Literatur

Beiträge zum Thema Literatur

Kultur
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Die Ruhrfestspiele und die Poahlbürger von Recklinghausen

Die Ruhrfestspiele und die Poahlbürger von Recklinghausen In der Recklinghäuser Zeitung vom 26. April kündigt Olaf Kröck die Aufführung einer literarischen Revue über den Werkkreis Literatur der Arbeitswelt am 1. Mai im Ruhrfestspielhaus an. Ich bin einer der Gründer der Recklinghäuser WLA-Werkstatt und habe in der VHS Recklinghausen Schreibkurse über die Arbeitswelt durchgeführt. Dabei kam es zu heftigen Auseinandersetzungen mit Recklinghäuser Bürgern und einer Bürgerin, denen kritische...

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  • 02.05.22
Kultur

Hinweis auf Aktualisierung meines 15. eBooks

Hinweis auf Aktualisierung meines 15. eBooks „Der widerspenstige Patient und andere zeitkritische Beiträge“ Ich habe dieses eBook nochmals überarbeitet, Fehler korrigiert und weitere, neue Kapitel hinzugefügt. Klappentext: Die Zustände in deutschen Krankenhäusern sind miserabel – nicht erst seit der Coronapandemie. Ärzt*innen und Pflegepersonal sind überfordert, es fehlt an Personal. Die Folgen sind Stress und Unmut, Fehldiagnosen, Fehlentscheidungen, Behandlungsfehler, unnötige Medikationen,...

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  • 30.07.21
  • 2
Kultur

Neuerscheinung: DER WIDERSPENSTIGE PATIENT UND ANDERE, ZEITKRISCHE BEITRÄGE

Zeitkritik Klappentext: Die Zustände in deutschen Krankenhäusern sind miserabel – nicht erst seit der Coronapandemie. Ärzt*innen und Pflegepersonal sind überfordert, es fehlt an Personal. Die Folgen sind Stress und Unmut, Fehldiagnosen, Fehlentscheidungen, Behandlungsfehler, unnötige Medikationen, unnötige Operationen. Ich habe das erlebt, gehört, erfahren und literarisch in der Titelgeschichte meines 15. eBooks verarbeitet, teilweise realsatirisch. Meine Philosophie: Der Mensch kann im hohen...

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  • 22.04.21
Kultur

Vorankündigung: Dietrich Stahlbaum : „Das Buch in der Wolke. Work in Progress“

Klappentext: „Book in Progress“? Dieses 14. E-Book soll nun wirklich das allerletzte sein, vorausgesetzt, der Buchhandel übernimmt die neuen Kapitel, die folgen werden. Ein Experiment. Ich bin 93 und kann den natürlichen Alterungsprozess nicht aufhalten, höchstens verzögern. Die Produktivität lässt, wie der Geschlechtstrieb, nach. Das Gehirn arbeitet langsamer. Gedächtnis, Denken, Sprechen und Schreiben brauchen mehr Zeit. Das Langzeitgedächtnis ist besser als das kurzzeitige. Mir fallen...

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  • 28.02.20
  • 1
Kultur

Mein letztes, das 13. eBook mit Notizen, Berichten, Aphorismen, Kurzprosa und zeitkritischen Aufzeichnungen...

Die neueste Fassung meines letzten, dem 13. eBook mit Notizen, Berichten, Aphorismen, Kurzprosa und zeitkritischen Aufzeichnungen jetzt abrufbar! Die neueste Fassung ist jetzt abrufbar! Meine Frau hat nochmals gegengelesen und ich habe ein paar Fehler korrigiert. Vollkommen überarbeitet und mit weiteren Kapiteln ergänzt:  kann hier → https://www.bookrix.de/_ebook-dietrich-stahlbaum-a... für 4,99 € erworben und auf jeden PC und jedes Lesegerät heruntergeladen werden. »Alt werden und jung...

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  • 21.11.19
Kultur

Zeichnung von Tisa von der Schulenburg (um 1980) mit einem Gedicht von Ernesto Cardenal

Tisa von der Schulenburg (*1903 als Elisabeth Karoline Mary Margarete Veronika Gräfin von der Schulenburg) war die Tochter des preußischen Generals und späteren SS-Obergruppenführers Friedrich Bernhard Graf von der Schulenburg und die Schwester von Fritz-Dietlof, der dem Widerstandskreis um Graf von Stauffenberg angehört hat und nach dem misslungenen Hitler-Attentat hingerichtet worden ist. Tisa war schon sehr früh eine politisch engagierte linke Künstlerin. Im Mittelpunkt ihres Werkes...

