Nah & Fern

Beiträge zum Thema Nah & Fern

Kultur
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Schmuck der Naturvölker: Eine Ausstellung im Steinzeitdorf Pestenacker

Viel war es sicher nicht, was die Schönen der Steinzeit am Körper trugen um sich zu schmücken. Nur wenige simple Tonperlen und durchbohrte und aufgefädelte Tierzähne werden es gewesen sein, wenn man die Funde betrachtet, die in den Vitrinen in Pestenacker bei Geltendorf von den Ausgrabungen in der Jungsteinzeit berichten. Auch bei den von uns besuchten Naturvölkern ist Schmuck, das, was die Natur an Besonderheiten bietet: Gras und Farn wird von den Tänzern in Papua-Neuguinea als schmückendes...

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  • Weil
  • 14.05.11
Kultur
brotschaufel böhmen
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Die Mäschkerle vom Schmuttertal

Die Mäschkerle vom Schmuttertal - eine Faschingsreise in die Biedermeierlichen Stauden. Die Winter waren kalt. Versetzt man sich heute zurückgelehnt im gemütlichen Ledersofa mit ein bisschen Punsch vor sich im Glas und dem leisen Schnurren der Ölzentralheizung im Hintergrund in Gedanken in diese Zeit zurück, lässt´s einen gleich gar wohlig schauern. Ist Fastnacht heute mit den rauschenden Bällen und überfüllten Saalveranstaltungen mit Konsumlust und Zwang zur Ausgelassenheit eher was für die...

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  • Diedorf
  • 11.01.11
Kultur
Statue der südlichen Bambara etwas vom Stil der Dogon beeinflußt
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Maternitee – über die Mutterliebe in Statuen sogenannter “ Primitiver“ Naturvölker´Afrikas

Vorwort: Jetzt weiß ich ja nicht so recht, ob ich als unromantischer Mann darüber schreiben soll. Meine Frau wirft mir immer vor, ich hätte mich zu wenig um meine Tochter gekümmert. Kultbilder von Müttern,als ob man da was Vernünftiges schreiben könnte! Nun gibt es in vielen unserer Barockkirchen und in den Kirchen des 19. Jhdts. aller frömmste Darstellungen der Mutter Maria, überzeugend aber eher zurückhaltend im Naturalismus, idealisiert im Barock, ein wenig süßer bis süßlich im neunzehnten...

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  • 02.11.10
Kultur
buttenmandl aus Berchtesgaden
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Ätsch! - schnell die Zunge raus! Über Masken mit heraus gestrecker Zunge im internationalen Maskenmuseum Diedorf

Ätsch - schnell die Zunge raus! Wer kennt es nicht das allzu bekannte Foto mit dem genialen Herrn Einstein, der hier so gar nicht gutbürgerlich konform und akkurat wie ein Forscher wirken will. Er streckt uns frech die Zunge raus! Da sitzt ihm ja geradezu der Schalk im Nacken und der scheint sich lausbübisch und antiautoritär über alle Gesetze des guten Benehmens hinweg zu setzen. Ein Vorbild für die Gesellschaft sollte er doch mit all seinem Wissen und seiner verantwortungsvollen Rolle sein !...

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  • 01.11.10
Kultur
14 Bilder

Pays Dogon - Dogonland, wo Schwalbenmenschen Ihre Nester an die Felsen kleben

Hier an der Falaise in Mali, dem Steilabbruch im Süden des großen Nigerflußes leben die Dogon. In steil zerklüfteter Gegend bauen sie ihre Dörfer mit aufgeschichteten Steinen ,mit Lehmmauern und unter dem luftigen Schatten von Strohdächern zwischen die stark heraus gewitterten Steinplatten des Kliffs. Weiter oben in den schmalen Spalten finden sich die Gräber und Särge der Telem, jenes spät-jungsteinzeitlichen Hirtenvolkes, das die Sahara noch in frischem Grün erleben durfte. Bedrängt durch die...

