Lebenshilfe

Beiträge zum Thema Lebenshilfe

Kultur
Sag´s durch die Blume!
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Die Medizin der Freundlichkeit

Liebe Leserin, lieber Leser, wenn ich in meiner Kirchengemeinde eine Veranstaltung habe, begrüße ich meine Gäste mit einem Lächeln auf den Lippen: „Schön, dass Sie da sind." Ich will damit sagen: "Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Zeit bei uns.“ Warum mache ich das? Es ist mein Experiment Freude. Als freundlicher Mensch will ich andere fröhlich machen. Denn an jedem Tag gibt es etwas, das gut tut, das gut ist: Die Sonne am Morgen, der goldene Herbsttag, das warme Wasser, der duftende Kaffee,...

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  • 23.11.09
  • 22
Kultur
Auch welche Wege werde mich diese zehn Gebote führen? Werden es steinige oder blumige Wege sein? Auf jeden Fall kann ich erhobenen Haupt meine Straße ziehen.
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Zehn Gebote modern 1 - Konfis 2010

1. Glaube nur an mich, I ´m the one and only. 2. Verspotte nicht meinen Namen, weil ich mir ein gutes Image aufgebaut habe. 3. Mein Name ist eine Ikone, missbrauche ihn nicht. 4. An den Sonn- und Feiertagen sollst Du Dich ausruhen und nicht arbeiten. 5. Beschimpfe Deine Eltern nicht, sondern respektiere sie, dann wird es Dir gut gehen. 6. Verwandle Deine Gewalt in positive Energie. 7. Wenn Du schon das “Ja-Wort” gibst, dann halte es auch. 8. Wenn Du es Dir nicht leisten kannst, dann lass es...

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  • 21.11.09
  • 19
Poesie
Ein Licht scheint in unsere Finsternis und macht sie hell. Jesus Christus, Licht der Welt, komm in unsere Mitte!

Ein Licht in dunkler Nacht

Liebe Leserin, lieber Leser, lang, lang ist es her. Unsere Jugendgruppe freute sich auf die Nachtwanderung. Wir waren auf einer Freizeit in unbekanntem und unwegsamem Gelände – und das mitten im dunkelsten Herbst. Unser Gruppenleiter hatte am helllichten Tag die Strecke vorbereitet. Von Wegzeichen zu Wegzeichen sollten wir uns vorwärts hangeln, doch unsere Orientierung schien uns einen Streich zu spielen. Stockfinster wurde es in diesem Alpental nahe der österreichischen Grenze, nachdem die...

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  • 19.11.09
  • 9
Poesie
Der Regenbogen - ein zentrales Motiv bei myheimat: Für mich als Pfarrer/ Pastor ein zentrales Friedenssymbol.
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Vom Frieden beauftragt

Liebe Leserin, lieber Leser! “Ich bin die Auferstehung und das Leben.” - Der Siegesruf der Liebe über den Tod. Ich blicke über die Schlachtfelder von Verdun - der Tod in seiner grausamsten Form. Die Reste des Krieges: unterirdische Gänge - an ihren Eingängen erkennbar, Schützengräben, aufgestapelte Knochen im Beinhaus, unzählige Kreuze auf den Soldatenfriedhöfen, Narben in der Landschaft - sichtbare Spuren von Leid und Tod. Ich spüre die Bedrohung des Lebens durch die unbarmherzige Gewalt und...

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  • 29.10.09
  • 2
Poesie
Sehe ich alles lila?
2 Bilder

Schon halb leer oder noch halb voll?

Liebe Leserin, lieber Leser, endlich Schluss. Endlich geschafft. Alles erledigt, was ich mir vorgenommen. So einiges muss auch für morgen noch bleiben. An des Tageswerkes Ende zünde ich mir ein Kerze an. Der Duft erfüllt langsam den Raum. Es ertönt eine schöne Feierabendmusik. Ein Glas guten Weins steht vor mir. Ich beginne zu träumen. Die Spiegelungen im Glas, das lebendige Flackern der Kerze - ich komme zu Ruhe, bin mit meinen Lieben und mir im Einklang, wenn auch nur für diesen kurzen...

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  • 25.10.09
  • 22
Poesie
Gottes Liebe ist wie die Sonne. Sie ist immer und überall da. Sie kann Dich verändern. Dann wird Dein Leben ganz neu - so singt es ein "Kirchenschlager". Ganz viel Licht und Liebe ins Herz wünsche ich!

Was bringt mir der Glaube?