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  • 14.11.17
  • 1
Kultur
Das Corpus Delicti
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Die Halspastille. Minikrimi

Gestern stand ich in unserem Hausflur, wollte aus den Sandalen herausschlüpfen und feste Schuhe anziehen. Das gelang mir nur halb. Der linke Fuß hing in einer Sandale fest. Ein Nagel, dessen Spitze aus der Sohle herausragte und die Socke festhielt? Ich spürte einen Widerstand. Und je mehr ich an der Sandale zog, desto mehr drohte die Socke zu zerreißen. Schließlich gelang es mir, den Fuß aus der Socke und zugleich aus der Sandale zu befreien und das hinderliche Objekt zu identifizieren: eine...

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  • 18.09.17
  • 2
Kultur

Kein aufrechter Gang (Aphorismus)

Kein aufrechter Gang In Deutschland können auffallend viele, zumeist ältere Menschen nicht mehr aufrecht gehen; sie tragen ein unsichtbares Kreuz. Im vom Buddhismus geprägten Vietnam habe ich so etwas nicht gesehen.

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  • 08.05.16
Poesie
Als ich 17 war, wurde ich Soldat. Auf meinem Koppelschloss stand: GOTT MIT UNS. Als der Krieg zu Ende war, habe ich nicht mehr an einen Gott geglaubt.
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Aphorismen, Reflexionen

Wer Hass sät, kann keinen Frieden ernten. Als ich 17 war, wurde ich Soldat. Auf meinem Koppelschloss stand: GOTT MIT UNS. Als der Krieg zu Ende war, habe ich nicht mehr an einen Gott geglaubt. Auf dem Teppich bleiben! Nicht hineinbeißen – wie Hitler! [»Genie, Irrsinn und Ruhm«, Band 8 »Die Politiker und Feldherren« Kapitel »Hitler« (München 7. Aufl.1992), S. 79] Dummes Volk will geführt und verführt werden. Ein kluges Volk führt (regiert) sich selber. Die Hinrichtung eines Gewalttäters ist ein...

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  • 12.02.15
  • 1
Lokalpolitik
Dies geschah 1977. Größeres Bild durch Anklicken
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Ein Schuss vor den Bauch. Alte Geschichte, wieder aufgetaucht

Nachtrag: Wenig später: Am Morgen vor der ersten offiziellen Betriebsversammlung, bei der in Anwesenheit eines Gewerkschaftssekretärs die Gründung eines Betriebsrates beschlossen werden sollte, lag auf Rainers Schreibtisch ein Briefumschlag mit der Anschrift „Herrn Rainer Klasen“. Der Umschlag war nicht zugeklebt. Rainer nahm das Schriftstück heraus und erfuhr, dass ihm fristlos gekündigt worden war: wegen „schlechter Geschäftslage“. Die Kündigung war rechtswidrig und musste zurück genommen...

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  • 11.07.14
Lokalpolitik
Antikriegsdemo in Bonn gegen den NATO-Doppelbeschluss und gegen die  Stationierung von Pershing-II Atomraketen in Deutschland (1981)
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1. September 2013: Antikriegstag. Gedicht

Nach 40 Jahren Dietrich Stahlbaum Immer, wenn die Sirenen heulen, höre ich wieder Bomben pfeifen und danach nichts. Ich sehe das Gesicht einer Mutter unten im Keller und die Sandsäcke draußen hinter dem Fenster. Das Gesicht ist voller Angst. Die Mutter hält einen Säugling behutsam unter der Schürze. Der Säugling ist heute ein erwachsener Mensch. Dieser Mensch glaubt an keinen Führer und an keine Wunderwaffen. Er mischt sich ein. Er zieht ohne Waffen gegen den Krieg. (1984)

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  • 01.09.13
  • 1
Kultur

Gedanken zur Deutschen Digitalen Bibliothek *)

Ich habe bis zum 31. Dezember 1989 in der Recklinghäuser Bücherei gearbeitet und damals die Digitalisierung der Kataloge, vor allem aber die Anschaffung elektronischer Medien mit einiger Skepsis bedacht. Ich hatte befürchtet, dies führe zu weiterer Rationalisierung (Personaleinsparung und Verdichtung der Arbeit, somit zu mehr Stress) und zur Entwertung des gedruckten Buches, dies wiederum zu einer Verflachung der Literatur und der Lesekultur. Das hat sich nur zum Teil bestätigt. Die neue...

