Hannoversche Mühlengeschichten: Zehn Jahre lang stritten sich die Juristen
Als anno 1812 ein gewisser Hauptmann Cropp die Baugenehmigung für eine Windmühle in den Händen hielt, atmeten die Misburger erleichtert auf. Endlich war absehbar, dass die Bauern vor Ort ihr Korn mahlen konnten. Das kleine Dorf Misburg gehörte nämlich bis dahin mühlenmäßig zu Bothfeld. Der Weg dorthin war weit und beschwerlich. Doch Misburg hatte nicht nur Freude an seiner neuen Windmühle. 1813 begann der Bau der hölzernen Bockwindmühle am Südende der heutigen Milanstraße. Das passte dem...