Liebe Leserin, lieber Leser! “Lohnt es sich, Christ zu sein? Was bringt mir der Glaube? Hilft er mir, mit Problemen besser fertig zu werden?” Ich habe in ein Wespennest gestochen. Gnadenlos ziehen sie über einen Lehrer her. Eine Menge Wut hat sich aufgestaut. Sie fühlen sich ungerecht behandelt. Meine Schüler werden mir zum Lehrer. Sie sagen: “Wir pfeifen auf einen Glauben, der uns das Verzeihen lehrt. Miteinander ganz einfach menschlich reden können - das wäre besser, aber alles hinnehmen? Auf...

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  • 10.08.09
  • 30
Poesie
Und die Meditation stand im Mittelpunkt. Ich fand wieder meine Mitte, mein Zentrum. Ich wußte wieder, wofür lohnt es sich wirklich zu leben.

Nicht so viel mitschleppen!

Liebe Leserin, lieber Leser, der Urlaub ist in aller Munde. Ich denke nach: Schleppe ich nicht wieder viel zu viel mit? Was brauche ich wirklich? Abstand vom Alltag. Gesagt - getan: Statt der Pauschalreise das Kloster. Statt dem Auto der Bus. Einen Rucksack habe ich dabei. Ich auf dem Pilgerweg des Herzens. Für eine Woche ganz einfach leben. Ich ging ins Schweigen. Darauf hatte ich mich gefreut, ich, der Mann des Wortes. Der erste Tag war besonders schwer. Immer wieder platzten die Worte aus...

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  • 04.08.09
  • 20
Poesie
Was wird wohl hier gesät?
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Man erntet, was man sät!

Liebe Leserin, lieber Leser, wo ich Gras säe, kann ich keine Radieschen ernten. Eigentlich logisch, doch nehme ich diese Wahrheit wirklich ernst? Ist das wirklich meine Lebensmaxime? Was säe ich in meinem Leben aus? Geht von meinem Leben etwas aus, was andere bedrückt, sie einengt, sie arm macht? Lebe ich auf Kosten der anderen? Lasse ich mich bedienen? Setze ich mich durch auf Kosten der anderen - und zwar koste es, was es wolle? Freue ich mich, wenn andere leiden? Will ich also ernten, was...

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  • 30.07.09
  • 14
Freizeit
Und will nicht auch jeder der schönste sein? Und ist nicht auch jeder schön, doch muß immer ein Wettstreit sein?

Jeder will der Erste sein

Liebe Leserin, lieber Leser, Gold, Silber oder Bronze - Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, Landesmeisterschaft. Jeder will der erste sein. Doch das reicht nicht, um eine Medaille zu gewinnen. Ich muss mich an die geltenden Regeln halten. Und ich sollte fair sein. Das gilt auch für das Leben: Im Kampf des Lebens kann ich nur unter Einhaltung bestimmter Regeln ein Ziel erreichen. Und je härter der Kampf, um so wichtiger ist es, dass fair gekämpft. Fair gegenüber den Mitstreitern, fair...

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  • 22.07.09
  • 13
Poesie
Bald steht es wieder - unser Zelt für das Strassenfest!
4 Bilder

Großer Räumungsflohmarkt am 25. und 26. Juli in der Meitinger Johanneskirche samt Kirchweih und Strassenfest

Im Rahmen der Bauvorbereitungen veranstaltet die evangelische Johannesgemeinde in Meitingen am Samstag, 25. Juli von 10 bis 13 Uhr einen großen Flohmarkt. Angeboten werden unter anderem Kirchenbänke und Teile des Inventars. Wer am Samstag keine Zeit hat, in der St.-Johannes-Str. 6 vorbei zu schauen, kann dies am Sonntag, den 26.7.09 nach dem Gottesdienst und während des Straßenfestes nachholen und so noch das eine oder andere Schnäppchen erstehen. Der Erlös kommt dem geplanten Um- Anbau zu...

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  • 20.07.09
  • 5
Poesie
76 Bilder

Mit Meitingens Evangelischer Johannesgemeinde auf Schatzsuche

Der Gottesdienst im Grünen im Ellgau war der Hit. Von langer Hand vorbereitet starteten die ersten kurz vor neun von Meitingen aus mit dem Fahrrad Richtung Ellgau. Um 9 Uhr 30 sammelte der Kirchbus die letzen Verstreuten vor der Johanneskirche auf. Jeder wollte dieses Mal mit ins Grüne. Als Vorhut hatten die Kirchenvorsteher Roman Landeck und Frank Kochsiek bereits die Bierbänke und Biertische am Sportplatz aufgestellt. Vor Beginn des Gottesdienstes öffnete Petrus die Schleusen des Himmels, so...

