Lyrik

Beiträge zum Thema Lyrik

Poesie

Einfaches Glück ....

Einfaches Glück Die Luft ist ein einziger lieblicher Hauch, jeder Atemzug ist süßes Geben - jeder Augenschlag ist wie blühender Strauch, er schenkt dir ein Wissen um Leben. Ein Wissen um Leben der lieblichsten Art, ein Wissen um Leben in Güte - es ist dir, als hättest du um dich geschart des Lebens berauschende Blüte. Das Licht ist ein einziger strahlender Raum, ein strahlender Raum in der Weite - das Licht ist die Frucht am blühenden Baum, ich wünsch’ dass es dich ewig begleite. Das Fühlen ist...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 28.11.11
  • 8
  • 1
Ratgeber

Loat di Tied ....

Loat de Tied ruusen, loat de Tied suusen. See hollt nich Ruh’ un hollt nich still, see moakt doch jümmers wat see will. Un jümmers löpt see liek vöörut - luurt nümms up d’ Bekk, kikkt nümms up d’ Schnuut. Deit elker Dach de glieker Trää, ov Kreech nu is, ov dat is Frää. Elker Dach is d’ lächt un düster un elker Dach is Rümgeknüster. Ov Sünnenschien ov Hoagelschuur - Tied faalt dat lopen ni nich stuur. Drüm wees, mien Frünnd, mit Tied good Frünnd - solaang as wi up Eerden bünd...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 28.11.11
  • 6
  • 1
Kultur

In The Light Of Love - Im Licht der Liebe

In the ligt of love we are whole in the ligt of love we are home in the light of love we heal and sing Thy will be done in the light of love. Im Licht der Liebe sind wir ganz (heil) im Licht der Liebe sind wir zuhause im Licht der Liebe heilen und singen wir DEIN Wille geschehe im Licht der Liebe. Übersetzung nach KM Mantra für körperliche Heilung oder wofür Heilung benötigt wird Heilsames Singen am 1. Advent mit Regine Steffens in Hamburg http://www.youtube.com/watch?v=2EEFSB0zyE0&feature......

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 27.11.11
Kultur
Nacht der Chöre 2011 in St. Petri

Bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang?

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang. von Rainer Maria Rilke (1875-1926) gesungen in der Canto-Gruppe mit und nach Regine Steffens Nachtrag zur CD mit Hörprobe 07/2020:  https://www.myheimat.de/hamburg/kultur/ich-lebe-me... Nächste...

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 26.11.11
  • 2
  • 1
Natur
5 Bilder

Zeitläufig ...

Wolkengraues Himmelsblau rötliches Rot wohin ich schau dunkle Weiten, Sterne gleiten Mond rollt auf der Himmelswiese Liebende spür’n Herzensbrise alles liegt in Herbstens Ruh’ Zeit läuft auf den Winter zu nach des Eisespunktes Kehre weht der Wind aus südlich’ Meere trägt den Frühling auf dem Rücken um uns damit zu beglücken der schnell dann wieder Sommer wird wenn Blütens Pracht die Welt verziert ee

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 26.11.11
  • 8
  • 1
Ratgeber

Zieht Euch warm an ....

Es naht, es naht die stille Zeit, in der soviel nach Schenken schreit. Es nahen die besinnlich’ Tage, an denen es laut wird, keine Frage. Gesellschaft liegt im Wettbewerb - wer’s schneller schafft mit Ruhverderb’. Derjen’ge dann die Kron’ errungen, der viel und laut und falsch gesungen - sodaß der ur- und sprünglich Zweck des Christenfestes endlich weg … ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 25.11.11
  • 3
Poesie
7 Bilder

Schwanensingen

Schwanensingen schwanenweiß und rosenzart streift ein Singen meine Seele schwanenweiß und rosenzart klingt dabei mein Seelenlied schwanenweiß und rosenzart schwingt Herzensmusik wenn Schwäne singen Kirsten Mauss 22.11.2011

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 23.11.11
  • 13
  • 2
Poesie

De Tied ....

