Nah & Fern

Beiträge zum Thema Nah & Fern

Freizeit
Schloss Begr am Starnberger See

Er war um etwa 18.30 Uhr, am 13. Juni, mit Dr. von Gudden zu einem Spaziergang im Schlosspark aufgebrochen.

Am13. Juni 1886, am Starnbergersee findet Ludwig II. seinen mysteriösen Tod. Der Schiffer Lidl, Assistenzarzt Dr. Müller und Schlossverwalter von Schloss Berg, Leonhard Huber, ruderten mit einem Boot etwa um 11 Uhr nachts los, um nach dem verschwundenen König und seinem Arzt Dr. von Gudden zu suchen. Nach schon 10 Minuten stürzt mit einem Schrei Huber in den See. An dieser Stelle ging ihm das Wasser bis zur Brust. Er hielt einen Körper der mit dem Gesicht nach unten auf dem Wasser schwamm. Es...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 13.06.09
  • 9
Poesie
Ghet man nicht spurlos heute vorbei - keine Zeit??
16 Bilder

Wia war des denn friaher.......????

Ma leabt im Heit und Jetzt ond sieht dia Hektik ond dean Stress. Ma guckt z’ruck und sieht wia doch dau au alles so reibungslos ganga isch. Und ma hat dr’zua sogar no Zeit g’hett. Ja, ma hat sich no auf’s Bänkle na g’hockad und hat am Aubad a Schwätzle g’halta, au Baura und Bäuerinna. Es hat a Auskomma mit em Eikomma gea, und au wenn ma koi Handy und koin PC g’hett hat, dr Fernseh noch schwarz/weiß war, ma zum telefoniera en Telefonzelle ganga isch, war ma oifach Z’frieda..... Mei Gott, wia hat...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 05.06.09
  • 14
Kultur

die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“.

Der siebente Sonntag nach Ostern Zu Pfingsten erklangen früher überall Wanderlieder. Denn die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“. Fast alle heute populären Wanderlieder waren ursprünglich Lieder der wandernden Handwerksburschen und auch der fahrenden Studenten, die zu Pfingsten von einer Universität zur anderen marschierten. Die sogenannten Pfingstlieder sind heute so gut wie vergessen. Kinder zogen von Haus zu Haus und erbaten mit ihren...

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  • Friedberg
  • 01.06.09
  • 27
  • 12
Freizeit
14 Bilder

Oxenfest beginnt mit dem Festgottesdienst auf dem Goldsteinhof.

Heute begann das altbairische Oxenfest mit dem Festgottesdienst auf dem Goldsteinhof. Begleitet von dem Chor „Crediamo“ und zuweilen mit dem Chor der Besucher, erlebten die Anwesenden eine schöne heilige Messe. In seiner Predigt ging Pfarrer Kreutmeier auf den Sinn des Oxenfestes und dem „Lebensmittel, einem Mittel zum Leben, ein. Er führte auf, das aus dem Landkreis Dachau über Tödtenried - Heretshausen- Adelzhausen - Ziegelbach – Malzhausen - Heimat - Harthausen - Paar - Heimatshausen - über...

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  • Friedberg
  • 24.05.09
  • 6
Freizeit
54 Bilder

Der 3. Krumbacher Mittelaltermarkt auf Kriegsfuß mit Petrus....

Es war wieder eine herrliche Atmosphäre, eine bunte Vielfalt aus Gauklern, Kaufleuten und sonstigem Gesindel. Die Schönheiten von Burgfräuleins konnte Blicke anziehen und die Veranstalter haben wieder alles dafür getan um den Aktiven wie den Gästen ein schönes und umfangreiches Programm zu bieten und den Stadtgarten ins mittelalterliche Lagerleben zurück zu versetzen. Nur mit dem Petrus lief irgend etwas schief, denn kein Tag an dem er nicht mit Blitz und Donner gerollte............. Für drei...

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  • Krumbach
  • 11.05.09
  • 1
Kultur
Stockerhof in Naichen
35 Bilder

Ausstellungseröffnung „Schwein.-Kram“ im Stockerhof in Naichen

Das ein Schwein nicht nur zum Verzehr in unseren Ställen gezüchtet und gefüttert wurde, soll eine Ausstellung unter dem Motto „Schein.-Kram“ im Stockerhof in Naichen zeigen. Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert hat nun am 9. Mai diese Ausstellung offiziell eröffnet. Von KULTURelle GbR aus Kempten, Regina Sdrazalek hat in Zusammenarbeit mit ihrem Team und Innungsobermeister Herbert Falk eine ganze Reihe von Exponaten zusammen getragen, die hier zu besichtigen sind. Ob nun die Schweinegrippe oder...

