Märchen

Beiträge zum Thema Märchen

Kultur
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Deutsche Sagen
Der Rattenfänger von Hameln

Die Geschichte des Rattenfängers spielt im Jahr 1284 in der niedersächsischen Stadt Hameln. Damals hatte die Stadt mit einer Rattenplage zu kämpfen, und ein Rattenfänger, gekleidet in einen Mantel aus buntem, leuchtendem Stoff, erschien. Der Flötenspieler versprach, die Ratten gegen ein Entgelt zu vertreiben, womit die Bürger einverstanden waren. Obwohl der Flötenspieler die Ratten mit seiner Musik vertrieb, hielten die Hamelner ihr Versprechen nicht ein. Der wütende Musikant zog fort und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 08.08.24
  • 3
  • 4
Poesie
42 Bilder

Märchenstunde
In jedem Märchen steckt ein Funken Wahrheit!

Viele kennen die Geschichte des Rattenfängers von Hameln. Nur wenige wissen jedoch, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, die sich im Laufe der Jahre zu einem Märchen entwickelt haben, das Kindern Angst machen soll. Der früheste bekannte Bericht über diese Geschichte stammt aus der Stadt Hameln selbst. Sie ist in einem für die Kirche von Hameln geschaffenen Glasfenster aus der Zeit um 1300 nach Christus abgebildet. Obwohl es 1660 zerstört wurde, sind mehrere schriftliche...

  • Niedersachsen
  • Hameln
  • 02.02.23
  • 4
  • 7
Ratgeber
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Komm rüber Spieler, Spieler komm rüber!

Einst trafen sich ein stolzer Hahn und ein trauriger Pfau auf einem dampfenden Misthaufen. Der Hahn, der über das Erscheinen des Pfaus übel gelaunt war, krähte erbost: "Pfau, verschwinde sofort aus meinem Revier, sonst mache ich Frikasssee aus dir!" Sprach der Pfau, leis und schlau: "Mein lieber Hahn, blaff mich nicht an, lass uns ein Würfelspiel beginnen, der Sieger soll des Gegners Kleider gewinnen!" Der Hahn lachte in sich hinein, wusste er doch, dass der Pfau gegen seine gezinkten Würfel...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 28.04.19
  • 1
  • 11
Poesie
2 Bilder

Der falsche Stolz

Ein Pfau und ein Rabe stritten sich um die Vorzüge ihrer Fähigkeiten. Der Pfau ließ den Raben erst gar nicht zu Wort kommen und brüstete sich mit dem Glanz, der Farbe und der Größe seiner Federn. Der Rabe gab all dieses zu und bemerkte nur, dass alle diese Schönheiten zur Hauptsache nicht zum Fliegen taugten. Der Rabe flog krätzend weg, und der Pfau blieb allein zurück und schämte sich so sehr über seine Eitelkeit, dass sein Gefieder die Farbe verlor und er im schlichen Weiß sein weiteres Leben...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 27.02.19
  • 1
  • 8
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