Lyrik

Beiträge zum Thema Lyrik

Poesie

Feststellung, Frage, Erkenntnis ...

So muß es wohl sein … Ich mache keinem Konkurrenz mehr - nicht im Geschäft und nicht im Beruf - ich bin achtundsechzig und einkommenslos, und einfach so trottelig, wie Gott mich erschuf. Ich frage mich oft, wie schaff’ ich es bloß mir so viele Menschen zum Feinde zu machen. Ich bring’ doch nur Bilder in schwarz auf Papier, als Buchstaben und auch als Zeichen. Es sind doch bloß wertlose Schilder - und glaubet es mir, sie stehen nirgends im Weg und niemand muß ihnen weichen. Doch manchmal da hab...

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  • 29.03.13
  • 17
Poesie

Wenn denn Neejoahrsmörgen is ...

Tiedensfroagen … Een heelet Joahr mit siene Doagen dat is nu Mörgen allwäär Güstern ikk much mi foaken sülven froagen ween dat nu Broers, ov ween dat Süstern moal leepen see in d’ Sönndachskleed een annermoal in scheddrich Büksen moal deen see su, as harn see freet un leeten dat Vergnöögen bliksen moal ballerdn see mit’n Scheetgewehr up allens wat sükk röögen de moal blaarden see vull Haartenssäär over hör Frünndens Blood in witten Schnee moal seeten see an vulle Dischen moal keek de Schmacht...

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  • 31.12.12
  • 3
Poesie

Moders Bild ...

Moders Bild … Moder kikkt doal up hör Hannen, de soveel Goodes hevvt vullbrocht - de ok ut güüst un leddich Kannen hevvt de Düwel noch verjocht. Hör Fuuk helpt hör de Busten to sehn, de in de Füüsten blääven sünd - see sünd to deep, ok wenn ikk meen, dat ikk see wächeien kann as Kind. Ok wenn hör Zoartheit old un matt, un lett as pergamenten Sieden, so wies see mi doch dütt un dat un hulp mi ok dör schwoare Tieden ewaldeden

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  • 23.11.12
  • 11
Natur

Des Herbstes Trug ...

Die Tage werden kürzer die Sonne ist schon dünn und mager der Herbst schmeißt sich in die Klamotten er tönt, er sei des Winters Schwager der Sommer bebt, er glaubt es ihm und verkriecht sich in die Ecken versteckt dort schnell sein Tagesschön und sagt, man sollt’ ihn erst im Frühjahr wecken dem Bruder Herbst dem schwillt die Brust vor Kraft kann er bald nicht mehr laufen es sticht ihn sehr die Überlust man hört ihn durch die Bäume schnaufen kein Blatt läßt er an Zweig und Ast er rüttelt an den...

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  • 21.11.12
  • 4
Kultur

Auch "gedeutscht" ...

Ein Wort … Ein Wort ist wie ein mächtig’ Dom in der Glaubensheere Mitte nicht halb so führig ist ein Rom wie das kleine Wörtchen ‚bitte’ ein ‚bitte’ aus des Herzens Tiefe ein bittend’ Blick von Seeles Grund glättet schmerzlos jede Riefe macht kranke Seele herzgesund ein warmer Händedruck der Augen so unergründlich wissensschwer zeigt unverblümt was Menschen taugen in Lebens täglich Alltagswehr. ewaldeden Einzigartig eigenartig - fremd und schön und wunderbar, kommt die Zeit auch noch so...

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  • 30.10.12
  • 5
Poesie

Noch kein "letzter" Sommer ...

Der letzte Sommer meiner Kindheit ich war doch noch so unberührt ich war doch noch so voller Blindheit die Lust hatt’ mich noch nicht verführt Der letzte Sommer meiner Jugend ich war doch noch so hungervoll ich war doch noch so voller Tugend und sah das Leben noch so toll Der letzte Sommer meiner Drangzeit ich war doch fast schon übersatt ich sah es an als Lebens Halbzeit dabei war ich schon fast schachmatt Der erste Sommer gleich dahinter er machte mir ganz plötzlich klar dass es sehr kühl und...

