Der vom Friedberger Steinbildhauermeister Franz Seidl hervorragend gestaltete neue Kreuzweg von Schmiechen hinauf zur Wallfahrtskapelle Maria Kappl ist fertig und wurde am Sonntag, 3. Juli auf dem Kapplfest durch Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger eingeweiht.
In der heutigen Augsburger Grottenaupost, dem Gebäude der alten Oberpostdirektion, sind an der Wand noch schön gestaltete Reliefs über die Entwicklung der Post zu sehen. Die einzelnen Schritte vom Briefschreiben über den Einwurf bis zur Zustellung sind neuerdings auch auf Briefmarken zu sehen.
Um die Bedeutung des Fruchtbarkeitssymbols "Ei" in Oberschwaben seit früheren Zeiten bis heute hervorzuheben, veranstaltete die Stadt Bad Schussenried im WM-Jahr 2006 die Ausstellung "Eiertanz" mit kunstvoll gestalteten Rieseneiern. Die Objekte von der Künstlerin Elke Stiezel werden zur Osterzeit auch weiterhin vor den Geschäften der Innenstadt aufgestellt.
Auf ganz originelle Weise, wie es fast nur Kinder können, wurden von der Kindergottesdienstgruppe in Streitheim die einzelnen Bitten im Vaterunser eindrucksvoll bildlich zum Ausdruck gebracht.
Das Chorgestühl (1715 - 1717) aus der Überlinger Werkstatt des G. A. Machein enthält Darstellungen aus der vernunftlosen Tier- und Pflanzenwelt und aus dem geheimnisvollen Reich der Laster und Dämonen. Heiligenstatuen erinnern an männliche und weibliche Ordensgründer. Die Rückwand zeigt Bibelreliefs, in denen Gestalten des Alten und Neuen Testaments verkörpert sind.
>Beschreibung: Die ehemalige Reichskartause Buxheim bietet dem Besucher ein Kunstwerk von europäischem Rang. Zwischen 1687 und 1691 hat der Tiroler Holzschnitzer Ignaz Waibl zusammen mit seinen Mitarbeitern das grandiose Chorgestühl geschaffen. Von den ursprünglich 36 Chorstühlen sind seit der Barockisierung durch die Brüder Zimmermann (1709) noch 31 erhalten. Das Programm hat der kunstsinnige Prior Johann Bilstein entworfen, der als Visitator von Kartausen in verschiedenen Ländern reiche...
Knapp 4 Tage später noch ein paar Abschlußschnappschüsse von der Wallfahrt der Friedberger-Zeit-Teilnehmer zur Herrgottsruhkapelle. Alles an diesem friedlichen, fröhlichen Historienfest hat prima geklappt, insbesonde re auch das Wetter.
Besonders in Bayern, einer der Hochburgen von Jäger- und auch Wilderei, findet man gern Jägerdarstellungen gemalt und gemeißelt überall. Der treue Jagdhund fehlt nie. Einige Jägerdarstellungen aller Art, noch ergänzt, besonders auf Maibäumen findet man viele.
Der Diabolus-Brunnen, tiefsinnigerweise auf dem Platz vor dem Mindelheimer Theater aufgestellt, zeigt eine ins Tierreich übertragene Komödie. Der Dialog wird dabei mit Wasser geführt. Der Hund im Narrenkostüm stellt Pluto, den antiken Gott der Unterwelt, dar. Seine Gemahlin, Persephone, ist hier ein Stachelschwein, das als besonders dummes Tier galt. Der Affe, Diabolus, verkörpert den Versucher und spuckt immer wieder in Richtung des Stachelschweins.
Auf eine umwerfend großartige Weise hat eine Stettenschülerin im Kunst-Leistungskurs die sieben Todsünden der kath. Kirche bildlich dargestellt. Die Inspirationen zu den einzelnen Darstellungen sind wirklich sehr eindrucksvoll.
Im Paritätischen St.-Jakobs-Stift werden zur Zeit Aquarellbilder ausgestellt mit früheren Augsburger Motiven. Leider finde ich die Angaben zur Ausstellungsdauer nicht mehr, aber ich meine, sie dauert noch eine Woche.
Die neapolitanische Form der Weihnachtskrippe ist in der Hauptsache auf einen umtriebigen Markt ausgerichtet. Beim Textilhaus Rübsamen werden solche Kunstwerke ausgestellt. Man kann sich kaum sattsehen.
Die 2010 in Illerbeuren gezeigte reizende Bärenausstellung "Brummig und treu" ist ab heute bis zum 2. Februar 2014 im Volkskundemuseum Oberschönenfeld zu sehen und für schwäbische Bärenliebhaber sicher noch einen zweiten Besuch wert! Geöffnet Die. bis So.
Ein herbstliches Symbol, die Weintraube, wird gern in verschiedenen Formen und Materialien dargestellt. Überall ein schöner Anblick; in Kirchen und an Gasthäusern.
Eine ausführliche geschichtliche Ausstellung unterrichtet den Besucher im Stadtmuseum Fürstenfeldbruck zur Zeit über die beschwerliche Zeit des Reisens mit Postkutschen, zum Teil mit vielen Gefahren der Überfälle, des Umstürzens verbunden, aber auch gemütlich und amüsant.
Nach aufwendigen Renovierungsarbeiten konnte am letzten Sonntag die St.Martinskirche in Schwabmühlhausen (bei Langerringen) durch Bischof Dr. Mixa wieder feierlich eingeweiht werden. Wir gratulieren den Schwabmühlhausenern.
Einen weiterer historisch gepflegten Friedhof gibt es in Haunsheim (Kreis DLG). Auch dort werden die Gräber nur einzeln und immer der Reihe nach wieder belegt. Das bis weit ins 20. Jahrhundert rein evangelische Dorf hält an der Tradition der Konfirmationssprüche auf den Grabkreuzen fest. Bei katholischen Verstorbenen steht ein schöner Liedvers darauf.
Einen historischen Friedhof haben wir in Segringen bei Dinkelsbühl entdeckt. Die Grabkreuze der überwiegend evangelischen Bürger tragen außer exakten Angaben über ihre Lebensdauer auf der Rückseite jeweils ihre Konfirmationssprüche, die sie im Leben begleitet haben.
Darstellungen des Hl. Hubertus mit dem Hirsch, der ein Kreuz auf dem Kopf trägt, findet man auch weit verbreitet in Bayern. Hier nochmal um etliche ergänzt. >Die Verehrung von Hubertus erfuhr seit dem 10. Jahrhundert starke Verbreitung, er zählt in Belgien und den angrenzenden Gebieten noch heute zu den populärsten Heiligen. Saint-Hubert war im Mittelalter ein bedeutender Wallfahrtsort. Im 15. Jahrhundert wurde ein Ritterorden nach Hubertus benannt. Am Hubertus-Tag wird Brot, Salz und Wasser...
Bei strahlendem Sonnenschein wurden heute die Rhinos, die schon seit rund 4 Monaten an verschiedenen Stellen der Augsburger Innenstadt verstreut zur Erheiterung der Bürger und des Stadtbildes beitrugen, von ihren Sponsoren in den Zoo begleitet. Die Rhinos zogen dann vom Nashorngehege aus durch den Zoo und nahmen ihre Plätze für die nächsten Monate ein. Die echten Nashörner sind auch schon da, müssen aber noch weitere 57 Tage in Quarantäne versteckt bleiben, bis man sie kennenlernen kann....