De Tied de kummt, de Tied de geit ok wenn de Tied up Tied doalschleit loat Tied sükk up de Tied besinnen denn kanns mit Tied de Tied gewinnen ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.11.11
  • 7
Poesie
Bis das der Tod uns scheidet..;-)

Die römische Ehe

Hallo liebe Myheimatgemeinde, heute erlaube ich mir mal ein bisschen was über Einars Vorfahren zu erzählen. Einar von Rom..Herrscher, Imperator, allergisch gegen Lorbeerkränze und wie man sieht ein richtiger Frauenversteher. Er liebte sie bis in den Tod, und hier sind wie bei Gattin Nr. 5, die leider vergaß ihm zu dem herrlichen Wein den passenden Becher zu reichen.. Liebe Grüße, eure Tusnelda Schampus ;-)

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 15.11.11
  • 2
Poesie

Schlimmer Finger

Zunächst trat er exhibitionistisch auf, der Finger – als so genannter ‚Zeigefinger’. Dann betätigte er sich eine Zeit lang als ‚Stinkefinger’. Beides brachte ihm jedoch immer wieder Ärger ein. Da besann sich der Finger auf etwas anderes und suchte sich irgendwelche neuen Wege. Fortan fand sich in der Regel immer irgendein Loch, in das er sich genüsslich hineinstecken konnte. Am liebsten aber bohrte er in der Nase herum. Dort konnte er sich drehen und wenden wie es ihm beliebte. Dort konnte er...

  • Bayern
  • München
  • 13.11.11
Poesie

Der intellektuelle Aufschneider und die Dame

„Mein Herr, entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie anspreche. Wissen Sie, was eine Idee ist?“ „Aber selbstverständlich, gnädige Frau. Eine Idee ist – laut Platon – etwas, das hinter den Dingen steht. Die wahrnehmbaren Dinge sind Abbilder der Ideen. Und die höchste Idee ist die, des Guten, des erhabenen Göttlichen in unendlicher Weisheit!“ „Oh, ich sehe, Sie wissen, was eine Idee ist. Würden Sie mir dann bitte den Aschenbecher eine Idee herüberschieben?“

  • Bayern
  • München
  • 13.11.11
Poesie

Der Diplomat und die Dame

Der Unterschied zwischen einer Dame und einem Diplomaten besteht darin; Dass…, wenn ein Diplomat „ja“ sagte, er „vielleicht“ meinte - und wenn er „vielleicht“ sagte, „ja“ meinte. Sagte er aber „nein“, so wäre er kein Diplomat! Sagte eine Dame aber „nein“, so meinte sie „vielleicht“ – sagte sie „vielleicht“, so meinte sie „ja“. Sagte sie aber „ja“, so wäre sie ganz sicher keine Dame und…, schon gar nicht diplomatisch!

  • Bayern
  • München
  • 13.11.11
Poesie

Herbst und mehr ...

Der Sommer hat sich abgewendet - er zeigt uns kühl die kalte Schulter, nur ab und an er uns noch sendet ’nen Sonnenstrahl ins Herbstgepulter. Der Bäume Grün wechselt die Farben von dunkelgelb bis rostrotbraun der Landmann hockt der Früchte Garben die Igel sich Quartier ausschau’n die Beeren warten auf die Kelter durchgemaischt, zu Wein vergoren die Nächte werden spürbar älter manch’ Nase leuchtet rotverfroren bis dann das Wetter über Nacht unverseh’ns auf leisen Pfoten den ersten Schnee ins...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 29.10.11
  • 14
Poesie

Spieglein, Spiegelein ...

Das eigene Spiegelbild bereitet echten Schlipsträgern beim Binden ihrer Krawatte kaum Schwierigkeiten. Vor dem Spiegel achten sie weder darauf, was die rechte, noch was die linke Hand tut. Ungeübte Binder geraten da schon eher in Verwirrung, verlieren vor dem Spiegelbild die Orientierung, wenn sie die Bewegungsabläufe ihrer Hände kontrollieren. Sonntagmorgens, beim gemütlichen Hantieren mit Rasierschaum und Klinge, überfiel mich unversehens ein schwerwiegendes Problem. Warum verwechselt der...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 27.10.11
  • 1
Natur
Am "Rodelberg" in Recklinghausen (Mollbeck)
3 Bilder

