Die Stadtpfarrkirche St. Martin zu Biberach wird als Simultankirche von beiden Konfessionen genutzt. Die Reformation in Biberach gipfelte in einem Bildersturm, bei dem am 29. Juni 1531 unter anderem der Hochaltar der Kirche mit Tafeln von Martin Schongauer zerstört wurde. Die römisch-katholische Messe wurde verboten, durch das Augsburger Interim von 1548 aber wieder zugelassen. Gesellschaftlich stand in der Stadt Biberach zu dieser Zeit eine überwiegend protestantische Bevölkerungsmehrheit von...
Heute zeige ich Euch eine wunderschöne Dorfkirche, St. Martin in Schlingen (bei Bad Wörishofen). Auch diese Gemeinde will heute ihre Kirche symbolisch umarmen.
Die neugotische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Gundelsdorf (ein OT von Pöttmes) zeichnet sich durch besonders schöne Glasfenster aus. Auch der sonstige Kirchenschmuck kann sich sehen lassen.
Heute zeige ich Euch die Schätze, die in der Pfarrkirche St. Margereta von Röfingen gehoben werden können. In farbenprächtiger Form wird hier die biblische Geschichte erzählt und an die Apostel erinnert.
Eine reich bebilderte biblische Geschichte kann man an den Wänden der Pfarrkirche Maria Rosenkranzkönigin zu Schretzheim bei Dillingen/Donau ablesen. Aber auch die prächtigen Altarfiguren und der übrige Kirchenschmuck sind sehenswert.
Nach der aufwendigen Renovierung vor knapp zwei Jahren strahlt die Pfarrkirche St. Vitus in Balzhausen wieder in neuem Glanz. An den prunkvollen Deckengemälden und Figuren kann man sich kaum satt sehen.
Die Pfarrkirchen kleinerer Ortschaften können nicht selten mit beeindruckenden Statuen, Wandgemälden, Gobelins oder Kirchenfenstern aufwarten. Hier ein Beispiel: die Pfarrkirche St. Stephan in Haselbach (bei Kirchheim in Schwaben).
Für den Sonntag Judika zeige ich einen künstlerisch äußerst wertvollen Kreuzweg im Friedberger Friedhof Herrgottsruh. Wer den geschaffen hat, weiß vielleicht unsere treue Seele Christl?
Auf ganz originelle Weise, wie es fast nur Kinder können, wurden von der Kindergottesdienstgruppe in Streitheim die einzelnen Bitten im Vaterunser eindrucksvoll bildlich zum Ausdruck gebracht.
Auch der schön gestaltete Kreuzweg in der neugotischen Heilig-Kreuz-Kirche zu Gundelsdorf, einem Ortsteil von Pöttmes im Landkreis Aichach-Friedberg ist äußerst sehenswert.
Für den Sonntag Reminiszere zeige ich Euch den Kreuzweg der Pfarrkirche St. Sebastian in Illerkirchberg bei Neu-Ulm. Die Deckenmalereien und Kreuzwegbilder schuf Johannes Dreyer um 1735.
Auch für dieses Jahr werden unsere reich gesammelten Kreuzwegdarstellungen ausreichen, während der Passionszeit als regelmäßige Bilderserien gezeigt zu werden. Zum 1. Fastensonntag Invokavit beginnen wir mit dem wundervoll von Johann Baptist Enderle (1725-1798) geschnitzten Kreuzweg in der Barockkirche "Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel" in Mussenhausen.
Auf eine umwerfend großartige Weise hat eine Stettenschülerin im Kunst-Leistungskurs die sieben Todsünden der kath. Kirche bildlich dargestellt. Die Inspirationen zu den einzelnen Darstellungen sind wirklich sehr eindrucksvoll.
Zum Karfreitag zeige ich Euch einen der schönsten meiner Kreuzwege für diese Passionszeit: aus der Kirche St. Valentin in Pforzen/Allgäu; gestaltet von Bildhauer Otto Kobel (1919- 2001), der lange Zeit Leiter der Passionsspiele Waal war. Ich hoffe, daß es vielen von Euch gefallen hat.
Der vorletzte Kreuzweg, den ich Euch dieses Jahr zeigen möchte, ist der aus der Pfarrkirche St. Martin und Nikolaus in Ettringen/ Unterallgäu. Leider befanden sich zwei Stationen gerade zur Renovierung im Atelier und wir mußten uns mit 12 Bildern begnügen. - Das erste Bild mit der Festnahme Jesu entstand bereits im Jahr 1937.
Der Kreuzweg zum Palmsonntag befindet sich in der Stiftskirche Aichach. Hier sind sogar alle drei Stürze unterm Kreuz dargestellt, während die meisten anderen Kreuzwege sich mit einem oder zwei Bildern davon begnügen.
Eine interessante Bildgestaltung findet man in der Kirche Zum Guten Hirten in Stettenhofen. Die Schöpfungsgeschichte wird auf intelligente Weise mit dem Zeitgeschehen verwoben.
Der Kreuzweg zum Sonntag Judika ist auf den Fastentüchern in der Irseer Klosterkirche St. Peter und Paul abgebildet. Der Verlauf wird hier gerafft dargestellt, so sieht man auf dem letzten Bild Christus bereits vom Kreuz abgenommen; das erste dagegen zeigt schon den Judaskuß als Verrat und Anfang der Leidensgeschichte.