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Beiträge zum Thema Nahaufnahme

Poesie
Das 'Gefülltblühende Kapkörbchen' (Osteospermum ecklonis)

A p h o r i s m u s
"Ein jeder träumt seinen Blütentraum und weiß nicht viel vom Andern ..." - Ludwig Scharf (1864 - 1938)

Die liebenswerte 'Bornholm-Margerite' (Osteospermum ecklonis) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Kapkörbchen. Dank ihrer langen Blütezeit symbolisiert sie Lebensfreude und Unbeschwertheit. Angeregt durch die kühleren Nachttemperaturen blühen viele Arten im Spätsommer oder Herbst sogar noch ein zweites Mal. Der Artname geht auf den nordschleswiger Apotheker und Botaniker Christian Friedrich Ecklon (1795 - 1868) zurück, der das Kap als einer der ersten botanisch erforschte. Sein offizielles...

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  • 22.11.24
  • 43
  • 9
Poesie
Zier-Erdbeerlaubblatt und Samenschoten des 'Silberblatts' (Lunaria annua)

A p h o r i s m u s
"Es gibt Erinnerungen, die so golden sind, dass sie auch der ärmsten Gegenwart noch ihren Schimmer leihen." - Arthur Stahl (1830 - 1876)

Melanie Henriette Charlotte Caroline Valeska Bolgiani (geb. Müller, auch Valeska Voigtel-Bolgiani; * 26. März 1830 in Minden, † 2. Oktober 1876 in Mailand) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie veröffentlichte ihre Werke unter dem Pseudonym Arthur Stahl. - Quelle: Wikipedia

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  • 21.11.24
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  • 9
Kultur
Kakifrucht und Waffelröllchen

G e d i c h t
"Die Tüte ... " - Wilhelm Busch (1832 - 1908)

Wenn die Tante Adelheide als Logierbesuch erschien, fühlte Fritzchen große Freude, denn dann gab es was für ihn. Immer hat die liebe Gute tief im Reisekorb versteckt, eine angenehme Tüte, deren Inhalt köstlich schmeckt. Täglich wird dem braven Knaben draus ein hübsches Stück beschert, bis wir schließlich nichts mehr haben und die Tante weiterfährt. Mit der Post fuhr sie von hinnen, Fritzchens Trauer ist nur schwach. Einer Tüte, wo nichts drinnen, weint man keine Träne nach.

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  • 20.11.24
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  • 10
Natur

G e d i c h t
"Vergänglichkeit ..." - Johann Georg Jacobi (1740 - 1814)

Sagt, wo sind die Veilchen hin, die so freudig glänzten und der Blumen Königin ihren Weg bekränzten? Jüngling ach! Der Lenz entflieht, diese Veilchen sind verblüht! Sagt wo sind die Rosen hin, die wir singend pflückten, als sich Hirt und Schäferin Hut und Busen schmückten? Mädchen ach, der Sommer flieht, jene Rosen sind verblüht! Führe denn zum Bächlein mich, das die Veilchen tränkte, das mit leisem Murmeln sich in die Täler senkte. Luft und Sonne glühten sehr, jenes Bächlein ist nicht...

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  • 17.11.24
  • 35
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Kultur
Stillleben mit getrockneten 'Feigen' (Ficus afghanistanica)

A p h o r i s m u s
"Die Zeit, sie ist ein sonderbares Ding ..." - Hugo von Hofmannsthal (1874 - 1929)

"Die Zeit, sie ist ein sonderbares Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie: sie ist um uns herum, sie ist auch in uns drinnen. In den Gesichtern rieselt sie, im Spiegel da rieselt sie, in meinen Schläfen fließt sie. Und zwischen mir und dir da fließt sie wieder, lautlos, wie eine Sanduhr." (Hugo von Hofmannsthal, Der Rosenkavalier, Komödie für Musik, Libretto zu einer Oper von Richard Strauss, Uraufführung 1911)

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  • 06.11.24
  • 33
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Natur
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die Früchte der 'Großfrüchtigen Zierquitte' (Chaenomeles cathayensis) können ein Gewicht von bis zu 1,2 kg erreichen ...