Herbst 1960 / 2011

Herbst Jetzt hast du so viele Jahre gelebt, so viele Jahre hast du gelebt: partout.* Schatten im Gesicht. Die ersten grauen Haare. Bald fallen dir auch die Augen zu. An den Bäumen verbrennt das Laub. Und die Beeren glühn. Pflugschare schälen die Erde. Und die Pferde schäumen an der Kandare. Wie Staub hängen die Blätter. Und die Stare versammeln sich auch – zur Flucht, an den Flammenrändern. Über den Gärten, Ländern und über der Schlucht: Wolkenreste, wie Asche, als ob alles schwebe. Spinnen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 18.10.11
Poesie

Ohne Worte ... | Lyrik | Gedichte

Fassungs-, wort- und atemlos, so steh’ ich da wie Öles Götze - ich frage mich, was mach’ ich bloß, und staune laufend runde Klötze. Mein Blick ist starr, wie schockgefroren - ich fühl’ ganz klar, wie ungeschoren der Schweiß mir durch die Furchen rinnt. Ich höre meinen Nachbarn sagen, schau diesen Kerl, und wie der spinnt. Dabei ist weiter nichts geschehen, als dass mein Blick ein Blicken traf, das mich getroffen, superscharf – und ließ mich dann ganz einfach stehen. Jetzt muß ich mich erstmal...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 15.10.11
  • 9
Poesie

Momentaufnahme ...

Ob rauchesgrau ob samtenbraun ob moosesgrün ob azurblau schaust in die Augen einer Frau läßt Fühlen in die Seele zieh’n liest in ihren lieben Blicken und wagest es ihr zuzunicken du siehst und hörst und spürst es bald dir bleibt nicht eine Faser kalt die Welt um Dich versinkt in Rauch und Schmetterlinge füll’n den Bauch deine Beine sind betrunken weil sie dir lächelnd zugewunken du glaubst auf einmal neu zu leben und willst nur noch so weiterschweben doch an der nächsten Strasse Ecke da ist sie...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 14.10.11
  • 18
Poesie

Herz an Herz ...

Herz an Herz und seelennah - kein Weltenschmerz, kein Blablabla, ein tiefes ‚in die Augen blicken’ ein süßes ‚in Gefühl verstricken’ - kein oberflächlich’ Rumgemache, ’ne weibsweich und ’ne mannsfest Sache. Mit leisen Tönen sich verwöhnen, auch mal Schrei weis’ lauter sein Lust erfahren in dem Schönen man(n) möcht’ dann nirgends anders sein Unter Fraues Lidern blinken Tränen - man(n) küsst sie fort - ganz sanft und zart, bis beide sich im Himmel wähnen und nichts mehr an ihm steif und hart....

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 14.10.11
  • 4
Poesie

Haste Töne ....?

Die Töne sind’s, die mich bewegen - die leisen, die den Umgang pflegen. Lautes Drumherumgeballer - mit hier und da auch mal ’nen Schaller, ist es nicht, was animiert - wenn es in Welt auch oft passiert. Das lautlos an den Seelen rütteln, das unbewegte Herzen schütteln, das Wecken aus der Alltagsstarre, das Reißen aus der Lethargie, mit Worten, nicht mit einer Knarre - das lieb’ ich sehr, frag’ mich nicht wie. Ich mag’s wenn Menschen sich bewegen wenn sie gepflegten Umgang pflegen wenn an die...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 13.10.11
  • 10
Kultur
Zeichnung: W. Kreiner

von einem Komponistenhirn...

Ein Komponistenhirn war's langsam leid und schlich sich deshalb ganz befreit rücksichtslos vom Studioort aus Dieter Bohlens Birne fort. Es entfloh des Komponisten Haupte, grad als er zu komponieren glaubte und wie manch Musikfan beschwört, hat es das Lied auch kaum gestört. Es rockte dort und popte hier ganz nach Rock- und Pop-Manier ein leibbefreiter Freudentanz, ambulanter Denksubstanz. Bohlen - der nun des Hirnes bar, nahm diesen Ausflug gar nicht wahr, Er komponierte erheblich unbedrückter...

  • Bayern
  • München
  • 12.10.11
Poesie

Momentgedicht

Sie trafen sich unter der Linde und gingen in die Laube. Sie war das Gewinde - und Er...? Er war die Schraube!

  • Bayern
  • München
  • 28.09.11
Poesie

Freiheit... Gedicht des Tages

Freiheit... so stellten sie sich lange vor - sei - tun zu können, was sie wollen. Dann fielen die Grenzen und ihnen wurde bald klar: Freiheit ist tun zu dürfen, was sie sollen!

