Störche auf dem Gelände des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz e.V. (LJV) nisten. Gensingen - Schuld daran hat die Nilgans, eine aggressive, eingewanderte Gänseart, die einheimischen Vogelarten die Nistplätze streitig macht. Deshalb werden auch viele heimische Enten und Gänse das Schicksal der Störche wohl teilen müssen. Nilgänse brüten ab März – genau zur gleichen Zeit wie beispielsweise...

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  • 24.04.13
  • 1
Natur
Foto: Jägerstiftung

„Natürlich Jagd“ wird angenommen und genutzt

Zugriffs- und Abdruckzahlen auf hohem Niveau Das Projekt der Jägerstiftung natur+mensch, die Kommunikationsinitiative „Natürlich Jagd“, bietet seit Sommer 2012 neben den Verbandsstrukturen eine zweite Stimme für die Jagd. Die Presseberichterstattung, die Zugriffszahlen auf Webangebote sowie die Abdruckzahlen in Printmedien sind seit dem Start auf hohem Niveau. Auch die Bilanz der ersten drei Monate 2013 ist erfolgreich: Im März 2013 haben insgesamt 393.023 Zugriffe auf die Webangebote von...

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  • 24.04.13
Natur
Dr. Hans-Peter Schick, Bürgermeister der Stadt Mechernich gibt den Vorsitz des Kommunalen Nationalparkausschusses ab an die Bürgermeisterin aus Monschau, Margareta Ritter. Hier bei der Übergabe im Nationalpark-Tor Monschau-Höfen gemeinsam mit Nationalparkleiter Henning Walter. | Foto: Nationalparkverwaltung Eifel

Stadt Monschau übernimmt Vorsitz im Kommunalen Nationalparkausschuss

Nationalpark-Gremien vertreten Interessen der Bevölkerung In neun Jahren kein Gebrauch von Vetorecht Monschau-Höfen - Zur ersten Sitzung im Jahr trafen sich gestern die Vertreter der Nationalpark-Gremien in Monschau-Höfen. Seit Gründung des Nationalparks 2004 tagen die Gremien, bestehend aus der Nationalpark-Arbeitsgruppe und dem Kommunalen Nationalparkausschuss, um die Interessen der Bevölkerung zu vertreten. Neben zahlreichen Themen zu neuen Untersuchungen, Waldentwicklungsmaßnahmen und...

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  • 24.04.13
Natur
Forstamtsleiter Henning Walter und Qualitätscoach Martina Höller freuen sich über das neue Zertifizierungs-Schild am Eingang der Nationalparkverwaltung. Es signalisiert, dass sich das Nationalparkforstamt in besonderem Maße der Servicequalität verschrieben hat. | Foto: Nationalparkverwaltung Eifel

Nationalparkverwaltung Eifel erhält Zertifikat für Servicequalität

Kleine Postkarte – große Wirkung Schleiden-Gemünd - Das Nationalparkforstamt Eifel erhielt durch Tourismus NRW das Siegel „ServiceQualität Deutschland“. Das begehrte Qualitätssiegel steht für nachhaltige und kontinuierliche Verbesserung der betrieblichen Servicequalität. Martina Höller von der Nationalparkverwaltung nahm die Zertifizierungs-Urkunde in Düsseldorf entgegen. Höller hatte an der Ausbildung zum Qualitätscoach teilgenommen und ist nun für die Qualitätssicherung verantwortlich. In den...

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  • 22.04.13
Natur
Foto: ©Huber

Nasch-Gärten für Mensch und Tier

Die Deutsche Wildtier Stiftung: Streuobstwiesen – eine Arche für gesunde Früchte Die ungewöhnlich lang anhaltende Kälte hat das schneeweiße Frühlings-Blütenwunder bisher ausgebremst. Der Aufbruch der Kirschbaumblüte verzögert sich voraussichtlich bis Ende April, die Apfelblüte ist erst Anfang Mai zu erwarten. „Wer beim Frühlingsspaziergang genau hinschaut, entdeckt bereits die prallen Blütenknospen“, sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. Es fehlen nur wenige warme...