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  • 16.10.12
  • 4
Natur
66 Bilder

Eine Reise ...

Eine Reise durch 'ne Wunderwelt in der noch alles gut bestellt - so scheint es auf das erste Sehen ... doch was ist wahrhaft' auf Erd' geschehen?

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  • 08.10.12
  • 9
Lokalpolitik

Auf ein Wort. lieber Leser ...

Auf ein Wort, lieber Leser … oder besser auf ein paar Worte zum Sprachgebrauch bei den, beim Bau des JWP fürs Machen und fürs Zahlen, zuständigen Verantwortlichen. Der JadeWeserPort – wie dieses Wasserbauwerk unsinnigerweise von Anbeginn der Planungen genannt wird. JadeHaven wäre deutscher, ursprünglicher, eingängiger und treffender gewesen – wurde schon zur ersten Stunde, und seitdem diese Idee in die, zu der Zeit noch relativ saubere Luft über der Jadestadt gepustet wurde – von vielen Bürgern...

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  • 09.09.12
  • 1
Natur

Schon wieder Montag ...

Nicht immer, aber oft … Die Sonne bricht durch dunkle Wolken, sie bahnt sich krachend ihren Weg - ihr Strahlen schmeckt wie Sahne, frisch gemolken, nach der Katze sich die Schnute schleckt. Mit den Enden ihrer Lichtefinger berührt sie was im Weg ’rumliegt, ob’s dicke oder krumme Dinger die jemand g’rad gerade biegt. Sie teilt in ihrem hellen Wahn nicht ein in Gutes oder schlecht - sie zieht gemächlich ihre Bahn und macht es damit allen recht. ewaldeden

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  • 27.08.12
  • 3
Kultur

Wer kennt noch 'nen Gossenstein?

Die Zwerge unter dem Gossenstein aus: Ut ôler Welt. Volksmärchen, Sagen, Volkslieder und Reime. Herausgeber: Otto Nöldeke Erscheinungsdatum: 1910 Verlag: Lothar Joachim Erscheinungsort: München In einem Hause wohnten Zwerge unter dem Gossenstein in der Küche. Das Dienstmädchen goß immer das schmutzige Wasser hindurch und verbrannte die ausgekämmten Haare. Eines Tages wurde sie zur Zwergenkindtaufe geladen, und der Pastor, den sie um Rath fragte, sagte ihr, sie dürfte wohl hingehen, sollte aber...

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  • 26.08.12
  • 5
Natur

Nur der Einklang macht's ...

Möwenklang und Meeresrauschen, Windes Sang und Stille lauschen - die Melodien der Inselnacht, begleitet nur von Lichtes Bahnen des Weisers oben auf der Dün’ - sie sind wie gold’ne Himmelsfahnen die blitzend ihrer Wege zieh’n. Leis’ singend wiegen sich Dünengräser an sandig’ Hügel sanftem Hang - der Schöpfung großer Zeitverweser bestimmt den zauberhaften Klang. Der Menschen Geist kann es nicht fassen, er ist für Vieles viel zu klein - drum sollt’ er manche Dinge lassen, sonst läuft er in’s...

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  • 08.08.12
  • 4
  • 1
Lokalpolitik

Ansammlung der letzten Tage ...

"Mutti" oder "Eiserne Kanzlerin"? Tatsache ist: Merkel regiert und verkörpert die CDU (Quelle: dapd) Generation "Mutti": die CDU im Merkel-Modus ( laut dapd ) Die CDU liegt schwer darnieder oder liegt sie nur daneben? Hat sie ein leichtes Nachwuchsfieber – oder ist es schon ein Merkelbeben? Seit Saumagens Generalvertreter - da unten aus dem Pfälzerland - begann sein Hin- und Hergetröter mit der listig’ Kasnertochter, und in ihr seinen Meister fand, seitdem haben viele forsche Granden in dem...

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  • 06.08.12
Kultur

Üben, üben, üben ...