... bestens geeignet für Gelee oder in Kuchen, für Sirup oder Obstweine. Sie enthalten viel Fruchtsäure, Pektin und Vitamin C. Fein geschnitten und getrocknet, können sie auch als säuerlicher Bestandteil in Kräutertees verwendet werden. ... übrigens: bei der Ernte vor dem ersten Frost ist die Lagerung an einem kühlen Ort über 3 Monate problemlos möglich, wobei sie einen vorzüglichen Duft verbreiten.

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  • 05.11.24
  • 36
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Natur
... übrigens: bei Erwachsenen gilt der Verzehr von 10 Beeren noch als harmlos, bei Kindern kann diese Menge aber bereits zu Vergiftungssymptomen wie Erbrechen, Durchfall und Krämpfen führen.
Die Samen lassen sich als "Schneckenkorn" verwenden, denn für Schnecken sind sie tödlich.

A p h o r i s m u s
"Früchte, die dahinschwinden, pflücket mit rascher Hand!" - Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.)

Die 'Amerikanische Kermesbeere' (Phytolacca americana) ... "Phytolacca" stammt ab von dem griechischen Wort "phytón" = Gewächs und von dem italienischen Wort "lacca" = Lack. Der deutsche Trivialname "Kermesbeere" stammt vom persischen Wort "qermez" = rot. Lt. Wikipedia wurden die Beeren früher in Frankreich, Spanien und Portugal zum Färben von hellen Rotweinen verwendet, um ihnen eine kräftigere Farbe zu verleihen. Alle Pflanzenteile der Amerikanischen Kermesbeere sind giftig, wobei die...

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  • 31.10.24
  • 36
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Natur
Der Ginkgo biloba 'Troll' mit seiner attraktiven Herbstfärbung ...

G e d i c h t
"Herbstschau ..." - Anna Dix (1874 - 1947)

Nun hält mein Auge herbstlich stille Schau, der Baum vor meinem Fenster steht entlaubt, in meine Kammer blickt des Himmels Blau. Zur Sommerzeit ist mir sein Glanz verhüllt, der dunkle Rahmen von der reichen Pracht der dichten Blätter, goldig grün, gefüllt. Ihr still Verbleichen sah ich jüngst mit Schmerz, sie sind verweht. Sei mir gesegnet, Herbst! Der Himmel schaut aufs neu' in Aug' und Herz!

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  • 29.10.24
  • 40
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Kultur

G e d i c h t
"Des Tages laute Stimmen schweigen ... " - Ferdinand von Saar (1833 - 1906)

... und dunkeln will es allgemach; Ein letztes Schimmern in den Zweigen, dann zieht auch dies der Sonne nach. Noch leuchten ihre Purpurgluten um jene Höhen, kahl und fern, doch in des Äthers klaren Fluten erzittert schon ein blasser Stern. Ihr müden Seelen rings im Kreise, so ist euch wieder Ruh' gebracht; Aufatmen hör' ich euch noch leise - dann küsst euch still und mild die Nacht.

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  • 27.10.24
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Kultur
Stillleben mit Feigenblatt (Ficus afghanistanica)

A p h o r i s m u s
"Das Leben ist ein Kampf; Höflichkeit aber ist das Feigenblatt, mit dem man das Viehische und Tierische im Menschen verdecken kann." - Maxim Gorki (1868 - 1936)

Zitat über Gorki: "Ich glaube, dass eine Zeit kommen wird, wo das Werk Gorkis vergessen ist, aber es ist zweifelhaft, ob man auch in tausend Jahren den Menschen Gorki vergessen wird können." - Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904)  - Quelle: Wikipedia

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  • 22.10.24
  • 42
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