Marburger Land

Beiträge zum Thema Marburger Land

Freizeit
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Krippen-Gucken...

Viele Menschen nutzen den 2. Weihnachtsfeiertag, um fast traditionell in den Kirchen des Marburger Landes die aufgebauten Krippen zu begutachten. Dabei gehen sie oft ihren eigenen Krippenweg, der sie meist auch in die Marienkirche von Stausebach führt.

  • Hessen
  • Marburg
  • 26.12.20
  • 1
  • 17
Kultur
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Stimmungsbilder...

Sommer in Stausebach.  ...mit abendlichen Eindrücken um die Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt" in Stausebach. 

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  • 24.07.20
  • 10
Freizeit
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Rapunzelhäuschen in Amönau...

Aus den unterschiedlichsten Perspektiven begeistert immer wieder das Rapunzelhäuschen in Amönau. Ein Lieblingswerk des Heimatmalers Otto Ubbelohde, der die Märchen der Brüder Grimm in Motiven unserer Marburger Heimat malte.

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  • 09.07.20
  • 3
  • 12
Kultur
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Ein stimmungsvoller Sonnenuntergang...

...mit vielen farbigen Farben beendet den sonnigen Tag.  Mit einigen Motiven von Stausebach zeigt sich unser kleines Dörflein in herrlicher Pracht. Genießen sie lieber "My Heimatler" die Bilder.  Allen ein schönes und ein weniger "sturmfreies" Wochenende! Peter

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  • Marburg
  • 08.02.20
  • 1
  • 3
Kultur
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Herbstspaziergang am Elisabeth-Brunnen bei Schröck

Begeistert ist der Wanderer, der in diesen Tagen die bunten Farben des Walds genießt. Vorbei an dem Gemäuer der Kreuzkapelle geht es von Marburg kommend hinunter nach Schröck. Überrascht wird man schon, wenn am Waldesrand dieser herrliche Hallenbau des Elisabeth- Brunnens mit den ionischen Säulen auftaucht. Zwischen den Säulen im oberen Teil eine geschichtliche Beschreibung, die folgend endet: -Drängt dich der Sonne Glut, so fleuch hierher. Lösch deinen Durst und wasche dich. -Genieß des...

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  • Marburg
  • 19.11.19
  • 2
  • 18
Kultur
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Besichtigung der St. Michaelskirche inFulda

Der karolingische Rundbau mit einer Einsäulen-Krypta aus dem Jahre 822 gilt als die älteste Kirche Deutschlands. Die Kirche stand heute im Mittelpunkt einer Tagesreise vom Marburger Land nach Fulda. Baulich wird sie zwar vom hohen Barock-Dom überragt, ist aber geschichtlich wesentlich bedeutender!

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  • Marburg
  • 18.08.19
  • 3
  • 12
Kultur
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Stausebach wird 750 Jahre alt

Am zweiten Wochenende im Juni feiert Stausebach die 750-jährige Ersterwähnung. Mit der Bilderserie sollen einige Impressionen die Schönheiten des Kirchhainer Stadtteils zeigen und das Interesse für unser kleines Dorf wecken.

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  • Marburg
  • 06.02.18
  • 2
  • 4
Kultur
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Vergängliche Kunst ...

Dunkle Wolken über dem Neustädter Himmel deuten es bereits an. Die Kunstwerke der Straßenmaler auf der Marktstraße werden bald der Vergangenheit angehören. Leider, ... aber schön waren sie trotzdem ALLE !!! eine kleine Auswahl: Rotkäppchen und der Wolf Die Katze und das blaue Boot Salvatore Dali und Madonna mit Kind

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  • 20.08.17
  • 4
Kultur
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Schwälmer Trachtenträger ...

... aus Schrecksbach mit ihrer farbenprächtigen Tracht waren die Hingucker beim Festzug anlässlich der Trinitatiskirmes in Neustadt. Die Teilnahme aus der Schwalm war schon Verpflichtung, da die Stadt im Ostkreis direkt an das Rotkäppchenland grenzt und mit dem Stadtteil Mengsberg ein Teil der Schwalm ist. TRINITATIS - bedeutet, dass die katholische Kirche in Neustadt der "Dreifaltigkeit" geweiht ist und deshalb auch die Kirmes als Patronatsfest gefeiert wird. Der Durchblick durch die ehemalige...

