Massentierhaltung

Beiträge zum Thema Massentierhaltung

Poesie
Kälbchen in einem Stall. Ich esse kein Fleisch von Jungtieren. | Foto: Foto: Nelia G.
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Fleischkonsum vs Tierliebe
Zwei Rituale - ein Konflikt

Erstes Ritual Sicher kennt man die Sendungen im Fernsehen, die regelmäßig am frühen Samstagabend als Staffel ausgestrahlt werden. Dort geben tierliebe Menschen armen, ausgesetzten und misshandelten Tieren ein neues, lebenswertes Zuhause. Sie betreiben einen Gnadenhof oder haben eine sonstige, paradiesische Anlage für Hund, Katze und Maus. An dieser Stelle möchte ich meine allergrößte Hochachtung für dieses Engagement aussprechen und ein dickes Danke loswerden für den unglaublichen Einsatz von...

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  • Gladenbach
  • 27.07.23
  • 22
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Lokalpolitik
Wer Missstände in den Ställen und Mastbetrieben der Agrarindustrie aufdeckt und dokumentiert, soll künftig härter bestraft werden. | Foto: Animal Equality

Wer Missstände aufdeckt, soll künftig härter bestraft werden: Tierschützer wehren sich gegen Kriminalisierung

Deutschland soll, tönt die neue Bundeslandwirtschaftsministerin, in Europa führend beim Tierschutz werden. So steht es auch im Koalitionspapier. Um dieses hehre Ziel zu erreichen, will die Regierung jetzt erst mal jenen ans Leder, die mit unschöner Regelmäßigkeit ungeheuerliche Missstände in den industriellen Zucht- und Mastfabriken der Republik aufdecken. Entsprechende Enthüllungen, die beweisen, unter welchen Grausamkeiten "Nutztiere" in der in Massenhaltung leiden, soll es möglichst nicht...

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  • 25.05.18
  • 31
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Lokalpolitik
Zweifel sind angebracht, ob die neuen staatlichen Aufpapperl, die 2018 eingeführt werden sollen, tatsächlich zu einer Verbesserung der Situation in der Massentierhaltung führen. | Foto: Pixabay

Luftnummer oder Etikettenschwindel? Wachsende Kritik am neuen staatlichen „Tierwohl“-Siegel

Über 80 Prozent der Deutschen würden, haben Umfragen ergeben, mehr Geld für Fleischprodukte ausgeben, sofern diese aus verbesserter Tierhaltung stammten. Deshalb will der Bundeslandwirtschaftsminister ein neues „Gütesiegel“ einführen: „Mehr Tierwohl“. Es soll zunächst nur für Schweinefleisch gelten. Doch der große Wurf scheint das nicht zu sein. Die Kritik an der Initiative wird lauter. Die Rede ist von einer Luftnummer. Von Etikettenschwindel. Und von Verbrauchertäuschung. Der CSU-Minister...

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  • 09.06.17
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Ratgeber
Vorzeitiges Ende einer Karriere als Brathähnchen. Diese Aufnahmen hat die Tierrechtsorganisation „Animal Equality“ in einem Mastbetrieb in Niedersachsen gemacht. Wer hier schwächelt, landet im Müll. Ob tot oder noch lebendig. | Foto: Animal Equality

Die dunkle Seite der industriellen Geflügelmast – Neues Skandalvideo dokumentiert grauenvolle Zustände

Solche schrecklichen Bilder poppen seit Jahren und mit schöner Regelmäßigkeit in den Medien auf. Aber es ändert sich nichts an den katastrophalen Bedingungen, denen das Federvieh in den industriellen Mastanstalten der Fleischbarone ausgesetzt ist. Vorne hui, hinten pfui. Im Kühlregal der Discounter sehen die Happen recht appetitlich aus. Und spottbillig sind sie obendrein. Aber welchen Qualen die Tiere ausgesetzt sind, bevor sie mundgerecht auf unseren Tellern landen, interessiert die wenigsten...

  • Hessen
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  • 08.06.17
Ratgeber
Die Deutschen können in Punkto Schweinefleisch den Rüssel nicht vollkriegen: 59 Millionen Schweine sind im vergangenen Jahr in den Schlachtfabriken unters Messer gekommen und in Folge verwurstelt worden.
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Billiges Fleisch hat seinen Preis: Auf die bunten „Gütesiegel“ ist nur selten Verlass

Ralph Siegel, dem Meister des schlechten Schlagergeschmacks, fãllt ja auch nix Neues mehr ein. Den Siegel-Entwicklern schon. Produkte, die heute keine entsprechende Qualitäts-, Prūf- oder Nachhaltigkeitsplakette tragen, enden als Ladenhūter. Deshalb muss was draufstehen, das dem Kunden suggeriert, dass er das mit gutem Gewissen kaufen kann. Handgeblasen, mundgetōpfert und aus garantiert ōkumenischem Freilandanbau oder so ãhnlich. Das ist vor allem in der Fleischwirtschaft so, die ja, Stichwort...

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  • 29.04.17
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Natur
Da soll noch einmal einer sagen, unsere Beamten wären nicht kreativ. Im Bundesumweltministerium haben die Jungs gereimt auf Glyphosat komm‘ raus. Und neue Bauernregeln kreiert. Worüber die Agrarier aber nicht sonderlich amüsiert sind.

