Lebenshilfe

Wie schön ist so ein Regenbogen! Doch nur kurz kannst du ihn seh´n. Sei dankbar, dass dir das Glück gewogen und dass die Welt so schön! Achte auf die kleinen Dinge und nimm sie wieder wahr, freu dich über Zwiebelringe und den neuen Frühling Jahr für Jahr. So lernst du, was Leben heißt, nämlich wachsen blühen und vergehen und wenn bei dir der Faden reißt, so laß es halt geschehen.

Schon um 9 Uhr schwang ich mich heute auf mein Fahrrad, um über Marienwerder nach Garbsen zu radeln. Das Glück war mir hold und ich erwischte noch die letzten Nebelbänke, ehe die Sonne sie auflöste.

Von Letter aus machte ich mich in der Morgendämmerung auf den Weg, um am Stichkanal entlang, Richtung Ahlem und Limmer, den Sonnenaufgang zu beobachten. Kurz vor dem Freibad Limmer überquerte ich die Leine Richtung Herrenhausen und geriet bei den Sportplätzen vor dem Westschnellweg in eine Sackgasse. Also zurück und unter dem Schnellweg (B6) durch dem Weg und der Strasse folgend, die an der nordöstlichen Seite der B6 Richtung Leinhausen führt. Von dort geht ein Radweg direkt an der Bahnlinie...

Dieser Solitärbaum beherrscht den Schulhof der Brüder Grimm Schule in Letter und ich möchte die verschiedenen Schnappschüsse, die ich von ihm gemacht habe, hier einmal zusammenführen. Ob er nun ein Ahorn ist oder eine Platane kann ich noch nicht genau sagen. Dazu muss ich noch warten, bis im neuen Jahr seine Früchte zu sehen sind.

Der besseren Motive wegen schwang ich mich gegen 16 Uhr 15 auf´s Fahrrad und radelte zu den Leineauen nahe Gymnasium Letter und dem Leinestadion. Die Fotos entstanden von 16 Uhr 30 bis 16 Uhr 45. Danach wurde es für meine Kamera zu dunkel.

Frisch und kalt der heutige Morgen. Ich mach mir Sorgen - Winter. Winter - eine Pause für die Natur. Es bilden sich Knospen - Hoffnung. Hoffnung heißt Leben, Vertrauen auf Gott. Er mag sie uns Geben. Geben und Nehmen bedingen einander sehr. Doch Geben wiegt mehr! Freude.

Jeder Funke Leben Wenn sich abends das letzte Licht von der Welt verabschiedet, stürze ich in Dunkelheit und Unsicherheit. Wie meine uralten Vorfahren - die Jäger, die Sammler, die ersten Bauern - bin ich dem Leben ausgesetzt. Ich spüre, wie verletzlich es ist. Ich ahne, dass jeder Funke Leben ein Geschenk ist, das ich hüte, aber über das ich nicht verfüge.