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  • 19.04.13
Lokalpolitik
Foto: ©Huber

Ausreichender Tierschutz im Jagdgesetz

Bundesregierung: kein Anlass zur Änderung (djv/age) Berlin/Bonn - Nach Angaben des Informationsdienstes Agrar Europe (AgE) sieht die Bundesregierung keine Veranlassung, das Bundesjagdgesetz aus Tierschutzgründen zu ändern. Das geht aus der Antwort von Agrar-Staatssekretär Dr. Gerd Müller auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervor. Dem Staatssekretär zufolge enthält das geltende Jagdrecht die notwendigen Normen, die das Verhältnis von Jagd und Tierschutz in zentralen Bereichen regeln. Dazu...

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  • 18.04.13
Natur
Foto: LANUV/Schütz

Amphibienwanderung hat begonnen

Vier Wochen später als sonst überqueren jetzt Tausende von Erdkröten die Straßen NRWs Die Frühjahrswanderung der Amphibien zu Teichen und Weihern (kurz: „Krötenwanderung“) wird an diesem Wochenende in vielen Landesteilen NRWs einen ihren diesjährigen Höhepunkt erreichen – etwa 4 Wochen später als sonst. Hauptbeteiligte an den jährlichen Wanderungen ist die Erdkröte. Daneben wandern aber auch Grasfrösche, im Südwesten NRW s Springfrösche und überall bis zu vier Molch-Arten. Die Tageslänge stimmt...

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  • 12.04.13
  • 1
Freizeit
Foto: ©Huber

Ausflugstipps – Bodenerlebnisse in NRW

Eine neue LANUV-Broschüre gibt Ausflugstipps für Familien und Naturinteressierte. Zahlreiche Lehr- und Erlebnispfade zum Thema Boden werden vorgestellt. Zusätzliche Infos sind über ein Internetportal erhältlich Auf Boden stehen wir, auf Boden bauen wir, Boden ernährt uns. Über Böden gibt es viel zu wissen. Es ist erstaunlich, welche Vielfalt sich unter unseren Füßen befindet. In den letzten Jahren wurden an mehreren Orten von verschiedenen Einrichtungen in NRW Stationen sowie Lehr- und...

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  • 11.04.13
Natur
Foto: Natürlich Jagd

Bitte nicht stören!

Jetzt beginnt in Wald und Flur die Zeit, in der Wildtiere ihre Jungen bekommen. Münster - Die ersten Feldhasen sind geboren, die ersten Eier gelegt und viele Ricken sind schon trächtig. Um ihre Jungtiere auszutragen oder auszubrüten, brauchen Rehe, Vögel und Co. vor allem viel Ruhe. Doch: Im Wald freilaufende Hunde können die Tiere erheblich stören. Die Initiative Natürlich Jagd (www.natuerlich-jagd.de) appelliert an Hundebesitzer, sich beim zuständigen Ordnungsamt oder Forstbetrieb nach den...

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  • 11.04.13
  • 1

Neueste Bildergalerien zum Thema

Natur
Foto: ©Huber

Lebende Affen sind keine Kuscheltiere!

Affen sind wildlebende Tiere, viele Arten sind in ihren natürlichen Vorkommen stark gefährdet. Bonn - Alle Affen unterliegen dem internationalen Artenschutzrecht und brauchen bei Aus- und Einreise entsprechende Genehmigungen. Grundlage ist das Washingtoner Artenschutzübereinkommen, zu dessen Einhaltung sich weltweit fast 180 Staaten verpflichtet haben. Diesen Hinweis gibt das Bundesamt für Naturschutz (BfN) vor dem Hintergrund, dass vom deutschen Zoll ein lebender Affe beschlagnahmt wurde, der...

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  • 08.04.13
  • 1
Natur
Wölfe | Foto: © R. Siegel / djv

Wolf im Kreis Stormarn überfahren

In der Nacht zum 2. April 2013 ist auf der Autobahn A 1 im Kreis Stormarn zwischen den Abfahrten Bargteheide und Ahrensburg in Höhe der Ortschaft Siek vermutlich ein Wolf überfahren worden. KIEL/SIEK - Der betroffene Bereich der Autobahn 1 ist dreispurig und nicht durch Wildschutzzäune gesichert. Es handelt sich damit um das zweite Tier, das in Schleswig-Holstein dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen ist. Bereits im April 2007 war im Kreis Ostholstein bei Süsel an der B 76 ein nach...