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  • 12.10.10
Kultur
jo wos machens jetzad wieda dia mandersleud
13 Bilder

Maskentänze der Dan in Westafrika (elfenbeinküste)

1988 Mitten im Dschungel an der Grenze zwischem dem bürgerkriegsgeschüttelten Liberia an der äußersten Westküste Afrikas. Diamanten und Goldfunde lassen Kinder und Heimatlose ,denen man den Himmel verspricht, freilich zu Bestien werden, die mit Macheten bewaffnet unter die Einheimischen hereinbrechen, schlagen, foltern und blutig verletzen. Unser Bus ist die staubige Wellblechpiste entlang gebrettert zu den Maoui- Dan. Die heiligen Welse, Träger der Seelen lieber Verstorbener, sind befragt. Die...

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  • 12.10.10
Kultur
make a snap - prenez de foto?
17 Bilder

Die tote Wüste durchquert - Djenne , die herrlich lebende Stadt wartet auf Dich

Lange Tage durch die gleisende brennende Hitze der Sahara. Eintönig mit dem Trott der Kamele. Im Tagtraum die verheisungsvoll kühlen und bunten Städte Djenne (oder vielleicht Timbuktu) am Ufer des großen Nigerflußes. Endlich da. Freundliche Begrüßung.: Prenez des foto? you like to make a snap? Alles ist plötzlich wieder so leicht.

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  • 12.10.10
Kultur
Frau Stöhr(rechts) erzählt der Julia: das bedeutendste Dorf der Anasazi indianer ist der heute so genannte Cliff palace in Mesa Verda
18 Bilder

Pueblos: Bauen mit Mutter Erde

Das heutige Bauen mit dem Urstoff Lehm geht bei den Indianervölkern in Colorado, New Mexiko, Arizona und Utah bereits auf Ihre frühen Vorfahren, die Anasazi, Mogolon, Mimbres und andere zurück. Im Mesa Verde Nationalpark sind die Häuser zum Schutz vor der Witterung unter tief ausgespülten und so unterhöhlten großen Felsplatten verborgen. Auch unsere europäischen Vorfahren aus der Steinzeit im Tal der Vezere und im Loiretal zogen sich unter solche Felsvorsprünge, den Abri, zum Schutz vor Regen,...

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  • 12.10.10
Kultur
Stabpuppenmasken der Bozo aus Mali und der Sammler Michael Stöhr
2 Bilder

Im Diedorfer Museum ist der Wurm drin - die Masken gehen auf Reisen

Ein Museum für das Brauchtum hier und in der Ferne: Im internationalen Maskenmuseum in Diedorf ist der Wurm drin –und der soll nun raus aus dem Scheunengebäude, das zur Erweiterung des Museums in der Lindenstraße 1 in Zukunft Platz für vergleichende Ausstellungen bieten soll und gerade von der Zimmerei Strehle aus Deubach hergerichtet wird . Nicht nur immer Masken sondern auch Gegenstände des täglichen Lebens und Statuen fremder Völker sollen gezeigt und im Vergleich mit unserem eigenen...

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  • 13.09.10
Kultur
Blumengirlanden für den Frühling umrahmen die derben alten Masken aus Kork und Kastanienholz
19 Bilder

Rituais do inverno: Der Sommer ist endlich da: Nach dem Maskenlauf sind endlich die Kräfte der kalten Jahreszeit vertrieben

Eigentlich vollziehen die Menschen in den zentralen Gebieten der iberischen Halbinsel die wichtigen Bräuche zum Vertreiben des Winters schon in den ersten Monaten des Jahres. In den bergigen Regionen Tras-os-montes, Zamorra, Navarra, Estremadura und dem Baskenland ist der Winter streng und dauert lange. Erst wenn die in Fell und hinter Korkmasken verborgenen wüsten Geister vertrieben sind, erst, wenn die mit bunten Textilfransen und Blumen geschmückten Frühlingsläufer der Erde wieder...