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  • 06.07.09
  • 4
Poesie
Lichtzeichen gegen das Dunkle - die zarten Blumen
2 Bilder

Gott, damit wir aufatmen können - Jugendgottesdienst am 26. Juni ab 17 Uhr 30

Ein schwieriges Thema hat sich das Jugendgottesdienstteam gesucht. Wo kommt all das Böse her? Warum sind wir Menschen oft so unmenschlich? Warum gibt es so wenig Liebe in der Welt? Daraus haben sie einen wunderbaren Gottesdienst gezaubert mit Anspiel, Präsentation, Wochenschau, Marktplatz, Klagemauer, Salbung, Gespräch, Gitarre, Lieder und Kreativecke. Den Abschluß bildet die "Tankstelle der Liebe", ein Lichtblick gegen die Dunkelheit, das Abendmahl. Dazu laden sie recht herzlich alle in die...

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  • 26.06.09
  • 6
Poesie
Blumen schenkten sie ihm viele.
6 Bilder

Ermutigend

Liebe Leserin, lieber Leser, Anruf aus dem Krankenhaus: “Er hat versucht, sich umzubringen. Bitte, besuchen Sie ihn, Herr Pfarrer!” Ich rufe seine Familie an. Er sei nicht aufgefallen. Sie können es nicht verstehen. Jetzt sitze ich ihm gegenüber. Er blickt mich an. Ich stelle mich vor. Nach einiger Zeit sagt er: “Herr Pfarrer, es lohnt sich für mich nicht mehr zu leben.” Ich schaue in sein junges Gesicht. Es sendet ein anderes Signal aus: “Ich will leben. Ich freue mich auf dieses Leben.” Da...

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  • 26.06.09
  • 18
Poesie
7 Bilder

Nein, ich mach das nicht!

Liebe Leserin, lieber Leser, wir sind im Urlaub. Doch trotzdem hat es sich herumgesprochen, dass ich Pfarrer bin. So ist das halt. Macht nichts. Mein Beruf ist für mich auch Berufung. Ich kann eben ihn im Urlaub nicht wie eine Uniform ablegen. Ich warte, bald dran zu kommen bei der “Abseilübung”. Plötzlich wird mein Warten unterbrochen: “Sie sind doch Pfarrer. Da vorne ist Arbeit für sie. Vielleicht schaffen sie es ja.” Da steht sie da wie ein Häuflein Elend: “Nein, ich mach das nicht. Ich gehe...

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  • 06.06.09
  • 16
Poesie
10 Bilder

Ein frischer Wind weht

Liebe Leserin, lieber Leser, jeder kennt das. Der Volksmund sagt, neue Besen kehren besser, doch es stimmt auch meistens. Wir alle haben es schon erlebt. Ein neuer Chef löst den alten ab. Und schon bald merken es alle: Ein neuer Wind weht. Plötzlich kann man sich ganz leicht von alten Angewohnheiten verabschieden. Neue Ideen kommen auf. Neue Impulse werden gesetzt. Das Betriebsklima verändert sich. Ein neuer Geist kehrt ein. Der Wechsel auf dem Chefposten macht sich bemerkbar. Genau solche...

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  • 30.05.09
  • 17
Poesie
Ich liebe Wasser.
12 Bilder

Geben ist seliger denn Nehmen

Liebe Leserin, lieber Leser, ich stehe an einem See - ein traumhafter schöner Rundblick - saftig grüne Wiesen, dunkelgrüne Wälder. Die Frösche quaken. Ein sanfter Wind weht. Das Leben pulsiert. Tags drauf entdecke ich beim Joggen einen ausgetrockneten Tümpel. Selbst am Ufer sind die Bäume und Sträucher kahl mitten im Mai - eine Welt ohne Leben. Warum dieser Unterschied? Dort am See ein Paradies, hier am Tümpel eine triste Landschaft. Dasselbe Klima - und dennoch dieser krasse Gegensatz. Unweit...

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  • 27.05.09
  • 10
Poesie
Er freut sich einfach des Lebens und muß einfach jedes Mal, wenn er fotografiert wird, Quatsch: Kleiner Mann, laß Dir die Freude weder durch die Menschen noch das Leben rauben! Bleib am Ball! Jesus hat sie Dir unverrückbar ins Herz geschrieben!

Deine Sprache verrät Dich

Liebe Leserin, lieber Leser, voller Begeisterung kommt Anna immer in den Religionsunterricht. Plötzlich höre ich von ihr ein lustigen Ausdruck. Ich bin verblüfft - und ich sage zu ihr: “Anna, Deine Sprache verrät Dich.” Ich denke mir: Die Kinder sitzen oft im Unterricht. Immer mehr wird ihnen aufgebürdet, gerade durch die neue Schulreform und wegen der Pisastudie. Sie müssen kräftig pauken und sie tun das fleißig, wenn auch nicht immer gern. Und jetzt sagt Anna: “Ich freue mich richtig auf den...

