Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Lokalpolitik
Leo Hiemer bei seine bewegenden Lesung im Marktoberdorfer Rathaussaal zur Buchpräsentation Gabi - im Allgäu geboren | in Auschwitz ermordet
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Bewegende Buchpräsentation von Leo Hiemer im Marktoberdorfer Rathaussaal

Der Allgäuer Historiker und Kultregisseur Leo Hiemer hat seinem cineastischen Meisterwerk Leni … muß fort nach weiteren aufwendigen Recherchen nun auch die Buchform Gabi (1937 – 1943) geboren im Allgäu ermordet in Auschwitz angefügt. Im, mit über 100 Personen gut besuchten Marktoberdorfer Rathaussaal fand am 23. Mai 2019, 18.00 im Rahmen einer ersten Lesung dessen Präsentation statt. Metropol-Verlag, Berlin. 420 S., € 24.-, ISBN 978-3-86331-455-2. E-Book: 978-3-86331-904-5 € 19.-. Marktoberdorf...

  • Bayern
  • Marktoberdorf
  • 25.05.19
  • 2
Lokalpolitik
Deutsche Wehrmacht 1936-45

Hitler war kein A-Theist

Zu einem Leserbrief „Kein singulär muslimisches Problem“ in der Frankfurter Rundschau vom 31. 01. 15 Es stimmt, „Menschen zu quälen und zu töten, ist kein singulär muslimisches Problem“. Auch die Fakten stimmen. Nur dies stimmt nicht: „Adolf Hitler war Atheist.“ Dass er einer gewesen sei, wird kirchlicherseits zwar immer wieder behauptet, um den Nationalsozialismus dem A-Theismus zuzuschreiben. Aber Hitler war bis an sein Lebensende Katholik und hat an einen Gott geglaubt. Die Kirche hat ihn...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 01.02.15
  • 31
  • 2
Poesie
Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

11. Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

1938 – 1942 ….ab der Kristallnacht, als nach und nach alle unsere jüdischen Nachbarn „verschwunden“ waren, änderte sich vieles in unserem Wohnviertel. Die früheren Häuser der jüdischen Nachbarn wurden nun alle mit „arischen“ Parteigenossen „besiedelt“, die zum großen Teil sehr aufmerksame Beobachter ihrer Mitbürger und Nachbarn waren. Meine Familie war zwar „arisch“, aber Parteigenossen waren wir nicht. Das war jedoch nur möglich, weil mein Vater selbständig war. Alle „abhängigen“ Beamten und...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 29.03.13
Poesie
1939 kam ich wieder nach Hause zurück und begann eine dreijährige Kontorausbildung im Großhandel zusammen mit einer kaufmännischen Berufschulausbildung, die ich mit einer erfolgreichen Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer in Bingen beendete…..
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10. Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

Die Judenverfolgung. Ganz langsam setzte dann die Judenverfolgung ein. Zuerst kaum merkbar, dann immer deutlicher und einschneidender. Die Literatur wurde von jüdischen Schriftstellern „gesäubert“ und Kompositionen jüdischer Komponisten wurden strikt verboten. Ich weiß es noch wie heute, dass ich plötzlich das Lied von Heinrich Heine „Loreley“ nicht mehr singen durfte. Das war eines meiner Lieblingslieder. Ich sang ja für mein Leben gern, genau wie unsere ganze fröhliche Familie zu Hause, die...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 28.03.13
Kultur
Pater Max Größer SAC
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Pater Dr. Max Joseph Größer - Auswandererseelsorger und Opfer des Nationalsozialismus

Heute kennt fast keiner mehr Max Joseph Größer. Der langjährige Mitarbeiter und vierte Generalsekretär des St. Raphaels-Vereins, heute Raphaels-Werk, war aber eine der interessantesten, einsatzfreudigsten und bedeutendsten Gestalten des deutschen Sozialkatholizismus während der Zeit der Weimarer Republik und der nationalsozialistischen Herrschaft. Im Engagement für auswanderungswillige Juden wurde er auch ein Opfer dieses Terrorregimes. Größer wurde ins deutsche Martyrologium des 20....

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 13.02.13
  • 1
Kultur
"BRAUNE SPUREN" - von Lutz Wernicke

"BRAUNE SPUREN" ein Buchtipp - nicht nur für Springe u.U.

"BRAUNE SPUREN" - von Lutz Wernicke Es sind nicht nur Spuren, die in Steinen sich wieder finden, sondern auch Spuren in Menschen unserer Zeit lassen sich noch auftun. Mit einer leicht ins zynische greifenden Art führt Wernicke zunächst über die Grundstrukturen des faschistischen Machtstrebens und die Hintergründe der Machtergreifung hin zum Bereich der Stadt Springe. - Dabei ist Springe wie ein Ort von viel zu vielen herausgehoben worden, und wird nur durch den "leicht" verballhornten Namen...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 12.06.09
  • 3
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