Literarisches Forum

Beiträge zum Thema Literarisches Forum

Natur
Andreas Kieling, renommierter Tierfilmer im Tanzhaus Donauwörth
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Abenteuer Natur: Andreas Kieling live im Tanzhaus

Tierfilmer begeistert Publikum auf den Donauwörther Kulturtagen Moderation und Diskussion im Festsaal zu faszinierenden Tierdokus Er reist um die ganze Welt, zu den extremsten Schauplätzen der Natur, zu den Polarbären, Pottwalen, nach Alaska und Südafrika, von Indonesien nach Südamerika, er ist Abenteurer und Tierfilmer, renommiert durch seine Dokus im ZDF und ARD, global durch den National Geographic Channel, Kenner und Forscher der "letzten ihrer Art" - und fasziniert durch seine spannenden...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 27.10.10
  • 5
Freizeit
Perrückenstrauch - nicht nur im Herbst eindrucksvoll gefärbt ...
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Mikrokosmos Natur im Herbst Teil I

Herbst ist nicht einfach ein Verschwinden der Blüten und Blumen, ein Welken und Absterben: Herbst ist eine besonders interessante Jahreszeit. Gerade in der ersten Hälfte des Herbstes finden wir die spannende, ausdrucksvolle Interaktion, den gewaltigen Antagonismus zwischen Werden und Sterben, zwischen Fortdauer und Latenz, die Herausforderung an alle Pflanzen und Tiere, kommender Kälte, dem nahenden Winter zu begegnen. Fast jede Pflanze reagiert auf den Herbst anders: In meinem Garten z. B....

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 28.10.09
  • 12
Natur

Natur! (Natur. Aphoristisch, Goethe 1780) Teil IV

Teil IV: Sie hat wenige Triebfedern, aber nie abgenutzte, immer wirksam, immer mannigfach. Ihr Schauspiel ist immer neu, weil sie immer neue Zuschauer schafft. Leben ist ihre schönste Erfindung, und der Tod ist ihr Kunstgriff, viel Leben zu haben. Sie hüllt den Menschen in Dumpfheit ein und spornt ihn ewig zum Licht. Sie macht ihn abhängig zur Erde, träg und schwer, und schüttelt ihn immer wieder auf. Sie gibt Bedürfnisse, weil sie Bewegung liebt. Wunder, dass sie alle diese Bewegung mit so...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 21.09.08
  • 11
Natur

Natur! Aphoristisch (Goethe, Essay 1780) Teil III

Auch das Unnatürlichste ist Natur, auch die plumpste Philisterei hat etwas von ihrem Genie. Wer sie nicht allenthalben sieht, sieht sie nirgendwo recht. Sie liebt sich selber und haftet ewig mit Augen und Herzen ohne Zahl an sich selbst. Sie hat sich auseinandergesetzt, um sich selbst zu genießen. Immer lässt sie neue Genießer erwachsen, unersättlich, sich mitzuteilen. Sie freut sich an der Illusion. Wer diese in sich und andern zerstört, den straft sie als der strengste Tyrann. Wer ihr...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 20.09.08
  • 6
Natur

Natur! Aphoristisch (Goethe, 1780) Teil II

Teil II: Sie ist die einzige Künstlerin: aus dem simpelsten Stoff zu den größten Kontrasten; ohne den Schein der Anstrengung zu der größten Vollendung - zur genausten Bestimmtheit, immer mit etwas Weichem überzogen. Jedes ihrer Werke hat ein eigenes Wesen, jede ihrer Erscheinungen den isoliertesten Begriff und doch macht alles eins aus. Sie spielt ein Schauspiel: ob sie es selbst sieht, wissen wir nicht, und doch spielt sie's für uns, die wir in der Ecke stehen. Es ist ein ewiges Leben, Werden...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 19.09.08
  • 4
Natur
Abendröte

Wahrheit und Wirklichkeit: der Mensch als Wahrheit im Kosmos

Ein Aphorismus, wie ich ihn im folgenden versucht habe, strebt eigentlich nach etwas Unmöglichem, nach einer umfassenden Schau des Ganzen, das wie ein Rundweg zu einem Gipfel geht, von dem eben die eigene Ich-Existenz in der Zusammschau dessen erscheint, was gesellschaftliches und persönliches Leben bestimmt. In einer These rundet sich dieser kleine Essay, die als eine ad-hoc-These allein (und nicht als Argument einer Anschauung) gelten soll, auf deren Grundlage die anskizzierten Aspekte...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 15.09.07
  • 6
Freizeit
Sonnenblume

Ansichten eines Gärtners I

Aller Philosophie und allem Forschen wohnt ein Grundmoment inne, das in höchstem Maß aus unserem Selbst und dessen Erleben erwächst und auf dem alle über diese einmalige Gegebenheit des einzelnen Ichs hinaus weisenden Schöpfungen des menschlichen Geistes beruhen, die wir in Kunst, Religion und Wissenschaft bewundern. Wohin auch immer Kultur ihren Weg nehmen wird, wohlgewählte Wege können es nur sein, wenn das e r s t e Erleben des Menschen, sich in Natur und sich als Natur zu erfahren, im...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 07.08.07
  • 11
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