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  • 12.06.17
  • 2
Kultur
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"Ein Engel schaut herab auf Kirchhain ..."

- und einige weitere Entdeckungen in der Stadt. ... sehr filigran in ein Sandsteinkreuz gemeißelt grüßt ein auf einer Wolke thronender Engel die Menschen von der Stadtkirche hinab in der Stadt. In der rechten Hand trägt er einen Oliven-Zweig mit dem er die Wolken durchstösst. Engel gehören zur unsichtbaren Schöpfung Gottes, die den Menschen beschützen sollen. In der Bibel tauchen sie oft als Boten Gottes auf, die Nachrichten überbringen, oder sie sind einfach nur Begleiter der Menschen im...

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  • 18.05.17
  • 3
Freizeit

FROHE OSTERN ...

Etwas kitschig, oder auch romantisch sind die Ostergrüße auf alten Postkarten aus längst vergangener Zeit, mit niedlichen, verträumten Küken, Osterhasen und Ostereier. ...besonders schön sind sie, wenn der Text in Steno geschrieben ist! ALLEN MYHEIMATLERN EIN SCHÖNES OSTERFEST

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  • Marburg
  • 13.04.17
  • 5
  • 4
Kultur

Ehemals kurmainzisch die Amöneburg

Weithin sichtbar prägt die auf einem Basaltkegel gelegene Stadt Amöneburg das Ohmtal. Grenzsteine, wie hier bei Rüdigheim, mit dem Mainzer Rad zeugen von der ehemals zum Erzbistum Main gehörigen Region.

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  • Marburg
  • 10.04.17
  • 1
  • 5
Kultur
Kirchhainer Altstadt mit der Stadtkirche
28 Bilder

MyHeimat-Erkundungstour durch Kirchhain im Marburger Land

Endlich hat es mal wieder geklappt, an einer MyHeimat Exkursion im Marburger Land teilzunehmen. Diesmal stand die malerische Kleinstadt Kirchhain auf dem Programm. Auch wenn man meint, eine Stadt schon aus den Kindertagen zu kennen, so erfährt man bei einem geführten Stadtrundgang anhand geschichtlicher Details und Anekdoten viel Unbekanntes über eine Stadt. So auch hier. Kirchhain liegt an der mittelalterlichen, ehemaligen Handelsstraße von Köln nach Leipzig und erlangte dadurch einen gewissen...

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  • Kirchhain
  • 26.03.17
  • 11
  • 18
Kultur
Heizlampen
2 Bilder

... ohne sie lief damals kein Bulldog - Die Heizlampe

Auf Oldtimer-Veranstaltungen genießt die Startprozedur eines Lanz-Bulldogs immer wieder das Interesse des Publikums. Ohne das Anheizen konnte man die Glühkopfmotoren nicht in Gang setzen. Die Zündtemperatur war schon notwendig, um den Motor starten zu können. Sobald jedoch der Glühkopf genügend erhitzt war, konnten die regelmäßigen Zündungen über längere Zeit gehalten werden. Die Glühkopfmotoren wurden Mitte der 50 er Jahre durch Benzin-Anlasservorrichtungen ersetzt, um das nicht ungefährliche...

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  • 04.11.16
  • 3
  • 2
Freizeit
Das Tankstellen-Denkmal von Schwarzenborn in der Schwalm

"Hier steht ein Tankstellen-Denkmal"

Die dörflichen Tankstellen waren einst ein Zeichen der Wirtschaftswunderjahre. Dem etwas lädierten Hinweisschild nach zu urteilen soll es nun ein anschauliches Zeugnis der Verkehrsgeschichte sein. Das Tankwärterhäuschen fehlt ebenso wie die Zapfsäulen, doch die Überdachung ist noch vorhanden. Eben nur ein Kultur-Denkmal ... Denk mal nach !!!

