Nachkriegszeit

Beiträge zum Thema Nachkriegszeit

Freizeit
Meine Tante Hanna war gut und sehr erfinderisch im Schneidern. Den Hut hatte sie aus altem Filz angefertigt, sie trug ihn auf vielen Fotos. Das Foto wurde am 28. Mai 1950 (Pfingsten) gemacht.
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Anno dazumal / alte Schwarzweiß-Fotos
40er Jahre Chic - meist selbstgeschneidert

Noch etwas aus der Mottenkiste: In den Kriegs- und Nachkriegsjahren hatte man überwiegend andere Interessen als Mode. Trotzdem wollte man zu bestimmten Gelegenheiten, z.B auf Fotos, nett aussehen und schneiderte sich der Not gehorchend kurzerhand vieles selbst. Stoffe gab es nicht übermäßig viele und so nahm man, was vorhanden war. Kostüme wurden oft aus abgelegten Männermänteln angefertigt, sie waren robust und hielten lange.

  • Berlin
  • Berlin
  • 11.05.20
  • 2
  • 3
Poesie
Unsere Wohnung im "Haus Daheim", Altenbrak im Bodetal, St. Ritter 24, im Ortsjargon "bei Agnes".
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Kindheitserlebnisse: Familienzusammenführung durch die Hintertür

Zur Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft in der Bretagne hatte mein Vater als seine neue Adresse die von Verwandten im Badeort Laboe an der Kieler Förde (britische Zone) angegeben. Wir zwei Kinder wohnten zu der Zeit allerdings noch mit unserer Mutter und Oma im Ostharz, im Luftkurort Altenbrak im Bodetal Kreis Blankenburg, in der damaligen Sowjetzone also. Da alle arbeitsfähigen Personen beschäftigt werden mussten, es aber in Altenbrak nur forstliche Arbeitsmöglichkeiten gab, arbeitete...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 01.02.13
  • 45
Kultur
Horst Deuker stellt die Operette " Die Blume von Hawai" vor. Auf der Leinwand (rechts) ist Harald Paulsen zu sehen.
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Linden macht Theater trotz Wohnungsnot und Hunger

Die Initiative „Lebensraum Linden“ lud heute, am 14. Januar 2013 um 15 Uhr, zu einer Veranstaltung in den Gemeindesaal der Ev.-Lutherischen Erlöserkirche (Linden-Süd) ein. In der Vortragsreihe „Erzählcafe“ referierte der gebürtige Lindener Horst Deuker, Jahrgang 1931, jetzt in der List lebend, über das Thema: „Nach dem Krieg war auch in Linden immer Theater“. Im lockeren Plauderton stellte Deuker die Spielstätten vor, die er als junger Mann häufig besucht hatte (eine große Programmsammlung legt...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 14.01.13
  • 6
Poesie

Nachkriegszeit in Rössing – wer wohnte wo?

RÖSSING. Flucht, Vertreibung und die Wohnungsnot in vielen Städten, die im zweiten Weltkrieg vollständig zerstört wurden, führten gerade im ländlichen Raum zu einer Überbelegung der Häuser. Allein in Rössing wuchs die Einwohnerzahl von 1.100 Einwohnern auf rd. 2.600 im Jahr 1946 dramatisch an. Bis in die frühen 1960er Jahre gab es noch Hauseigentümer, die ihren Wohnraum mit Heimatvertriebenen teilten. Der Verein Dorfpflege Rössing –allen voran der Vorsitzende Peter Winkler- sucht nun...

  • Niedersachsen
  • Nordstemmen
  • 22.09.10
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