Ernst Barlach - eine Ausstellung
Es gibt Ausstellung, über die man viele Worte verlieren muss, damit die Faszination, die sie auslöst vermittelt werden kann. Die Exponate, die von Ernst Barlach in der Marktkirche zur Zeit zu sehen sind zu kommentieren, wäre mehr als mutig. Man wird förmlich angezogen von der Ausstrahlung des Engels, der die Besucher der Marktkirche begrüßt und danach muss man einfach durch die Werke gehen und eigene Eindrücke sammeln.
Die Orgel der Marktkirche St. Georgii et Jacobi zu Hannover
Anlässlich einer konzertanten Orgelführung durch den Organisten der Marktkirche, Ulfert Smidt, am 29.12.2012 ergab sich die Möglichkeit, einmal einen etwas genaueren Blick auf dieses imposante Instrument zu werfen. Genauer gesagt, rede ich hier von der Hauptorgel, daneben gibt es noch die Italienische Orgel, von Fabrizio Cimino im Jahre 1780 erbaut und 1996 von Grund auf instandgesetzt, und die sog. Chor-Ensemble-Orgel, die 2007/08 von der Orgelbaufirma Hermann Eule aus Bautzen erbaut wurde....
Ein Dreamteam
So nannte Pastorin der Marktkirche Hannover Hanna Kreisel-Liebermann die beiden: Hanna Jursch, Gesang Olga Fedarynchyk, Querflöte. Sie bildeten gemeinsam den musikalischen Teil einer letzten der Abendandachten des diesjährigen Adventskalenders in der Marktkirche Hannover. Gegen diese musikalische Leistung hatte es der Redner dieses Abends schwer zu bestehen. Michael B. Berger, Redakteur HAZ, tat dieses mit Witz und dem Können eines Redakteurs. An diesem Abend waren nicht nur alle Sitzplätze der...
Wahre Geschichten
Ein Besuch in der Adventszeit in der Marktkirche bietet immer einmal wieder die Möglichkeit, besondere Geschichten zuu hören. Einer dieser Abende war der 4.12.2012 - der zweite Abend des "Adventskalenders" der Marktkirche. Zu hören war Rainer Müller-Brandes, der neue Diakoniepastor mit seiner ersten Erinnerung als 9-jähriger an den Besuch einer Kirche, in der zunächst niemand war und in der sein Blick auf eine ungewöhnliche Krippe fiel. Es war eine Krippe ohne Jesuskind, alle Figuren sahen aus...
Die Marktkirche hat wieder ihren Adventskalender geöffnet.
Superindendent Hans-Martin Heinemann eröffnete den diesjährigen Adventskalender in der Marktkirche mit dem Bibeltext aus dem das Lied "Tochter Zion" hervor gegangen ist. Soz.Dez. Th. Walter hatte in seinen Worten die erlebte Entwicklung des Adventskalenders in den Mittelpunkt gestellt - vom Adventskalender mit dem Überraschungsmoment eines bunten Bildchens beim öffnen des Türchens bis zum Parfüm-Adventskalender. Mitnehmen aus seinem Beitrag zu diesen Minuten in der Marktkirche konnte man die...
Die Marktkirche in Hannover,
ein Ort der Ruhe inmitten Hannovers. Ich nutze immer wieder gerne die Gelegenheit bei Erledigungen in der Stadt, hier für einige Augenblicke einzukehren, um diese Ruhe hinter den dicken Kirchenmauern dieser typisch norddeutschen Backsteinkirche zu verspüren. Am 14.6. hatten wir von der Donnerstagsrunde uns zu unserem Fotonachmittag angemeldet. Trotz der Schlichtheit dieser Kirche gibt es hier immer wieder neue Dinge zu entdecken. Einige meiner Eindrücke von diesem Donnerstag möchte ich hier in...
Sterne in der Marktkirche...
....von Hannover. Sie sind in diesen Tagen nicht das Einzige, das einen Besuch in der Marktkirche lohnenswert macht. Ein Besuch in dieser Kirche ist natürlich immer lohnenswert. Jetzt aber ist sie mit einem Sternenhimmel an Montagen, Dienstagen und Donnerstagen um 18 Uhr versehen und löst eine besondere Stimmung beim Besucher aus. Dazu kommt wieder eine sehr vielfältige Krippenausstellung von privaten Krippen. Da ist eine ungeheuer groß, eine andere ist aus Marzipan, eine weitere ist mit...
Sie ist immer einen Besuch wert!
Die Marktkirche Hannover ist immer einen Besuch wert. Seit gestern kann man in dieser besonderen Kirche aber zusätzlich eine besondere Ausstellung erleben: Kerstin Henschel - Schöpfung und Wandel. Der nüchterne Backsteinbau der Kirche mit seinen warmen, roten Backsteinwänden gibt den Bildern der aus Hamburg stammenden und nun in der Region beheimateten Künstlerin Kerstin Henschel, die biblische Themen zum Hintergrund haben, einen ganz besonderen Raum. Hier hat man auch die Gelegenheit einer...
Wie die Geschichte nach dem Ende weiter ging.....
... Das Ende war am 25.Oktober 1625. Da starb Michael von Obentraut in Seelze überrascht, aber sicher nicht, wie in Legenden beschrieben, ohne Stiefel und Helm. Welcher Soldat legt auf dem Feld die Stiefel und den Helm im 17. Jahrhundert ab?! An ihn erinnert in Seelze das Obentraut-Denkmal. Es ist in seiner Art einzigartig, denn die ca. 6 m hohe Steinpyramide ist nicht nur in ihrer Form ungewöhnlich, es war auch Anfang des 17.Jahrhunderts unüblich, diese persönlichen Denkmäler zu schaffen. Es...