Platt im Blatt … Manchmal fällt’s mir richtig schwer – auch wenn ich müh’ mich noch so sehr, das zu versteh’n und einzureihen, was mancher da so von sich gibt, der sagt, daß er das Plattdeutsch liebt. Warum zum Teufel tut er dann dem Plattdeutschen Gewalt nur an? Das ist grad so, als würden Väter aus „Liebe“ pur zum Schlagtottäter. Ich seh’ oft uns’re schöne Sprache - die Bess’res wohl verdienet hat - vergewaltigt wie ’ne nutzlos Sache und Täter rühm’n sich noch der Tat. Da wird geschwurbelt...

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  • 21.07.12
  • 4
Lokalpolitik

Staatszerstörung ... bis die Bombe hochgeht.

Unser Land wird zerstört … Devisenhändler Josef Schrott hockt auf ’nem Riesenberg von Schulden deine Bank, die kriegen wir flott – sagt Angie, du musst dich nur ’ne Zeit gedulden. Denn Wolfgang, dieser Liderlich, der hat versagt ganz fürchterlich, als er pressen sollt’ die Richter durch der Verzocker Ja-sag-Trichter. Nun werden’s die Lakeien richten mit genügend Gleiteschmier - sie sind im Reichstag schon zu sichten, als demokratisch Landes Zier. Man muß ihnen nur den Knochen reichen – das...

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  • 21.07.12
Kultur
6 Bilder

Victoria Mundlos geb. 1912

(M)eine alte Liebe Wenn das Geschehen der Welt mir bis obenhin steht - wenn Politiker die Vernunft wieder mal auf den Kopf gestellt und anscheinend gar nichts mehr geht, weil zum Xten mal alle Ämter versumpft. Dann schalt’ ich die Antennen zur Außenwelt ab, ich öl’ das Getriebe und bring’ sie auf Trab – das geht ganz Ruck-Zuck. Sie ist eine uralte Liebe, die schon so vieles mir gab sie ist wie ein edeler Schmuck. Ich spule die Seide und spanne das Leder – nach dem ersten Treten der singende Ton...

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  • 12.07.12
  • 6
Lokalpolitik

Der Ruf der Weisen ...

Bürger, höret die Signale … Was hat die „Weisen“ aufgeweckt - was hat sie letztlich so verschreckt, daß sie es wagen – man glaubt es kaum zu zupfen an der Merkel Saum? Pardon – ich muß mich korrigieren es tut mich fast a wing schenieren es ist ja eine Kanzlerin die scheint’s mit Weibsein nix im Sinn die immer nur in Buxen stapft wenn sie dem Volk das Moos abzapft um es dann mit vollen Händen an gierend Bänker zu verschwenden. Was hat nun Wissenschaft bewogen vor diesem schändlich’ Tun zu warnen...

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  • 06.07.12
  • 9
Lokalpolitik

Ein schäbiges Spiel ...

Was für ein schäbiges Spiel Ich denke so meine Gedanken, indess’ ich mir die Welt beschau - ob klassich rund und ohne Schranken, oder eckigscharf mit Drahtverhau. Hier bringen Panzer harte Taler, gesprudelt aus der Scheiche Quelle - da wird der Weg des Lebens schmaler, weil man Volk betrüget auf die Schnelle. Den Hungernden wird Spiel geboten, den Israelis schwimmend’ Tod - man könnt’ es seh’n als schmutzig Zoten, wenn es nicht brächt’ so vielen Not. Die Kanzler’sch reckt die knöchern Arme...

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  • 01.07.12
  • 6
Poesie

Herzgefühl ...

Ein Gefühl ist tief ins Herz gebrannt, auf ewig spürt man diese Zeichen - irgendwer hat es als Liebe benannt und diesem Empfinden kann keiner weichen. Es macht Vergangenes lebendig und malet lässig neue Bilder - es treibet um und um beständig, Mal zärtlichleis und mal lautwilder. Vergangenes ist stets so nah, dass es fast schon Zukunft zeigt - ist nicht nur das, was gestern war, wenn leicht das Rot zu Kopfe steigt. Man hört den Pfiff des ersten Sehen und drehet sich verwundert um - weiß dann...