  • Bayern
  • München
  • 28.09.11
Poesie

Die Einladung

„Meine Lieben! Wir haben uns so sehr über Euere Nachricht gefreut, dass ihr uns bald wieder einmal besuchen wollt. Wie lange mag das nun schon her sein, dass Ihr alle zusammen bei uns gewesen seid. Zwei Jahre oder sogar drei? Euer Junge wird bestimmt auch gewachsen sein. Ihr wisst ja, im Prinzip steht Euch unsere gesamte Dachwohnung jederzeit zur Verfügung. Die Nachricht über Euer Kommen hat uns gerade in einer Zeit erreicht, in der wir einer gewissen Anteilnahme ganz besonders bedürfen. Unsere...

  • Bayern
  • München
  • 28.09.11
Poesie

Wunderbares erleben ....

Worte die fließen Gefühle die sprießen Mensch wirkt wie verwirrt wenn er sich verirrt in den Garten der flatternden Schmetterlinge die dort fliegen und naschen und wollen sich haschen und da nur noch sieht die lieblichen Dinge dann ist er in Welt die zu bewahren sich lohnt auch wenn wohl manch’ Unschönes gleich nebenan wohnt auch wenn Egoismus mit Eifer versucht den Frieden zu stören durch lautes Empören in dem er bös’ sagt das Tun wär’ verrucht lass’ ihn agieren und herumlamentieren denn...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 25.09.11
  • 2
Natur

Herbstens Zeit ... Vergänglichkeit

Zeichen der Vergänglichkeit Die Weben schweben im lichten Geäst. Nächtens von Spinnen gesponnen - und wieder zerronnen, wenn der Raureif die morgendlich Bühne verlässt. Der Sommer flieht seinen sommerlich Tagen, der Herbst trägt ein frühherbstlich’ buntes Gewand – Mensch sollte es tun und sollte sich fragen, ob er sich bewusst, was im Sommer er fand. So wie das Gespinst dort zwischen den Zweigen ist alles vergänglich, was Leben angeht er sollte mit Demut im Herzen sich neigen und fragen was...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.09.11
  • 6
Poesie

Mensch ist taub und blind und st(d)umm

Hört ihr nicht der Erde Schrei seht nicht der Kreaturen Bluten betrachtet es als Einerlei wenn Welt ersäuft in Himmels Fluten riecht ihr nicht die schwelend Brände spürt ihr nicht der Beben Kraft reicht euch endlich doch die Hände nicht Krieg – nur Frieden Frieden schafft ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 17.09.11
  • 8
Kultur
Einige unserer Autoren, von links: Heidi Kjaer aus Schongau; Katrin Gabriel aus Riederau; Moderator Roland Greißl; Ingrid Maria Linhart aus dem Burgenland; Gerda Mucker-Frimmel aus der Nähe von Wien
2 Bilder

Landsberger Autorenkreis: Literarische Gedankengänge an den Weldener Weihern

„Möge die Kraft der Kraftorte Weldens in die Kraft der Worte einfließen“, so lautete der Wunsch von Moderator Roland Greißl zur dritten „Südlesung“ des Landsberger Autorenkreises in Welden. Seit den Autorenlesungen in Murnau und Peiting entwickelt sich Welden als Ort in der Mitte eher zu einer „Mittellesung“. Den Lesereigen der Autoren eröffnete Max Dietz. Er entrollte einen Wörterteppich der Doppeldeutigkeiten in der „stummen Inselzweisamkeit“ einer Ehe. Lore Kienzl brannte ein Feuerwerk an...

  • Bayern
  • Fuchstal
  • 17.08.11
  • 1
Poesie

Ein dummer Spruch ....

Die Zeit, sie heilt nicht alle Wunden. Das ist ein dummer Täterspruch, denn wenn die Seele wurd’ geschunden, dann bleibt für alle Zeit ein Bruch. Noch Jahrzehnte nach der Schmerznacht weint man leise vor sich hin – haucht den Namen seiner Ohnmacht und gibt dem Leben neuen Sinn. Doch immer fühlt man diese Schrunden – die Male einer schlimmen Tat – Reue hat man nie gefunden, hört’ stets erneut nur dummen Rat. ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 31.07.11
  • 13
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