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  • 04.04.13
  • 2
Ratgeber
Im Jagdjahr 2011/12 (1. April 2011 bis 31. März 2012) gab es gegenüber dem Vier-Jahresmittel (2008-2011) 17 Prozent weniger Verkehrsunfälle mit Wild in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Jagdschutzverband e.V. (DJV) nach Auswertung der aktuellen Erhebungen durch Jäger. Dennoch machen der Rekordwinter, die Zeitumstellung und Rehböcke auf Reviersuche das Frühjahr für Autofahrer gefährlich. | Foto: Grafik djv

Zwischen Auto und Wild kracht’s seltener

DJV legt Wildunfallstatistik 2012 vor: kein Grund zur Entwarnung djv Berlin - Reh, Hirsch und Wildschwein: In Deutschland sind die Verkehrsunfallzahlen im Jagdjahr 2011/12 (1. April 2011 bis 31. März 2012) gegenüber dem Vier-Jahres-Mittel um 17 Prozent zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Jagdschutzverband e.V. (DJV) nach Auswertung der aktuellen Erhebungen durch Jäger. Mit 29 Prozent ist der Rückgang bei Wildschweinen am höchsten, beim Rehwild sind es 16 Prozent weniger und...

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  • 29.03.13
Natur

Osterfeuer: Rücksicht auf Tiere und Luftqualität nehmen!

Osterfeuer sind in NRW Brauchtumspflege. Aber wie sieht es bei den oft meterhohen Feuern mit Umwelt- und Tierschutzbelangen aus? Werden die Feuer diesen Belangen gerecht? Im Allgemeinen ja! Aber nur wenn auf Umwelt- und Tierschutzbelange bewusst geachtet wird. Wenn nicht, dann verbrennen jedes Jahr Igel, manches Niederwild und vor allem Vögel, die mit der Brut begonnen haben, in den meterhohen Holz-Haufen. Je nach Witterung und Umgebung können zudem die Grenzwerte für Feinstaub überschritten...

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  • 29.03.13
  • 1
Natur
Leberblümchen | Foto: LANUV

Mit den Ameisen im Bunde - Das Leberblümchen ist Pflanze des Monats April

Pflanze des Monats April des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucher-schutz (LANUV NRW) ist das Leberblümchen (Hepatica nobilis). Wenn sich der Winter zurückzieht und der Boden sich langsam erwärmt, hat es die Pflanze eilig. Befördert vom durchlässigen Licht des noch unbelaubten Waldes, schiebt sich der Spross des attraktiven Frühblühers an die Oberfläche. Mit ihren himmelblauen Blüten bilden Leberblümchen auf der braunen Laubschicht des Waldes einen reizvollen Kontrast im Frühjahr. Die...

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  • 29.03.13
  • 5
Natur
Wölfe | Foto: © Siegel / djv

Deutschlands älteste, freilebende Wölfin an Bissverletzung gestorben

Tier offenbar zwei Mal beschossen (lupus) Rietschen/djv - Am Morgen des 19.03.2013 wurde bei Mücka, Landkreis Görlitz, ein toter Wolf gefunden. Bei dem Tier handelt es sich um die alte Wölfin des Nochtener Rudels, genannt „Einauge“. Sie wurde noch am selben Tag zur Untersuchung an das Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin gebracht. Dort stellte sich heraus, dass die Wölfin in Folge zahlreicher, massiver Bissverletzungen gestorben war. Die Wölfin wurde 2000 oder 2001 im...

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  • 28.03.13
  • 2
Natur
Dr. Daniel Hoffmann | Foto: DJV/Hoffmann

Wie geht es Meister Lampe?

Fragen und Antworten rund um den Feldhasen in Deutschland djv Berlin - DJV: Wie viele Hasen gibt es in Deutschland? Dr. Daniel Hoffmann: Über die gesamte Bundesrepublik gesehen, gibt es vorsichtigen Hochrechnungen zufolge etwa 3,5 Millionen Hasen. Die Hasendichte schwankt jedoch regional sehr stark. So bevorzugt Meister Lampe die fruchtbaren Ackerbau- und Gründlandregionen im nordwestdeutschen Tiefland, wo bis zu 100 Hasen pro Quadratkilometer gezählt werden können. Im Durchschnitt hoppeln in...