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  • 29.11.12
Lokalpolitik

Lesen gegen das Vergessen in Recklinghausen! 14.07.12

Lesen gegen das Vergessen! Samstag, den 14.07.2012 - 14:00h Neumarkt Recklinghausen-Süd Mit Texten von „verbrannten“ Autoren. Vor 79 Jahren brannten am 10 Mai 1933 auf dem Berliner Bebelplatz Tausende Bücher von jüdischen, demokratischen, sozialistischen und pazifistischen Schriftstellern. Die Brandspur der Nazis führte durch 22 deutsche Universitätsstädte und auch nach Recklinghausen. Am 14.07.1933 fand auf dem Neumarkt eine von „langer Hand“ geplante Bücherverbrennung durch die SA, NSDAP und...

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  • 05.07.12
Natur
Am "Rodelberg" in Recklinghausen (Mollbeck)
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Herbst 1960 / 2011

Herbst Jetzt hast du so viele Jahre gelebt, so viele Jahre hast du gelebt: partout.* Schatten im Gesicht. Die ersten grauen Haare. Bald fallen dir auch die Augen zu. An den Bäumen verbrennt das Laub. Und die Beeren glühn. Pflugschare schälen die Erde. Und die Pferde schäumen an der Kandare. Wie Staub hängen die Blätter. Und die Stare versammeln sich auch – zur Flucht, an den Flammenrändern. Über den Gärten, Ländern und über der Schlucht: Wolkenreste, wie Asche, als ob alles schwebe. Spinnen...

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  • 18.10.11
Kultur
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Hinweis: PANS VERSUNKENES PARADIES. Texte und Musik (Hörbuch) *)

Naturgeschichten von Arkadien bis heute PAN – alle Geheimnisse der Natur offenbaren sich ihm, dem Wächter der Natur. Der freche „ungöttliche“, geheimnisvolle und lüsterne Naturgott zählt bis heute zu den beliebtesten Göttergestalten. An seiner Seite tauchen die beiden Künstler in die geheimnisvolle Welt der Natur ein und entdecken auf ihrer Reise nach dem versunkenen Arkadien „fabelhafte“ Geschichten, Mythologien und Gedichte. Literarische Wegbegleiter auf diesem poetischen Wort- und...

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  • 14.04.11
Natur
"Bienchen". Standbild eines Videos

Nikolaus ist doch erst am 6. Dezember. Eine wahre Geschichte

Nikolaus ist doch erst am 6. Dezember. Eine wahre Geschichte von Dietrich Stahlbaum Vorgestern sagte meine Frau zu mir: „Es riecht nach Aas – aus deinem Schuh! Guck mal nach. Vielleicht ist es eine tote Maus.“ Einer der beiden Halbschuhe auf der Kellertreppe war gemeint. Die hatte ich seit dem Frühjahr nicht mehr getragen. Ich guckte also hinein, sah nichts, konnte es aber ebenfalls riechen. Hineinfassen wollte ich nicht. Und so habe ich den Schuh ausgekippt. Zuerst fiel eine hölzerne...

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  • Recklinghausen
  • 27.08.10
Kultur

Dietrich Stahlbaum: Ein Missverständnis. Eine kleine, wahre Geschichte

Dietrich Stahlbaum Ein Missverständnis Eine kleine, wahre Geschichte aus den 70er Jahren Kurz vor Mittag war ein Lastzug aus Italien eingetroffen. Er hatte Marmor aus den Brüchen von Carrara geladen und stand mit laufendem Motor vor dem Tor eines Natursteinbetriebs. Der Fahrer war ausgestiegen und kam ins Büro. Er bat in gebrochenem Deutsch, dass man ihm hülfe, seinen Truck in den Hof hineinzubugsieren. Da es meine Aufgabe war, unter anderem auch die Warenlieferungen anhand der Papiere zu...

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  • 05.08.10
Kultur

DER KLEINE MANN - I - Kurzgeschichte

Der kleine, arbeitslose Mann ...ging über die Wälle der Stadt. Am Grafenwall begegnete ihm ein junger, vollbärtiger Mensch. Der begrüßte ihn und nannte ihn beim Vornamen. Freundlich erwiderte der kleine, arbeitslose Mann den Gruß und ging zum Kurfürstenwall. Der junge, vollbärtige Mensch ist Mitglied der SPD. Beobachtet hatte diesen Vorgang ein Mitglied der CDU. Am Kurfürstenwall begegnete dem kleinen, arbeitslosen Mann ein alter, weißhaariger Herr, der an einem Krückstock ging. Ihm gab der...

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  • Recklinghausen
  • 30.07.10
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