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  • Krumbach
  • 09.05.09
  • 6
Freizeit
74 Bilder

3. Krumbacher Mittelaltermarkt im Stadtgarten....

Bei Sonnenschein hat am Freitag der 3. Krumbacher Mittelaltermarkt im Stadtgarten, unterhalb des Lichtensteinschlosses, seine Tore geöffnet. Eine noch größere Anzahl von Zelten und Kaufleuten als im letzten Jahr kamen nach Krumbach und bereichern diesen Mittelalterevent. Neben vielerlei Köstlichkeiten und noch mehr mittelalterliche Angebote gibt es eine Vielzahl von Attraktionen auf der Bühne zu sehen. Noch bis Sonntag herrscht diese Mittelalterstimmung für jung und alt...... Wo könnte man...

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  • Krumbach
  • 09.05.09
  • 1
Kultur
Foto: Flyer Bezirk Schwaben
16 Bilder

„Schwein – Kram“ - eine Ausstellung rund um das Schwein....

Man kennt vom Schwein den Braten und die feinen Haxen, das Eisbein und vielleicht die Hausfrau auch noch das „Schweinslederne“ Fensterleder. Man kennt das Schwein in vielen Redewendungen und vor allem aber auch das „Sparschwein“. Was es mit der „Sau“ alles auf sich hat zeigt im Hammerschmiedemuseum „Stockerhof“ in Naichen die Ausstellung „Schwein-Kram vom 10. Mai bis 08. November 2009 zu den jeweiligen Öffnungszeiten. Ist schon alleine die alte Hammerschmiede in Naichen, ein Museum des Bezirks...

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  • 27.04.09
  • 6
Kultur

Dem Georg, Schorsch, Girgl alles gute zum Namenstag. Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte,

Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte, Feldumgänge und Grenzbegehungen. Damit soll an die Abwehr alles Dämonischen erinnert werden, denn nach heidnischer Überlieferung durften an diesem Tag die Hexen ihr Unwesen treiben und dem Wachstum und der Fruchtbarkeit Schaden zufügen. Für die Landkinder bedeutete der Georgtag, dass sie auf ihre Winterschuhe verzichten mussten: Georgi bringt grüne Schuh, hieß es dazu. Eine der Wetterregeln heißen an diesem Tag Auf Sankt Georgs Güte Stehen...

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  • Friedberg
  • 23.04.09
  • 21
  • 7
Freizeit
vor dem Panometer "Dresden 1756"
3 Bilder

Panometer „Dresden 1756", was ist das?

Am letzten Tag, bevor es zurück nach Friedberg ging, musste unbedingt auch die sächsische Landeshauptstadt Dresden vom CSU Stammtisch besucht werden. Zeitig startete die Gruppe um möglichst viel von dieser Stadt zu erleben. Zuallererst ging es ins Panometer, einem ehemaligen Gasspeicher „Dresden 1756", was ist das? Bis dahin konnte sich keiner der Besucher vorstellen, was ihn erwartet. Per Viedeofilm ließ man sich deshalb kurz in die Arbeit des Architekten und Künstler Yadegar Asisi einweihen....

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  • Friedberg
  • 20.04.09
  • 6
Kultur
Foto: Autogrammkarte
11 Bilder

„Mit 80 um die Welt“ - Hans Last zum 80igsten

Hält Musik und Partylaune wirklich jung, oder ist es Florida und Miami? Man könnte es fast meinen eines der beiden müsste es sein. Denn wer 45 Jahre „seinen“ Sound dirigiert, dabei immer ein Lächeln im Gesicht und schon 150 Länder bereiste, hätte spätestens dann doch den Ruhestand verdient. Doch James „Hansi“ Last sieht es anders, gleich nach seinem Geburtstag am 23. April geht er auf Tournee, rund um die Welt..... Sein Rhythmus und Sound ist in aller Welt Zuhause. Es gibt wohl kein Klassiker,...

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  • 17.04.09
  • 4
Freizeit
Sorbentracht von Brautjungfer und Begleiter
11 Bilder

Besuch in der Heimatstube mit Sorbischen Hintergrund

Die Sorben sind eine nationale Minderheit, die in der Ober- u. Niederlausitz schon seit Jahrhunderten beheimatet sind. In so einem Dorf wo auch heute noch Bürger sorbischer Nationalität leben und arbeiten, fand der CSU Stammtisch Friedberg sein neues Ziel. Gemütlichkeit pur empfing die Besucher in der Sorbenscheune. Sie stärkten sich bei Suppe oder/und Kaffee und sorbischen Blechkuchen. Auch die Heimatstube bekamen die Besucher zu sehen, denn um allen sorbischen Bürgern dieser Region ein...