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  • 28.03.13
  • 1
Natur
Zum Exkursionsprogramm des international besetzten Gremiums für Nachhaltigen Tourismus gehörte auch ein Besuch des Barrierefreien Natur-Erlebnisraumes Wilder Kermeter. Ranger der Nationalparkwacht, Michael Hinz (links außen), Monika Luxem-Fritsch (3 von links) und Exkursionsleiterin von der Nationalparkverwaltung Sylvia Montag (vorne) führten einen Teil der Teilnehmer. | Foto: Nationalparkverwaltung Eifel

Internationale Experten aus Tourismus und Naturschutz auf der Suche nach Ideen

Bundesministerien führen Delegation in Nationalpark Eifel Schleiden-Gemünd - Wie kann Tourismus nachhaltig gestaltet werden, um sich auf die wirtschaftliche Entwicklung einer ländlichen Region positiv auszuwirken? Mit dieser Fragestellung befassen sich Fachleute weltweit. Unter anderem die Mitglieder des international besetzten Gremiums „The Global Partnership for Sustainable Tourism“ (Globale Partnerschaft für Nachhaltiger Tourismus). Im Rahmen ihrer Jahrestagung in Bonn, ausgerichtet durch...

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  • 28.03.13
Natur
Feldhase | Foto: DJV/Siegel

Zehn Feldhasen pro Quadratkilometer

Jägerschaft setzt sich für verstärkten Arten- und Biotopschutz ein djv Berlin - Derzeit leben in Deutschland im Durchschnitt zehn Feldhasen pro Quadratkilometer. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler und Jäger, die für das Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) zwei Mal jährlich die Feldhasenbestände in über 350 Referenzgebieten ermitteln. Nach besonders guten Hasenjahren von 2004 bis 2006 haben die Bestände damit das Niveau der ersten Zählung im Jahr 2002 erreicht....

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  • 26.03.13
  • 2
Natur

Erhöhte Unfallgefahr: Wildtiere kennen keine Zeitumstellung

Achtung Wild: Ab dem Osterwochenende ist bei Autofahrten verstärkte Aufmerksamkeit gefordert. Münster - Denn am Ostersonntag wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, von Winter auf Sommerzeit. Damit steigt das Risiko für Wildunfälle: Schließlich fallen morgendlicher Berufsverkehr und Dämmerung wieder zusammen. Während der Dämmerung sind Wildtiere verstärkt auf Futtersuche – und überqueren dabei auch Straßen. Im Frühling brauchen Wildtiere neue Energie, gerade für den Fellwechsel oder als...

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  • 26.03.13
  • 5
Natur
Feldhase | Foto: © Rolfes / djv

Kalt erwischt! Der Nachwuchs des „Osterhasen“ erfriert

Die Deutsche Wildtier Stiftung: Große Verluste bei jungen Feldhasen durch nasskaltes Winterwetter Hamburg - Für den Feldhasen-Nachwuchs ist der Kälteeinbruch im Frühling und das nasskalte Winterwetter der letzten Wochen eine Katastrophe: Die Jungtiere sterben! Nasses Fell und niedrige Temperaturen führen dazu, dass der Nachwuchs des „Osterhasen" auf dem Acker und am Rande der Felder erfriert. „Trockene Kälte macht jungen Feldhasen wenig aus – aber Schneematsch und Nässe sind für sie tödlich",...

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  • 23.03.13
  • 1
Lokalpolitik
Foto: ©Huber

Bundesjagdgesetz wird geändert

Große Mehrheit im Bundesrat / Umsetzung des Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte djv Berlin - Die bereits vom Bundestag beschlossene Änderung des Bundesjagdgesetzes, mit der das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zur Pflichtmitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft umgesetzt werden soll, hat gestern im Bundesrat mit großer Mehrheit die letzte parlamentarische Hürde genommen. Der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) hält die Umsetzung des Urteils des...

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  • 23.03.13
Natur
Am Urftstausee gegenüber der Insel Krummenauel lässt sich nun die Vogelwelt durch zwei hochwertige Fernrohre beobachten. Heute eröffnete die Nationalparkverwaltung, hier mit Projektleiterin Pia Beckers (links) und Michael Lammertz von der Nationalparkverwaltung (rechts), gemeinsam mit der Geschäftsführerin von Brohler Mineral- und Heilbrunnen, Dr. Judith Schilling, die so genannte Bird Watching Station. | Foto: A.Simantke

Dem Kormoran ganz nah – Bird Watching an der Urfttalsperre

Heute eröffnete die Nationalparkverwaltung Eifel ein neues Angebot im Naturerleben für Wanderer und Radfahrer am Urftsee. Schleiden-Gemünd - Zwischen Gemünd-Malsbenden und der Urftstaumauer lädt eine Beobachtungsstation dazu ein, den weiten Blick über die Talsperre und seine Vogelwelt genauer durch ein Fernrohr zu genießen. Mit etwas Glück lassen sich von dort nicht nur Graureiher, Haubentaucher und Enten entdecken, sondern auch eine Brutkolonie von Kormoranen beobachten. Zwei hochwertige...

