Mundartgedicht

Beiträge zum Thema Mundartgedicht

Freizeit
So mancher Bach fliaßt en Doana nei
ond brgent dr Doana Masse ei. | Foto: Luis Walter
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Brigach und Breg....
...bringen die Donau zu Weg

Ein Bruchteil der Strecke hat die Donau in Günzburg erreicht. Denn bis sie ihre runde 2600 Kilometer geflossen ist, sind es dazwischen unzählige kleine Bäche und Flüsse, die ihre Wassermenge steigern. Sie durchfließt, von Donaueschingen an, große Städte wie Ulm, Ingolstadt, Regensburg, Linz, Wien, Bratislava, Budapest, Novi Sad, Belgrad, Russe, Brăila, Galați, bis sie im schwarzen Meer dann endet. Während bei Günzburg und weiter bis Kehlheim nur vereinzelt Boote unterwegs sind, geht dort dann...

  • Bayern
  • Günzburg
  • 08.06.23
  • 4
  • 3
Kultur
Das quadratische Zimmer  (Foto: Egbert Kraus)
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Poesie ohne Chichi – die Poesieboten

Am Freitag den 27.2. fanden sich im HDO (Haus des Ostens) in München über 30 Poeten und Zuhörer ein. Eingeladen hatten die Poesieboten. Das Motto der Veranstaltung war die Toleranz. Ein Gedicht, das der blinde Poet H. E. Förder an den guten alten Poesiebriefkasten geschickt hatte, war der Anlass dazu. So kamen an diesem Abend die verrücktesten Themen auf dichterische Weise – oft auch in Mundart – zur Sprache: Elisabeth Kessler, die Repräsentantin des Hauses taute im Lauf des Abends zusehends...

  • Bayern
  • München
  • 18.04.16
  • 3
Natur
Blick in unser Viertel.
5 Bilder

Winterbilder lassen mich vorzeitig vom Fühling träumen.

Ins Fruajohr nei! - Ein Mundartgedicht Im Winta is mei Heaz eigfrorn, sgibt wenig woos mi gfreid. De Berg san weiß, da Himme grau, weils oiwei schneit und schneit. Oft draam i mi ins Fruajohr nei – mei Weiid wead langsam grün. Vom Berg des Bacherl, plätschad schoo, losst Buddableamen blüan. Und i hock auf da Sonnabank, hoid d’Nosn nei in Wind – oiß riacht so guad, oiß riacht so nei, i g’frei mi wiara Kind. Jeds Bleamal hood sein eigna Duft, in Farb’m Gelb und Blau und weiße Gänsebleamalluft...

  • Bayern
  • Schongau
  • 09.02.13
  • 16
  • 1
Poesie
Bauernhaus in Oberammergau.

BOARISCH GREDT (In Anlehnung an den Artikel v. Christl Fischer zum Thema Bairischer Dialekt.)

BOARISCH GREDT Boarisch redn is ned modern, sogn ganz oft de bessan Herrn. Runzln sorgenvoll de Stirn, nix hams drin, im eigna Hirn! Unsa blaues Baiernland is am Nordpol no bekannt. Olle woins de Schlössa seng und vom Kini a a weng... Baiernland im Sonnenschein, a Jagerlebm, samt Jennawein. Leberkas und Steggalfisch, Haxn, Knedl, aufm Disch. Ummasunschd de guade Luft, aus'm Woid da Kuckuck ruft. Saubre Burschn, fesche Madl, Ledahosn, dicke Wadl. Drom am Bearg, de scheena Kia, d'Sonna scheint...

  • Bayern
  • Schongau
  • 20.06.12
  • 34
Poesie

Es weard a Zeit komma.....

A´ Zeit weard komma ond a´ Zeit weard v´rgau, ons sell nemme kenna ond koin mehr v´rstauh. A´ jeder isch am andra fremd ond neamad kennt oin mehr, dia Seeal weard kalt, jed´s Herz wia Stoi so schwer. A´ Leaba ohne Zuversicht ond koi Barmherzigkeit, blos no Verzweiflung, Kampf ond Streit, bis en Ewigkeit. A´ Herzlosigkeit ond neamad der se om oin scheart, weil ma blos no si sell, ond koin Andra mehr heart. A´ Falschheit weard sei ond Ehrlichkeit fremd, ond am Fremda seim Sach, bedient ma se...

  • Bayern
  • Bobingen
  • 15.02.10
  • 9
Natur
Es wird Herbst

"Herbsthoamat"

- Mundartgedicht - Vor mia breit' se a' Landschaft aus an Buidabiachal gleich. Weit drunt' im Dorf, des oide Haus, war lang mei' Himmelreich. De ledsch'd'n Ros'n san vabliad in mia a' scheena Draam... A' oanzig's Vogerl singt no liab, im oid'n Apfebaam. Schwarz-weiße Woik'n fliang vorbei, wia Schifferl auf'm See. Und in da Nos'n riach'i'n schoo, an Winta und an Schnee. A' koida Oschdwind bloost se auf, treibt Blatt'l'n vor se her. Weit dro'm am Berg, glei bei da Kirch', bleibt's...

  • Bayern
  • Schongau
  • 31.10.09
  • 9
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