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  • Friedberg
  • 16.04.09
  • 17
  • 1
Natur
Umklammert von einem Blatt aus dem letzten Jahr
3 Bilder

Kommen Tulpen wirklich aus Holland?

Kommen Tulpen wirklich aus Holland. Bei meiner Nachforschung fand ich nun heraus, dass die Tulpen ursprünglich aus Zentralasien stammen. Von dort kamen sie in die Türkei, wo sie auch ihren Namen erhielten. Wegen ihrer Form wurden sie „Tülbent“ (Turban) genannt. In der Türkei gilt die Tulpe, die uns so holländisch vorkommt, als Nationalblume und Sinnbild des Lebens. 1560 brachte sie der österreichische Gesandte von Konstantinopel nach Wien, wo der kaiserliche Hofbotaniker eine...

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  • Friedberg
  • 14.04.09
  • 15
Freizeit
4 Bilder

Das Osterfeuer......

....oder auch Judas – oder Jaurusfeuer genannt ist ein alter Brauch in einigen europäischen Länder und geht bis in das Jahr 1559 zurück. Vor der Feier zur Osternacht wird dieses kleine Feuer vom Priester entfacht, geweiht und gesegnet und daran die Osterkerze entzündet. Wie einst Gläubige der Feuersäule durch die Wüste folgten, folgen heute Gläubige Jesus Christus auf dem Weg vom Tode zum Leben....... Am Karsamstag, in der Nacht vor der Auferstehungsfeier, werden vor allem in Bayern diese...

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  • 12.04.09
  • 6
Kultur
Neuanfang

Die sieben Worte, die er sprach, betracht in deinem Herzen.

Da Jesus an dem Kreuze stund – Sie hatten unsren Herrn verwundt mit gar bittren Schmerzen. Die sieben Worte, die er sprach, betracht in deinem Herzen. Das erste, was er sprach und bat, war: „Vater, halt sie in Gnad, sie tun, was sie nicht wissen es hat sie Der, den sie nicht sehn, zum Bösen fortgerissen.“ Drauf kehrt er sich zum Schächer hin, er merkt seinen reuigen Sinn, sprach: „Dir ist schon vergeben. Dir sag ich’s wahr, du bist schon heut Mit mir im ewigen Leben.“ Zum dritten, da er die...

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  • 10.04.09
  • 19
Freizeit
Arno von der Biegenburg
40 Bilder

Vom 08.bis 10. Mai 3. Krumbacher Mittelaltermarkt

Nun schon zum dritten Mal findet in Krumbach am zweiten Maiwochenende ein mittelalterlicher Markt statt. Unterhalb des Krumbacher Lichtensteinschlosses, im Stadtgarten zu Krumbach, wird die Zeit in das Mittelalter zurück versetzt. Dort werden Gaukler, Ritter, Marktleute, Handwerker und anderes Gesindel drei Tage lang ihr Unwesen treiben. Die schaulustige Bevölkerung möge darauf beim Eintritt achten das sie Taler mitbringen möge um die Wegelagerer zufrieden zu stellen. Wieder mal zum zweiten...

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  • 09.04.09
  • 6
Kultur
61 Bilder

Trachten – und Kulturberatung auf der Augsburger afa....

Die Trachten – und Kleidungskultur in Schwaben wie auch die schwäbische Kultur insgesamt ist gerade in einer immer globalisierten Welt von größter Bedeutung. Für die Region Schwaben steht der Bezirk Schwaben als „Partner in Europa“ dahinter dass gerade hier diese für Land und Leute wichtige Geschichte erhalten bleibt. So präsentierte sich am Stand des Bezirks Schwaben auch die in Krumbach beheimatete und von da aus in ganz Schwaben wirkende Bezirkseinrichtung auf der Augsburger...

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  • 06.04.09
  • 4
Kultur
Palmkätzchen

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein.

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein. In Deutschland wurden anstelle der nicht vorhandenen Palmen ein Gebinde aus Palmkätzchen (Saalweide) verwendet. Zu Ostern stehen sie ja meist in Blüte. Je nach Landschaft werden auch Buchsbaum, Immergrün, Wacholder, Tanne, Haselzweige und Stechpalme mit roten Beeren zusammengebunden. Mit Gebildebrot, Eiern und Früchten, zum Teil auch mit Würsten und Geräuchertem, mit gefärbten Holzspänen und Seidenbändern waren sie behängt. Der...