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  • 23.03.13
  • 1
Natur
Kranichzug | Foto: © W.Rolfes / djv

Kopf hoch, die Kraniche kommen!

Die Deutsche Wildtier Stiftung beobachtet Frühlingsstimmung am Himmel Hamburg - Trotz Eis und Schnee herrscht am Himmel Frühlingsstimmung: Die Kraniche kommen. Der erneute Kälteeinbruch macht den eleganten Vögeln nicht viel aus. „Sie können mit niedrigen Temperaturen ganz gut umgehen", sagt Peer Cyriacks, Biologe der Deutschen Wildtier Stiftung. „Ein Problem gibt es dennoch: Die Schneeschicht bedeckt die Nahrung der Kraniche auf den Äckern." Kraniche sind am Himmel leicht an ihren langen Hälsen...

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  • 21.03.13
  • 1
Ratgeber
Foto: ©Huber

Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jagdmunition

DJV: Bundesweite Rahmenbedingungen für Einsatz bleifreier Geschosse unzureichend djv Berlin - „Alle(s) Wild?“ hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf seinem zweitägigen Fachsymposium zum Thema Blei im Wildbret gefragt. Vertreter der Wissenschaft haben geantwortet – so gut es die Faktenlage zuließ. Das Fazit des Deutschen Jagdschutzverbands (DJV): Es sind noch gravierende Fragen offen. „Nach den vorliegenden Teilergebnissen des Lebensmittelsicherheitsprojektes müssen wir allerdings...

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  • 21.03.13
Ratgeber
Foto: Grafik djv
8 Bilder

"Wir lehnen Tierversuche in freier Wildbahn ab!"

BfR-Symposium zu Jagdmunition: DJV stellt Umfrage-Ergebnisse vor djv Berlin - „Wa(h)re Alternativen?“ Unter diesem Titel präsentiert Dr. Daniel Hoffmann, Wissenschaftler und Präsidiumsmitglied des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV), heute die Ergebnisse einer verbandseigenen Umfrage zu Jagdmunition. Anlass ist das Symposium „Alle(s) Wild“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) in Berlin. Besonders auffallend ist der hohe Anteil von Jägern, die unzufrieden waren mit bleifreier...

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  • 19.03.13
  • 1
Ratgeber
Foto: Grafik DJV
3 Bilder

Einmal pro Woche kommt Wild auf den Tisch

DJV stellt Hochrechnungen zu Verzehrgewohnheiten in Jägerfamilien vor djv Berlin - Einmal pro Woche gibt es Wild beim Jäger: In Jägerhaushalten werden jährlich etwa 66 Wildmahlzeiten pro Kopf verzehrt. Das entspricht rund 13 Kilogramm Wildbret von Reh, Wildschwein, Rot- und Damwild pro Kopf und Jahr. Je nach Haushaltsgröße schwankt jedoch die Fleischmenge, die auf den Tellern landet. So verzehren Menschen in einem Ein-Personen-Haushalt mit rund 31 Kilogramm pro Jahr doppelt so viel wie...

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  • 18.03.13
  • 1
Natur
Foto: Deutsche Wildtierstiftung

Aufstehen trotz Kälteeinbruch?

Deutsche Wildtier Stiftung: Tierische Winterschläfer müssen raus aus den „Federn“ Der Frühling hat nur ein kurzes Gastspiel gegeben: Es wird wieder kalt in Deutschland! Doch die tierischen Winterschläfer müssen jetzt bald raus aus den „Federn". Einige Langschläfer brauchen allerdings Wärme, um wieder auf Touren zu kommen. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen ist die Königin der Hummeln aus dem Winterschlaf erwacht. Sie „brummt" sich quasi warm, wenn die Temperatur wenige Tage bei fünf Grad...

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  • Langenfeld
  • 14.03.13
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