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  • Marburg
  • 12.10.16
  • 2
  • 10
Kultur
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"Myheimat" : STAUSEBACH von oben

Ein Ausblick auf mein Heimatdorf Stausebach zeigt uns viele schöne Facetten. Um dies festzustellen, braucht man nicht unbedingt, wie heute überall zu sehen, eine Drohne um eine Luftaufnahme zu machen. Der Ausblick aus einer Dachluke der Marienkirche lässt unseren Blick über die Fachwerkhäuser, die schmale Gassen, auf abgeerntete Getreidefelder und in die Weite des Ohmtales bis zur Amöneburg schweifen. Ein Dorf voller Beschaulichkeit, wenig Verkehr auf der Dorfstraße, Stille ... einfach...

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  • 26.09.16
  • 2
  • 14
Kultur
Schmiedeschleifstein

"Die Schmirre en Stausebach" - Einst ein dörflicher Treffpunkt

Zur Schmiede in Stausebach führte bis in die 50er-Jahre eine schmale Brücke über den kleinen Dorfbach. Hier pulsierte, lange bevor Fernsehen, Internet und Smartphone unseren Alltag bestimmten, das dörfliche Leben. Ein Treffpunkt für Jung und Alt, wo man das "Naueste" aus dem Dorfleben erfuhr. Als Kinder wachten wir mit neugierigen Augen über all die Geschehnisse in der Dorfschmiede. Am eindrucksvollsten war es, wenn die Pferde beschlagen werden mussten. Die verschreckten Pferde ließen dabei den...

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  • 06.02.16
  • 4
  • 9
Kultur

"Wer trett da haure de Blosebalch?" - Stausebacher Orgel wird 300 Jahre alt.

Den Kirchenbüchern der Pfarrei Anzefahr ist zu entnehmen, dass die barocke Orgel in der Stausebacher Kirche bereits 1716 "vom orgelmacher aus dem westfälischen gelieffert" wurde, zum größten Teil von Spenden finanziert. Die aus einem Mittelturm, der von zwei Seitentürmen flankiert ist, bestehende mit farblichen, offenen Ornamenten bestückte Orgel befindet sich auf der großen Westempore. Seit nunmehr fast 300 Jahren begleitet sie mit den übergroßen Pfeifen den Gesang beim Gottesdienst mit ihren...

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  • Marburg
  • 27.01.16
  • 4
  • 4
Kultur
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"Wer klopfet an ...?"

Viel eindrucksvoller lässt sich die Herbergssuche mit den Flüchtlingsströmen aus Syrien, Irak und Afghanistan unserer Tage nicht in Verbindung bringen. Ebenso begab sich die Heilige Familie einst auf einen langen gefährlichen Weg nach Bethlehem, einer für sie fremden Stadt! Sehr realistisch wirkt diese Szene bei einem lebendigen Krippenspiel am Heiligen Abend in und um die Marienkirche in Stausebach. Zahlreiche Eltern mit ihren Kindern aus Stausebach, Kirchhain und vielen umliegenden Dörfern...

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  • 25.12.15
  • 5
Kultur
Gewaltige Säulen tragen das Gewölbe der Kirche in Stausebach
2 Bilder

"Säulen des Himmels"- Marienkirche Stausebach

Mächtig ragen die vier ca.12 Meter hohen Säulen und auch die Wandpfeiler des Chorraumes, die wie zu einer Säule gegliedert sind, in das mit bunten Stuckornamenten verzierte Gewölbe der gotischen Marienkirche in Stausebach, die um 1500 - 1520 erbaut wurde. Die barocke Austattung der Decke wurde erst im 18. Jahrhundert angebracht und entspricht eigentlich nicht dem gotischen Gesamtbild. Palmkronen mit ihren Fächern ähnelnd, tragen die Säulen das gebogene Gewölbe, welches mit keilförmigen Steinen...

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  • 19.12.15
  • 2
Kultur
Hausfrau beim Füttern der Hühner und Enten
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Die Weihnachtsgeschichte auf einem hessischen Bauernhof ...