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  • 02.04.09
  • 3
  • 5
Freizeit

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist.

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist. Dort begeht man seit dem 8. Jahrhundert eine Prozession mit Palmen, die von Betanien bis in die Nähe der Grabes-/Auferstehungskirche führt. So erinnert man sich an den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem ihm die Menschen zujubelten und Palmzweige schwenkten. Palmen wurden in Babylon als heilige Bäume verehrt. Im Orient dienten sie als Siegeszeichen. In Rom verlieh man sie...

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  • 02.04.09
  • 11
  • 5
Freizeit
Hier finden wir die Blaudruckwerkstatt in Pulsnitz
27 Bilder

Besuch in der Blaudruckwerkstatt Pulsnitz

Besuch in der Blaudruckwerkstatt Pulsnitz Der erste Ausflugspunkt des CSU Stammtischs Friedberg war die Blaudruckwerkstatt in Pulsnitz. Dort wurden die Friedberger schon erwartet und wegen der kleinen Werkstatt, in zwei Gruppen geteilt. Die Blaudruckwerkstatt Pulsnitz bot ein umfangreiches Sortiment an Decken, Läufern, Behängen, Sets, Servietten, Tischbändern, Kissenbezügen und Schürzen sowie ein spezielles Ostersortiment an und während der eine Teil sich schon einmal im Verkaufsraum umsah und...

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  • Friedberg
  • 31.03.09
  • 10
Kultur
Altar in der Stadtpfarrkirche. Bild von Dieter Gillessen

Aschermittwoch

Aschermittwoch Auch wenn mancherorts die Nacht vom Faschingsdienstag auf Aschermittwoch ihren Höhepunkt im verbrennen einer Hexenpuppe fand, hat dies nur indirekt mit dem „Aschermittwoch“ zu tun. Mit diesem Tag beginnt seit ca. dem 7. Jahrhundert die 40tägige Fastenzeit als Vorbereitung zum Osterfest. Die Sonntage nicht mitgerechnet. Mit der Asche, von welcher der Aschermittwoch seinen Namen hat, wurden öffentlich die Büßer bestreut. Asche und Staub sind biblische Bilder für Vergänglichkeit und...

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  • Friedberg
  • 25.02.09
  • 10
  • 6
Kultur
Friedberg mit ihrer Stadtmauer. (von Westen gesehen)
10 Bilder

Von einem Kleinod, das vor 745 Jahren begann heranzuwachsen und sich im Großraum Augsburg behaupten konnte

Heute, am 6. Februar feiert meine Heimatstadt Friedberg seinen Gündungstag. 1264 wurde sie gegründet und kann sich rühmen, sogar eine Geburtsurkunde zu haben. Ich möchte darum hier über meine Heimatstadt aussagen. Von einem Kleinod, das vor 745 Jahren begann heranzuwachsen und sich im Großraum Augsburg behaupten konnte… Wenn meine Stadt Friedberg sich heute beschreiben müsste, würde sie zuerst einmal kokettieren und fragen: sieht man mir meine Jahre an? Wer mich betrachtet, so straßauf -...

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  • 06.02.09
  • 11
Kultur
Nur ein Modell

Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste,

Mariä Lichtmeß Es ist schon manchmal vorgekommen, dass ich bei einem Gewitter (Streit) mit meinem Mann, sagte:Heut ist Lichtmeß Ich glaube jedoch er nimmt mich nicht ernst. Warum sonst besitze ich schon sehr viele Wachsstöcke Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste, wusste er, dass dies die fristlose Kündigung bedeutete. Wurde ihm aber am 2. Februar vom Bauern ein Wachsstock (Kerze) überreicht, war mit dieser Geste sein...

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  • 02.02.09
  • 37
  • 18
Wetter
Gummibettflasche
12 Bilder

Die Bettflasche heute und Anno Dazumal

Die Bettflasche: Als ich für meine pflegbedürftige Mutter die Bettflasche richtete, dachte ich an meine Kindheit. Unsere Zimmer waren ohne Heizung und die Eisblumen verzierten unsere Fenster. Da freute man sich, wenn uns Mutter und später wir uns selber, die Bettflaschen richteten. Wir waren vier Kinder und eine in Tüchern gewickelten blechernen Bettflasche wärmte zwei Betten. Und dann fielen mir die Geschichten ein, die ich von meinem Vater gehört hatte, wenn wir Vier uns jeder eine eigene...