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  • 09.06.10
Kultur
Brennöfen, in denen mit kräftigem Luftzug Holzkohle und Eisenerzbohnen zu Eisenschlacke reduziert wird
8 Bilder

Zum Ort der Schmiede in Diedorfs Mitte

Steppach-Vogelsang: Als am Anfang des 20. Jhdts Kutschen und Pferdefuhrwerke vorsichtig den Sandberg von Steppach Richtung Ulm mit angezogenen Bremsen herunterholperten, als in der entgegengesetzten Richtung Postreiter mit Depeschen nach Augsburg hinaufstürmten, mußte wohl manche Reise ungewollt in Vogelsang unterbrochen werden. Ein Pferd lahmte, wurde ausgeschirrt und zielstebig zum nächsten Ort geführt. Diedorf: Dort mitten im Zentrum des Ortes an der Kreuzung von heutiger Lindenstrasse und...

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  • Neusäß
  • 04.06.10
  • 2
Kultur
34 Bilder

Vietnam - the transformers - Strassenbilder aus Hanoi

the transformers: Ein Land, erwachsen aus dem Schutt der Zerstörung alter Kulturen und lebendiger Naturvölker in aufeinander folgenden Kriegen mit Frankreich und den Vereinigten Staaten jetzt aber schon wieder in Liebe zu Santa Claus und auf dem Weg den Westen industriell zu überrunden. Wie kann man sich so schnell anpassen?

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  • 26.02.10
Kultur
64 Bilder

Bazar: Marokkanische Impressionen

Alle Märkte der Welt mit offenen Waren - ausgenommen unsere Supermärkte in Europa und Nordamerika, haben eines gemeinsam: Es riecht. Nichts ist von so subjektivem Werten geprägt wie unser Geruchssinn: Den/die kann man gut riechen , sagt man ja immer in Ermangelung rationalisierbarer Gründe. Die Gerüche des Suk sind vielfältig : Nun so ist man es freilich auch aus schwärmerischen Beschreibungen im Stil von Tausendundeiner Nacht gewohnt. Die Rede ist vor Allem von all den wundervollen Gewürzen,...

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  • 24.02.10
  • 1
Natur
44 Bilder

Komm herein: Heimatgefühle eines Reisenden fern von zuhause in Nord-rumänien

Es sind massive Tore aus Holz, die die kleinen Anwesen im Norden Rumäniens zu schützen scheinen. Kleine Burgen sind diese Häuser in den Maramures, am Oberlauf des Mures. Einmal geschlossen bieten diese Höfe Sicherheit vor marodierend durchziehenden fremden Soldaten. Aber die Tore sind alle offen und laden den Besucher ein in idyllische Plätze voller üppig wachsender Gartenblumen und Kräuter, sorgfältig verlegter flacher Flußsteine, sauber gepflegter Häuser aus Holz, Stein und Lehm. Die Bewohner...

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  • 24.02.10
Kultur
13 Bilder

Ein Reinigungszeremoniell der Tiwi auf Green island zwischen Papua Neuguinea und Australien.

DieFrauen sitzen gebeugt am Boden im Kreis miteinander verbunden. Es ist sehr heiss, aber die Eukalyptusstämme spenden ein wenig Schatten. Die Frauen atmen tief und schwer und eine fängt leise an zu summen. Eine raue Silbenfolge , kein melodiöses Lied, eher wie stossend pulsierendes Stöhnen. Andere setzen mit ein, leise erst und dann sich annähernd im ähnlichen Atemrythmus. Ein Kind ist krank und man weiß nicht so recht, was es hat. Es fiebert ein wenig. Die Frauen haben Eukalyptuszweige mit...

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  • 23.02.10
Kultur
47 Bilder

Wo die Toten fröhlich sind : Der Friedhof von Sapanta im Norden Rumäniens und andere friedliche Orte

Zugegeben, ob meine sehr penible Mutter es mit ganz so viel Freude gesehen hätte , daß da zwischen den Gäbern auch mal ein Löwenzahn seine fröhlich gelben Sonnenblüten für die Toten geöffnet hatte, weiß ich nicht. Das lebendig frische und beruhigende Grün stammte auch meist nicht von im Treibhaus gezogenen Edelpflanzen. Die Gräber der Verstorbenen waren bedeckt mit frischem kräftigen Gras und wild aufgekeimten Wiesenblumen - Inbegriff sommerlicher Naturkräfte. Nachdem der Bus mit...

