Meister Adebar

Achtzehn in Acht . . . nicht nur 15 in 7 . . . was für eine erfreuliche Neuigkeit für das Storchenjahr 2012: im Horst der Störche auf dem Werksgelände der Firma Märker in Harburg wurden in diesem Jahr DREI Jungstörche großgezogen. Was für ein erfolgreiches Jahr der Rieser Glücksbringer - ACHTZEHN Jungstörche in ACHT Rieser Nestern. Auch unsere Nördlinger Störche sind Glücksbringer für unsere Stadt über, neben und auf dem Daniel . . . nicht nur die dreifarbige Glückskätzin Wendelstein. Immer...

geheimnisvolle Überraschung im Morgengrauen - das vierte Ei liegt im Nest der Nördlinger Störche. Sie sind wie verwandelt unsere Glücksbringer. Respektvoll, liebevoll und verantwortungsvoll so gehen sie miteinander um. Gestern noch standen sie immer wieder mal auf, umarmten sich und zeigten deutlich ihr Gefühl der Zusammengehörigkeit. Heute . . . nur ganz kurz, schnell mal einen Blick auf die vier werdenden Schlüpflinge, das Nistmaterial ordentlich und schützend verteilt - und schon wieder...

der erste gemeinsame Ausflug (2. Juli 11) von Familie Storch zur Futtersuche am Goldbach hat wieder wunderbar geklappt. Die Familie ist klein geworden. Vor ein paar Tagen flogen noch drei Jungstörche ihre Übungsrunden über die Dächer von Nördlingen. Einer hat beim Landen den Horst verfehlt - wie in der Presse zu lesen war. Zum Glück ist ihm dabei nichts passiert. Vielleicht fliegt er jetzt seine eigenen Kreise und futtert woanders. PS. Jungstörche werden vor den ersten Ausflügen von den Eltern...

das Historische Stadtmauerfest wollten sie nicht versäumen. Es war ein wunderbarer Abschluß für die Nördlinger Storcheneltern und der erfolgreichen Aufzucht ihrer drei Jungstörche. Am 22. September, einen Tag vor Herbstanfang, haben sich unsere Storcheneltern auf den weiten Weg nach Süden gemacht und fliegen tausende Kilometer in Gegenden wo es wärmer ist und auch genug Futter gibt. Die meisten Störche ziehen über den Bosporus und die Sinaihalbinsel nach Afrika. Nicht alle nehmen den gleichen...

das Nest quillt über - der Horst ist voller Federn . . . die kleinen Großen stehen oder sitzen jetzt fast immer alleine im Nest. Sie üben und üben, öffnen und schließen ihre Flügel und putzen ausgiebig ihr Federkleid. Vater und Mutter sind auf den Wiesen, genießen ihre wiedergewonnene Freiheit und holen Futter für die Kids. Heute kamen die Altstörche gemeinsam zurück ins Nest. Die Begrüßung durch die Jungen war gekonnt, so wie die Eltern es immer vormachen. Für Papa und Mama war nicht mehr viel...

bald ist es soweit - dann schweben sie über die Dächer von Nördlingen, die Rasselbande auf dem Brot - und Tanzhaus. Ich muss zugeben, einen Tag ohne (meine) Störche halte ich kaum aus. Man nennt das wohl süchtig. Vom ersten Tag an, an dem ich Papa Storch im verschneiten Biotop begegnet bin, bis heute verfolge ich mit meiner Kamera die Storchenfamilie. Es war eine spannende Zeit, eine Zeit voller Sorge und eine Zeit voller Zuversicht und Staunen. Für mich sind sie die Könige der Lüfte. Mein Herz...

Die Kleinen sind nicht mehr klein. Putzen, klappern, Lockerungsübungen . . . das Tagesprogramm unter der Leitung von Mama oder Papa Storch. Zwischendurch ist Eltern - Schichtwechsel, gibt es frisches Futter - und dann kommt eine Runde Schlaf unter dem Sonnenschirm, dem Gefieder der Eltern. Eine Vorzeigefamilie sind unsere Glücksbringer. Schulung ist angesagt - ein Storchenkind steht auf, öffnet seine Flügel, trippelt hin und her, steigt auf den Nestrand - öffnet seine Schwingen immer wieder -...

sie wachsen und gedeihen, die DREI Kids von Familie Storch. Ich kann ihnen förmlich dabe zuschauen. Es geht jetzt so schnell. 31 Tage jung ist das älteste der drei Storchenküken. Alles haben sie gut überstanden - die Kälte, den Regen und auch die Beringung. Die tapferen Storcheneltern behüten und versorgen ihre Kinder von früh bis spät. Es ist ein Landen und Starten rund um die Uhr . . . Die langen Hälse der kleinen Rasselbande strecken sich ordentlich und blicken neugierig über den Nestrand...

Gut, ja sie haben es sehr gut übestanden. Die drei Racker sind wohlauf, übermütig und quicklebendig. Ganz selten, dass die Drei mal für ein Familienfoto stillhalten. In de Kinderstube bei "Storchens", über den Dächern von Nördlingen, ist was los. Die Störchlies stochern mit ihrem Schnabel in ihrem flauschigen Kleid, versuchen sich zu putzen und srecken immer wieder ihre kleinen Flügelchen aus. Manchmal stehen sie auf ihren dünnen, wackeligen Storchenbeinchen - und dann, ganz plötzlich liegen...

die haben sie redlich verdient, die Nördlinger Störche mit ihrem Durchhaltevermögen in diesen Schlechtwetterwochen. Sehr liebevolle Eltern sind Mama und Papa Storch. Wie die Orgelpfeifen sitzen die drei Kleinen unter dem schützenden Dach aus Federn. Naß und zerzaust sahen die Eltern in den letzten Tagen aus. Aber sie haben ihre Kinder nicht im Stich gelassen. Es grenzt schon bald an ein Wunder, dass drei Jungstörche noch leben. Ja richtig, es waren vor zwei Tagen noch vier Küken. Eines hat es...

Familienglück pur - ein Klappern und Jubilieren, ein Tanzen und Singen. Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück . . . Charles Darwin

Aufregung im Nest . . . heute am 6. Mai um 15 Uhr 15 - endlich, nach 31 Tagen Brutzeit ist ein Storchenei aufgesprungen. Mutter Storch bemühte sich und half dem kleinen, glitschigen, noch nicht storchenähnlichem Wesen auf die Welt. Vater Storch schaute aus gebührendem Abstand ehrfurchtsvoll zu. Manchmal klapperte er fröhlich und stolz die Neuigkeit gen Himmel. Dann schwang er seine Flügel, flog auf die Ankerwiesen - und kam schnell wieder zurück . . . und freute sich mit ihr, klapperte und...