Vom Dachboden wird in den nächsten Tagen die große Kiste mit den sorgfältig verpackten Engeln, Sternen und auch mit der Krippe und den handgearbeiteten Figuren geholt. Das ganze Geschehen der Weihnacht wird in unserem Fall mit dem ländlichen Leben auf einem Hof in der Marburger Region sehr detailliert gezeigt. Dem Krippenbauer, über die Schulter geschaut, erkennen wir die sehr filigranen, fast lebend wirkenden Gesichtszüge der auf dem Bauernhof beschäftigten Personen. Man sieht den Schuhmacher...

  • Hessen
  • Marburg
  • 27.11.15
  • 2
  • 6
Kultur
"Plaansefraane" aus Stausebach 1956 von links Elisabeth Hühn, Pauline Gnau, Herta Jennemann. Theresia Bodenbenner und Elisabeth Zimmer
2 Bilder

"Haure git's werre en den Plaansewaald ..." - Stausebacher Waldarbeiterinnen 1956 -

Der Wald hatte in den Kriegsjahren schwer gelitten und war in dieser Zeit auch nicht besonders gepflegt worden. So mussten die "Plaansefraane" oder die Kulturfrauen, wie sie offiziell genannt wurden, Teile des Waldes neu aufforsten. Zunächst wurde der von den Männern durchgeführte "Kahlschlag" von den letzten Resten an Wurzeln und Ästen gesäubert. Die Reisige schichtete man zu riesigen Bergen auf, um sie unter Aufsicht anzuzünden und zu verbrennen. Wenn die Fläche hergerichtet war, nahmen die...

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  • Marburg
  • 04.11.15
  • 6
  • 7
Kultur
Ehemaliger Bahnhof Ernsthausen-Wambach
6 Bilder

"Vorsicht an der Bahnsteigkante ..." - Eine Radtour mit Eisenbahn-Romantik -

Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein, und man empfindet die Stimmung am ehemaligen Bahnhof Ernsthausen-Wambach als eine einst vorherrschende Eisenbahn-Romantik. Nur es fährt kein Zug mehr, weder ein noch aus! Ein idyllisches Kleinod am Radweg R 6 Kirchhain-Rauschenberg-Gemünden. Die Radtour-Pause unter den schattigen Linden und Eichen weckt Erinnerungen an die "gute, alte Zeit", als der Schaffner noch mit schrillem Pfeifton und lauter Stimme die wartenden Fahrgäste aufforderte, von der...

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  • Gemünden (Wohra)
  • 17.09.15
  • 4
Kultur
Fachwerk-Kirche in  Rüchenbach

GOTTESLOB IM KLEINSTEN RAUM -

Verträumt, wie in einem Volkslied mit "inmitten von Wäldern und Höhen" sehr treffend beschrieben, liegt das kleine Dorf Rüchenbach etwas abseits vom Verkehrsfluss Richtung Gladenbach. Schon kurz nach dem Einfahren in das Dorf stoße ich auf ein besonders schönes Kleinod, die kleine Fachwerk-Dorfkirche, die bereits im 15. Jahrhundert errichtet wurde. In Ständerbauweise erbaut, thront das Kirchlein auf einem Sandsteinpodest. Eine steile siebenstufige Treppe, die von älteren Menschen sicher sehr...

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  • Marburg
  • 11.09.15
  • 4
Kultur
Etwas scheu schaut der kleine "Blechtrommler" drein
6 Bilder

Alte Trachtenbilder erzählen ...

Konrad Riehl aus Stausebach faszinieren schon von Kind an die Trachten im Marburger Land. Deshalb hat er es sich zu einem Hobby gemacht, alte Trachtenbilder, besonders in der Marburger evangelischen Tracht, auf Flohmärkten und auch bei Haushaltsauflösungen zu erstehen. Außerdem stöbert er stundenlang auf Dachböden bei Bekannten und Freunden in uralten Kisten, um an seine "Schätze" zu kommen. So ist sein Archiv schon riesig geworden. Fein säuberlich in Folien gehüllt, bewahrt er sie dann für die...