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  • 23.02.10
Natur
10 Bilder

Die hungrigen Dünen zum Nichts: Whitesands- New Mexico

Zerschneiden Sie doch einmal das Farbfoto einer Person aus einer Ihrer Illustrierten. Und jetzt legen Sie einen Teil der Figur auf ein weisses Blatt Papier. Wo sind alle anderen Teile: Natürlich einfach nicht zu sehen, einfach weg, im Nichts. Wie von einer Tarnkappe verschluckt. Besteht der Sand aus Milliarden kleinster reflektierender Gipskristalle, brennt die Sonne mit 50 Grad im Schatten vom Himmel und werden beim Fotographieren Ihre Reisebegleiter einfach vom weissen Nichts aufgefressen...

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  • 22.02.10
Freizeit
35 Bilder

Im Schatten der Wolkenkratzer. New York

Waren Sie schon mal in einem Bergwerk? Der Aufzug entführt mich immer tiefer in die Erde hinein. Er rüttelt und qietscht kreischend - nicht sehr laut aber für mich beunruhigend. Das Licht des sonnigen Nachmittags wird immer dunkler. Wenn jemand in den Lichtkanal tritt, ist es für Sekunden plötzlich ganz weg und nur einige scharfe Strahlen zerschneiden dann die Dunkelheit. Komisch, daß ich daran denken muß! Zimmer im 56. Stock einer Bruchbude von Wolkenkratzer. Der Aufzug fährt mit uns drei...

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  • 21.02.10
  • 1
Kultur
22 Bilder

Menschen wie Paradiesvögel bei den Huli in Papua Neuguinea

Das Dorf hat sich versammelt oder genauer : alle Männer sind auf dem Festplatz. Frauen und Kinder haben sich irgendwo im dichten Dchungel drum herum verborgen und blicken auf die Lichtung im Hochland von Papua Neuguinea. Die Männer der Huli haben begonnen, sich mit grellem Gelb wie mit reinsten Blütenpollen die Gesichter zu bemalen. Auch helles grelles Blau macht die Runde. Dies haben die Missionare mitgebracht, die davon ein wenig in die schmutziggelbe Waschbrühe geben, damit ihre weissen...

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  • 20.02.10
Kultur
52 Bilder

Die Mainzelmännchen und der Nebel von Machu Pichu

Aquascalientes, Peru Sommer 1995: Es schüttet herunter in Kübeln. Der Regen ist nicht kalt. Wenn gleich vom Namen unseres Übernachtungsortes mehr zu erwarten war, aber das meinte ja die warmen Quellen in der Tiefe. Wenn man auf dem Inkatreck alles Gepäck auf dem Rücken schleppen muß und wie gewohnt in Zelten übernachten muß, ist leider auch warmer Regen mit der Zeit arg nervtötend. Für heute ist der eigentliche Höhepunkt unserer Peru-Reise eingeplant, wenn gleich ja immer im kleinen Erlebnis,...

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  • 19.02.10
Kultur
67 Bilder

Ohne Jalousie: Tür und Fenster zum Äthiopischen Hochland

Tagsüber ist es heftig warm, nachts wird es so richtig kalt. Trotzdem gibt es weder Glas noch Gardine noch Jalousie. Im Dunkel des dahinter liegende Raumes Bewegung. Bunte Gewänder treiben hierhin und dorthin. Nur die dazugehörigen Menschen kann ich nicht erkennen. Nirgendwo gibt es so tiefdunkle Gesichter wie im Hochland von Äthiopien. Um tagsüber die Hitze auch in den mit Wellblech gedeckten Hütten erträglich zu machen, wird viel kühles Türkis und Blau als Farbakzent an den Häusern...

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  • 19.02.10
Kultur
57 Bilder

Shekawati: erzählende Wände im Norden Indiens

2007 Rajasthan und Nordindien. Etwas scheu schauen Kinder aus den kunstvoll mit steinernem Gitterwerk verzierten Fenstern auf die Strasse, während unten an der Strasse andere lebhaft spielen. Ein gepflegt wirkendes Fahrrad ist auf einen balkonähnlichen Vorplatz des erhöht gebauten Hauses abgestellt. Hier wohnen Menschen, die ihren Besitz etwas absichern wollen. Maharadjas, längst nicht mehr reich oder durch besondere Stellung ausgezeichnet, sondern genauso bettelarm wie die Nachbarn. So fehlt...