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  • 22.06.12
  • 6
Natur

Zur besseren Lesbarkeit ...

Gewahrter Friede .. Die Kiesel roll’n den Bach entlang, des Wassers Murmeln als Begleitung - Bewegung rommelt sie blitzblank - es ist wie Schmucksteins Aufbereitung. Sauber sind des Baches Ränder - Farne wiegen sich im Wind, der Schäfchenwolken weiße Bänder zieh’n durch des Himmels Blau geschwind. In hoher Bäume mächt’ger Kronen, über jahrhundert’ altem Stamm, lässt sich vor und trefflich wohnen, so gut wie hinter sich’rem Damm. Der Elster Scheckern bricht die Stille, krächzend fällt der Rabe...

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  • 20.06.12
  • 4
Lokalpolitik

Der Lagardes Dreistigkeit ...

Die Lagarde fordert den griechischen Staat auf, seine Bürger in punkto Steuern zahlen zu disziplinieren …. Da erdreistet sich eine weiße Chimäre und beschmutzt und verleidet den Griechen die Ehre sitzt selber in einem Teich voller Schmutz und prangert der anderen Eigennutz ist selber von hinten bis vorn am Schmarotzen Madame – ich finde sie einfach zum Kotzen. ee

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  • 08.06.12
  • 10
Poesie

Ein paar Zeilen ....

für Politiker und Pädagogen, um sie sich hinter den Spiegel zu stecken. Menschen die sich wichtig nehmen sind meist kleine Kreaturen zählten gern zu Weltens Cremen doch es reicht nicht mal für Spuren steh’n sich selber oft im Wege ecken überall nur an denken oft mit Vorgelege und reichen an den Kern nicht ran wer stets betont sein’s Lebens Haben der hat ein überzogen Soll er gräbt stetig neuen Graben und findet DAS dann auch noch toll er liebedienert Titelträgern als wie der Weisheit letzter...

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  • 08.06.12
  • 5
Natur

Ein echter Erfolg - oder Widerstand lohnt sich

http://www.wzonline.de/nachrichten/friesland/newsd... Zugvogelland … Ein Paradies für ziehend’ Schar DAS war einmal – jawohl, es war es war im grünen Jadeland wo Federvolk gut Nahrung fand doch diese Zeit ist wohl dahin und wo nicht Küste betoniert hat Bauer Böllern nur im Sinn vertreiben man favorisiert – man nennt es vornehmzart vergrämen das klingt nicht so nach Schlagetot doch letztlich sollte man sich schämen weil Gänse sterben Hungers Tod es gab mal eine schöne Zeit jawohl, auch die hat...

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  • 03.05.12
  • 4
Natur

Seeluft / Sauluft über Jadeküste

http://www.buerger-whv.de/vorschau/cms/index.php?e... Schwefel „grünt“ die Jadelüfte aus vieler Pötte Abgasschlote es sind giftesschwang’re Düfte mit im Gefolge viele Tote früher war’n es Jod und Salz die Leidgeplagten Heilung brachten es war für „Ruhrpottkranke“ Schmalz die hier Gesundungskuren machten heut grünt im Pott das wahre Leben die Sache hat sich umgedreht was wird es hier am Ende geben wenn weiter Gift landeinwärts weht Ölmultis reiben sich die Hände Schiffstanks werden giftvermüllt...

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  • 02.05.12
  • 4
Natur

Mai, Maien, Maiener ...

Die Uhr, sie tickt die Zeit, sie nickt früh der Morgen neu die Sorgen was Tag uns bringt wie Tag uns zwingt durch seinen Lauf ob schnurgerad’ oder in Schlauf’ nicht ganz so fad’ die Sonn’ versucht Tag aufzuheitern mit Sonnenlicht auf Strahlengleitern ich hoffe dass es ihr gelingt und Tag uns golden Maien bringt ewaldeden

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  • 01.05.12
  • 10
Natur

Der vorwitzige Maien ....