„Babsi“ knickt vor der Agrar-Lobby ein: Die ministeriellen „Bauernregeln“ kamen nicht überall gut an

„Babsi“ Hendricks, unsere streitbare Bundesumweltministerin, hat den Schwanz eingeklemmt und ist vor der Agrar-Lobby eingeknickt. Die Plakataktion mit ihren neuen Bauernregeln wurde eingestampft, nachdem Landmänner landauf, landab dagegen Sturm gelaufen waren. Sie sprechen von „Bauern-Bashing“ und sehen sich verunglimpft, beleidigt und diffamiert. Oder schmerzt vielleicht der Finger, der in eine offene Wunde gedrückt wurde? Was bitteschön ist an einem Vers wie „Haut Ackergift die Pflanzen um,...

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  • 25.02.17
Ratgeber

Gülle: Eine Gefahr für die Natur und den Menschen?

GÜLLE: Bald wird wieder die Gülle, oder auch Jauche genannt, in großen Mengen auf unsere Felder verteilt. Dieser Dünger fördert zwar das Pflanzenwachstum, kann aber auch eine Gefahr für unser Trinkwasser darstellen. Jährlich werden in Deutschland so ca. 200 Millionen Tonnen auf die Felder gesprüht. Aber wohin mit den Exkrementen aus der Massentierhaltung- haben Sie eine Idee?

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  • 05.02.17
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Lokalpolitik
Foto: screenshot weAct Das Kükenexperiment

„Würden Sie dieses Küken schreddern?“

Millionen Tiere gehen durch die Hölle des agrarindustriellen Nazismus. Bitte helfen sie mit, damit diesem Wahnsinn einmal ein Ende gesetzt wird. Hier ein Beispiel aus der Geflügelindustrie "... „Würden Sie dieses Küken schreddern?“ Mit dieser Frage konfrontiert Janine Schulz Passant/innen in der Bremer Innenstadt. Sie hält dabei ein piepsendes Küken in ihrer Hand. Die Reaktionen sind eindeutig. Wir haben das „Küken-Experiment“ mit der Kamera begleitet. Der Film macht deutlich: Das Töten...

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  • 09.10.16
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Ratgeber
Schweinebauch natur im Ofen gebacken. Zwei Kilo ca. zwei Stunden bei 170 Grad C. | Foto: KDH / WOHSCH / SDS Marburg

Schweinebauch ...

09.02.2015 Schweinebauch Es muss nicht immer ein komplettes Schlachtefest sein. Ein, zwei Kilo Schweinebauch sind zu der kalten Jaheszeit auch ein passendes Gericht. Es ist billig, gut und schmackhaft. Ein im Ofen natur gebackener Schweinebauch ist immer etwas Feines. Schmeckt kalt und warm, mit und ohne Brot oder Beilagen.

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  • Marburg
  • 09.02.15
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Blaulicht

Hauptsache billig

MRSA-Keime (Methicillin-resistente Staphylococcus aureus) eigentlich als Krankenhauskeime bekannt, wurden nun auch in den Proben von Putenfleisch gefunden. Wie in dem Radiobericht zu erfahren war, betraf dies Fleischproben aus verschiedenen Discountern. Verbraucher wollen täglich Fleisch und zwar billig. Da Putenfleisch kalorienarm ist, ist die Nachfrage in den Zeiten der Idealfigur noch gefragter. Unter welchen Bedingungen diese Tiere in der Massentierhaltung = Tierfabrik ihr kurzes Leben als...

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  • Amöneburg
  • 13.01.15
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Poesie
Denkstein
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Glückliche Schweine

Bei unserem Besuch im Hessenpark sahen wir diesen Denkstein. Daneben suhlte sich die Schweinegruppe. Leider ist es illusorisch, dass alle Schweine die in Deutschland zum Verzehr aufwachsen so viel Platz in freier Natur haben. Wir sollten uns wieder bewusst machen, dass Rind, Huhn, Schwein etc. keine Dinge sind, die produziert werden, sondern Lebewesen. Wenn alle etwas bewusster einkaufen und essen würden, müssten nicht soviele Tiere unnötig sterben. Fleisch und Wurst sind wahrscheinlich zu...

  • Hessen
  • Cölbe
  • 13.06.13
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Poesie

Schon einmal ein Weihnachtsgedicht

Die Weihnachtsgans für den festlichen Tisch, das Huhn, die Ente, das Kälbchen, der Fisch, der Truthahn, das Lamm und das arme Schwein erleben für`s Fest nur Folter und Pein. Habt ihr Menschen je darüber nachgedacht, was die Tiere haben entsetzliches mitgemacht, bevor sie auf den Tellern landen, das sie sich in Todesqual wanden ? Für`s FEST DER LIEBE in engen Kisten müssen viele ihr Leben fristen, für`s FEST DER FREUDE – gequält und geschunden, für`s FEST DES FRIEDENS - wer zählt die Wunden ?...

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 22.11.12
  • 8
Ratgeber

Fleisch ist ein Stück Lebenskraft ?? Nein, schon lange nicht mehr

In jüngster Zeit wollte man kein Geflügel mehr essen, da dies Antibiotika enthielt. Es wurde den Tieren in der Massenhaltung verabreicht. Jetzt soll das Schweinefleisch aus dem Supermarkt und Discountern mit Darmbakterien belastet sein. Diese Bakterien können beim Menschen Infektionen auslösen. Gefährlich ist auch, dass diese Bakterien Antibiotika unwirksam macht. Ein Viertel des Schweinefleisches, welches getestet wurde war verkeimt. Durch nicht behandelbare Keime würden jährlich 200 Menschen...

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 13.02.12
  • 13
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