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  • 17.02.10
  • 1
Kultur
85 Bilder

Shangrilah 4: Telefonat mit den Göttern Tibets in Turnschuhen und mit rotem Gewand: in Zhongdiangh

Auf dem Weg von Kutching über Linjang kommt man immer höher auf der einzigen Strasse von Südosten in Richtung der Höhenklöster Tibets. Trotz der dünnen Luft ist es hier in Zongdiang im Sommer angenehm auszuhalten. Vorteilhaft ist es auch, sich so langsam bei der Anreise körperlich auf die Höhenbedingungen anpassen zu können. Da schafft man dann auch die vielen Stufen zu den Klöstern ohne nach Luft schnappen zu müssen (Fotos 2007)

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  • Diedorf
  • 17.02.10
Kultur
44 Bilder

Shangrilah 2: Dramaturgie der Landschaft - Erdhügel und Felsnadeln an der Grenze von China und Burma

Im Süden Chinas, besonders in der Provinz Yunnan wechseln sich die Landschaften wie im Bilderbuch ab. Tropischer dichter Dschungel am Mekong, fruchtbares Hügelland gegen Burma zu und Hochgebirge in Zhondiang. Und in jedem Tal , hinter jeder Hügelkette wohnen andere Menschen, andere Minderheiten-völker, die wieder andere Sprachen und Dialekte sprechen. Eines haben aber alle gemeinsam: Sie sind ausgesprochen freundlich , hilfsbereit und fröhlich. Rot gekleidet und das Herz erfreuend wie Blumen...

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  • 16.02.10
Kultur
61 Bilder

Shangrilah 3: eine Reise zu den Farben und dem Braun der Erde - bei den Baj im Süden Chinas

Shangrilah ist der tibetische Name für einen traumhaften Ort . Manche sagen es liegt im Süden Chinas. Ich möchte einige der dort lebenden Völker mit Fotos aus dem Jahre 2007 vorstellen. in der Gegend von Dali leben vor Allem die fleissigen Bauernfamilien der immer blau gekleideten Baj in den Tälern. Ihre wertvollen Kleidungsstücke erinnern zwar an die blauen Arbeitergewänder aus der Mao-zeit sind aber aufwängig bestickt. In den eher höheren Lagen treiben die Miao Wanderhackbau. Als...

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  • Diedorf
  • 16.02.10
  • 1
Poesie
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Neun alte Leichen am Thieplatz hoch über dem Strom. Auf dem Weg zu einer Gruselführung im Maskenmuseum Diedorf

Ich nehme den Strom genau an der Stelle, wo Bio-naturkost Kraus verzweifelt versucht, sich gegen die allabendlichen Abgasschwaden durchzusetzen. Ich nehme die Fussgängerampel. Während sie auf grün schaltet, versuchen sich 5 Autos und 2 Busse erleichtert und fast gleichzeitig neben mir durch die kleine entstandene Lücke im großen knatternden Strom aus endlosen Lichterreihen mit ins Feierabendgetriebe reinzumogeln - es gibt im ganzen Diedorfer Innenraum keine für Autos geschaltete Ampel um über...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 13.02.10
Kultur
"Die alten Treppenstufen knarren bei jedem Schritt...."
4 Bilder

Der Maskensammler. Backstage - abgeschminkt hinter den Kulissen

" Die alten Holzstufen knarren bei jedem Schritt in dem alten Bauernhaus in der Ortsmitte von Diedorf bei Augsburg. An den Wänden hängen grellrote Hexengesichter, pechschwarze Teufelsfratzen und bleiche, angsteinflößende afrikanische Totenmasken"(Klaus Wittmann in der Stuttgarter Zeitung, Dez.)....... so könnte durchaus der ungeschriebene dritte Teil der "Unendlichen Geschichte" beginnen." Der Wind zieht säuselnd durch die drei Geschosse und sucht sich seinen Weg hinaus durch die Ritzen der...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 06.02.10
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