Des Maiens gold’ne Morgensonne hat sich wohl in der Zeit vertan - sie schickt uns ihre Morgenwonne noch in April’les Monatsbahn. Blankgeputzt hängt sie im Blau, als ob sie’s nicht erwarten könnt’ - versilbert glitzernd’ Morgentau, dass Mensch Natur nicht wiederkennt. Sie fällt in Bündeln auf die Erde - sie rollet über Feld und Flur, macht dass alles anders werde - hinterlässt ’ne blühend Spur. Alles strahlt wie glücksverbrämt, genießt das schöne Maienbunt - niemand sich seiner Freude schämt,...

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  • 29.04.12
  • 7
Natur

Provence und Lavendel - Gustave & Marion Reinertz

Gustave Reinertz … Die Provence und der Lavendel Meine Erwartungen, die diesem Lichtbilder-Vortrag vorauseilten, die konnte ich selber gar nicht genau benennen. Was sollte das geben – ein Holländer, zwar einer aus der südlichen Region und mit einem französischen Rufnamen - sofern man die Niederlande überhaupt mit „Süden“ in Verbindung bringen kann … und dann das Thema Provence. Ein Thema, bei dem die Lebensleichtigkeit der Bewohner und das Überirdische der Landschaft doch schon Programm ist –...

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  • 24.04.12
  • 7
Poesie

Sternenblick ....

Ich blicke herab von den Sternen - ich schaue direkt in Dich rein, dünkt es Dich auch als aus unendlich Fernen - so werd' ich doch immer ganz nah bei Dir sein. Du weißt es - Du spürst es, greif einfach zur Seite - fühl' wie mein Leben das Deine erfüllt, und jedes Mal wenn sich Dein Leib für mich öffnet, werden jedes Mal unsere Lüste gestillt ... Jedes Mal mehr und mit jedem Mal inn'ger - wie rauschendes Meer mal heft'ger - mal sinn'ger. Deine strahlenden Augen - ich fühle sie saugen, an einer...

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  • 21.04.12
  • 2
Natur

De Böllerbuuren up Plattdüütsch

Ikk hevv de Goosen lieden sehn … glöövt mi, dat wee nich wunnerschöön Disse Worden sprungen mi in d’ Föölen, as ikk de Dach noa Ostern in use dree ollnborch/freeschken/schliektauischen Bladdjes (NWZ / JWB / WZ) een Schrievers Berichten över de, in de Oogen van een Buur ut Petersgroo gefaarlichen un unnützen Frääters, de as Wintergasten bi us in d’ Joaderebett över de koole Tied läävenden Nonnengoosen lääst hevv. De Penner butendieks un de Gröönlandwischen binnendieks üm de Joadebucht ümto (van...

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  • 19.04.12
Natur

Abenddämmern ...

Es dunkelt im Haine - es plätschert der Bach, des Abends Hauch streicht Träume wach. Der Tag, er macht sich still von dannen - verharrt den Schritt an Raines Tannen, er hüpfet über Bäumes Wipfel und springet hin zu Höhens Gipfel. Atemlos lässt er sich gleiten in die nahend’ Nachtesweiten - dort ruht er von sein’s Taggetriebe, von Weltens hin und hergeschiebe, bis er beim dräuend Sonnenschein weiß, dass er wieder Tag muß sein ewaldeden

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  • 18.04.12
  • 2
Natur

Hören & Sehen ...

Hören und sehen … Es knispert im Grase, es mümmelt ein Hase an Kräutern und Stengeln, am zartesten Grün. Es summet und brummet im frühlingshaft’ Garten - es naschen die Hummeln an Blüten, an zarten, es schäckert und kreckert in hohem Geäst - es streiten die Krähen, wer wen zuerst lässt. Es trällert und zwitschert in knospendem Strauch - Amseln und Kehlchen füll’n sich den Bauch, während an Bäumen und Dächern es glitzert. Weil strebig die Sonne das Dunkel erhellt, wird täglich das Werden ins...

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  • Wilhelmshaven
  • 17.04.12
  • 6
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