  • Hessen
  • Marburg
  • 04.09.15
  • 3
  • 6
Kultur

Schäferwagen-Romantik ...

Die abendlichen Sonnenstrahlen, die auf die rot-karierte Bettdecke fallen, vermitteln schon etwas von der oft vermuteten Gemütlichkeit, Zufriedenheit und Idylle in den einst urigen Schäferwagen. Aber waren es immer nur diese Momente des Schäferglücks? Die Schafschere und auch der Mantel über dem Bett deuten an, dass die Schäferei stets mit viel Arbeit verbunden war. Die Schafe mussten mit den einfachen Handscheren von ihrer dicken Winterwolle befreit werden, die wundgelaufenen Hufen regelmäßig...

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  • 25.08.15
  • 12
  • 7
Kultur
3 Bilder

Seltsame Kratzspuren ...

Geheimnisvolle Spuren und Zeichen mit ihren tiefen, senkrecht geführten Einkerbungen an der barocken steinernen Pforte eines ehemals zum Rauischholzhäuser Schlosses gehörigen Wirtschaftsgebäudes machen den Betrachter etwas stutzig. Meine Vermutung geht dahin, dass die Waldarbeiter, bevor sie zu ihrer Arbeit im nahen Wald zum Holzfällen zogen, dort die Barte (Schneiden) ihre Äxte an den weichen Sandsteinen "gewetzt" (geschärft) haben. Zwei an die Wand angelehnte runde Schleifsteine bestätigen...

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  • Marburg
  • 12.08.15
  • 2
  • 2
Kultur
Glöckner-Kammer
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"UM ELF UHR MUSS ICH LÄUTEN ..." - Der Glöckner von Schönberg

... So empfängt mich ein freundlicher älterer Herr, der am Fuße der hoch aufsteigenden Treppe zur historischen Schönberger Kapelle wohnt. Wie sich bald herausstellt, ist er auch der Glöckner der Kirche. Bei schweißtreibenden Temperaturen wird der Aufstieg sehr anstrengend und lässt einen schon aus der Puste kommen. Oben werden wir entschädigt mit einem herrlichen Blick von der markanten Bergkuppe in die Weite des "Rotkäppchenlandes", die Schwalm. Der Basalthügel ist der geografische und...

  • Hessen
  • Marburg
  • 23.07.15
  • 7
  • 12
Kultur

"Platt schwetze es ehfach schie..."

... en es macht Spass! Es wot joh och hiechste Zeit, dos Plattschwetze nau zu lern. Met em Plagat woard jetzt en Ohfang gemoacht. Dos Plagat huh aich fir poar Doache em Morborjer-Hinnerlahnd geseh. Mer erfohrn, wäij em Hinnerlahnd geschwasst werd. Bessje ahnäschd waij bei ins en Stausebach. En doch es des Meeste desselwe. Nuhr es werd ahnäschd ausgesproche. Die Gäisel es die Peitsche, Gull en Pädder seij Gote und Pate, die Hinkbodder es das Honigbrot, de Äbbelgrotze es de Rest vom Apfel. "Guten...

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  • Marburg
  • 19.07.15
  • 10
  • 5
Kultur
Martin-Luther Bibel aus dem Jahre 1665
5 Bilder

"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde ..."

Das erste Buch der Schöpfungsgeschichte aus Moses 1 ist sehr passend zum Motto "Himmel und Erde", das dem Museumstag im Regionalmuseum im Gladenbacher Stadtteil Weidenhausen vorgegeben ist. Die Bibel, auch als Buch der Bücher bezeichnet, zeigt uns bei der Ausstellung zwei uralte Druck-Auflagen. Die Älteste wird als Orsiander Luther-Bibel mit den römischen Zahlen MDCLXXV aus dem Jahre 1665 dokumentiert. Sie wurde ebenso wie die etwas jüngere aus dem Jahre 1703 (MDCCIII) beim Verlag Heinrich...

  • Hessen
  • Marburg
  • 22.06.15
  • 16
  • 5
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