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  • 06.01.09
  • 19
Kultur

Wenn wir uns am Jahresende einen „guten Rutsch“ oder „Prosit Neujahr“ wünschen

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2009 Wenn wir uns am Jahresende einen „guten Rutsch“ oder „Prosit Neujahr“ wünschen, werden wir dabei vom Wortstamm in das Hebräische und lateinische geführt. Der „Rutsch“ leitet sich vom hebräischen Wort „rosch“ ab, das „Anfang“ heißt. Das lateinische Wort „prosit“ bedeutet „es möge gelingen“. Im frühen 18. Jahrhundert war „Prosit“ eine studentische Grußformel, die dann in den allgemeinen Sprachgebrauch einging.

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  • Friedberg
  • 28.12.08
  • 14
  • 7
Ratgeber

Es ist der Stein des 20. Jahrhunderts und einer der kräftigsten Heilsteine.

SUGILITH oder NEW AGE STONE Es ist der Stein des 20. Jahrhunderts und einer der kräftigsten Heilsteine. Die bedeutendste Fundstelle in Südafrika ist ausgebeutet, was den Stein sehr wertvoll macht. Seine Härte beträgt 6,5 -7 und er ist in Lila durchscheinend. Der Sugilith lindert starke Schmerzen und wirkt sich allgemein bei schweren Erkrankungen positiv aus. Er stärkt den gesamten Organismus und sorgt dafür, den unangenehmen Dingen ins Auge zu sehen und Konflikte zu lösen. Er kräftigt Menschen,...

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  • 27.12.08
  • 22
  • 2
Kultur
Räuchern

21. Dezember ist Thomastag.

21. Dezember ist Thomastag. Sonnenwende – ein wichtiger Lostag. Nach altem Glauben beginnen jetzt, am 21. Dezember, mit dem Einzug der Winterdämonen die zwölf Rauhnächte. Eigentlich soll nun alle Arbeit ruhen. Es darf in dieser Zeit nichts gewaschen oder aufgehängt werden. Nichts soll gebacken und nichts soll getan werden, was mit drehender Bewegung verbunden ist. Ein Aberglaube, sicher, und auf die Gefahr hin, dass alle bösen Geister sich gegen uns verschwören, wir werden diese Gebote kaum...

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  • Friedberg
  • 21.12.08
  • 13
  • 3
Freizeit

Wachsziehen auf dem Wachshof

Wie bei den Christen überhaupt, so spielt bei uns das Licht eine große Rolle. Zündete man doch bangend und vertrauend das Licht an, wenn Gefahr drohte, wenn ein Unglück einkehren wollte. In Stunden stiller Andacht, in schweren Krankheiten wird ins rötliche Licht der geweihten Wachskerze geschaut. Kerzen sind besonders in der Advents- und Weihnachtszeit das Symbol Christus, der den Menschen erst durch den Glauben die Welt erleuchtet hat Überhaupt ist die große Wertschätzung der geweihten Kerzen...

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  • Friedberg
  • 13.12.08
  • 11
Kultur

Haberfeldtreiben mit Bauernpräsident Sonnleitner

Wütende Milchbauern planen Haberfeldtreiben auf den Bauernpräsidenten Gerd Sonnleitner Für diesen Samstag haben ca. 500 Milchbauern am Wohnort von Bauernpräsident Gerd Sonnleitner in Ruhstorf bei Passau zu einem, aus ihrer Sicht falsche Verhalten des Präsidenten des Deutschen und des Bayerischen Bauernverbandes, Haberfeldtreiben aufgerufen. Nach altem Brauch werden die Milchbauern in schwarzen Hüten und Mänteln erscheinen. So kam es zu diesem alten Brauch: Weil die Justitia blind und der Bayer...

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  • Friedberg
  • 15.11.08
  • 5
Lokalpolitik

So geht's mit Bayern dann weiter

Was sich die nächsten 200 Jahre in Bayern begibt, ist so elend wie je. Herrscher veranstalten ein wahres Männleslaufen. Alle Augenblicke kommt ein neuer daher. Ottonen, Sachsen, Luxemburger, Salier, Staufer, Welfen und Babenberger rücken für fünf oder zehn Jahre ein. Jedem Regent sitzt immer schon sein Feind im Genick, der ihm Bayern abjagen möchte. Es kommt zu keiner vernünftigen Linie, keiner Entwicklung. Einer davon war jener Salierkaiser Heinrich IV., den der Papst Gregor VII. die Bannbulle...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 09.11.08
  • 14
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