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  • 23.05.09
  • 22
Poesie
"Der Mensch denkt, Gott lenkt." Genau mit solchen Sätzen habe ich meine Schwierigkeiten. Können wir gar nichts tun?
2 Bilder

Alles Zufall oder was?

Lieber Leserin, lieber Leser! Kader - Schicksal - Kismet - Los- Glück - Zufall - Bestimmung. Wie stehen Sie zu diesen Worten? Das Wort Schicksal, auf türkisch Kader, ist mir zu schwer, zu tragisch, zu drückend. Das Wort Los oder Kismet ist ein Wort, das für mich beides zusammen enthält, Zufall und Glück. Ich könnte auch sagen glücklicher Zufall oder zufälliges Glück. Aber darf ich als Christ überhaupt von Zufall sprechen? Ich denke schon, denn mir fallen bestimmte Dinge, Menschen und Weisen im...

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  • 08.05.09
  • 14
Poesie
Und wenn unser Jüngster entscheiden dürfte, würde er sagen: Die Nordsee an Pfingsten!
3 Bilder

Irgendwie wie Urlaub - Ostern leicht

Liebe Leserin, lieber Leser, "Papa, wie ist das, wenn wir tot sind?" Völlig unerwartet trifft mich diese Frage. Ganz erwartungsvoll blickt mich mein Jüngster an. Ich antworte spontan: "Uns allen geht es gut. Wir haben alles; uns fehlt nichts. Wir werden nicht mehr krank; wir müssen nicht mehr weinen. Wir sind mit uns selbst zufrieden. Wir treffen die Menschen, die schon gestorben sind, wie zum Beispiel Deine Uroma. Alle Menschen dort sind freundlich; es gibt keinen Hass mehr. Alles wird gut."...

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  • 11.04.09
  • 4
Poesie
Kommt zum Tisch des Herren! Jesus ist ein Freund der Menschen.
2 Bilder

Völlig fertig

Liebe Leserin, lieber Leser, völlig fertig sitzt er vor mir. Er kann nicht mehr weiter. Alles strenge ihn an. Am liebsten würde er alles hinschmeißen und noch mal ganz von vorne anfangen. Doch auch dazu fehle ihm die Kraft. Es gehe einfach nicht mehr weiter. Die tägliche Tretmühle erdrücke ihn. Er habe sich völlig verausgabt: Es ist genug. Er hat mit seinem Leben abgeschlossen. Am liebsten würde er es wegschmeißen. Das Phänomen ist alt, das Wort neu - Burnout-Syndrom. Doch Gott sei dank kommt...

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  • 09.04.09
  • 15
Poesie
Und Jesus Christus spricht am Kreuz: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

Warum nur dieser Amoklauf? - Ein Annäherungsversuch

Ein Versuch, Tim zu verstehen Leben ist Wundenschlagen. Ich werde verletzt. Ich werde verletzend. Ich verletze zurück. Ich werde verwundet. Ich werde verwundend. Ich verwunde den anderen. Meine Seele wurde tödlich verletzt. Ich wurde tötend. Ich tötete. Andere Seelen starben mit meiner. Ich starb den Kältetod durch die Gesellschaft. Ich verzeihe nicht. Mir wird nicht verziehen. Wunde folgt auf Wunder. Hass häuft sich auf Hass und führt zum Tod - massenhaft. Verletzt wie der andere und...

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  • 14.03.09
  • 14
Poesie
10 Bilder

Die Sonne, die mir lacht

Liebe Leserin, lieber Leser, der russische Kernphysiker Andrej Sacharow blickt in den Sonnenaufgang. Er sagt: “Die Sonne erinnert mich an die Explosion der Wasserstoffbombe. Unruhe und Angst ist in meinem Herzen.” Der ägyptische Pharao Echnaton erblickt in der Sonne den einen und einzigen Gott Aton. Er verehrt ihn: “Du erscheinst schön am Horizont des Himmels, Du lebende Sonne, Du Herr der Ewigkeit.” Ich singe: “Vom Aufgang der Sonne bis zum ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn.”...

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  • 05.03.09
  • 23
Poesie
Der Eingang zu einer dieser wunderbaren Waldenserkirchen, diesmal Torre Pellice: Jesus Christus ist die Tür zum wahren Leben! (Joh. 10, 7.9)

Adventsperle 7: Die Tür zur Freude

Du, Kind in der Krippe, Du bist die Tür. Der Gipfel der Liebe zeigt sich in Dir, Kind in der Krippe. Lass mich genau hinsehen, Kind in der Krippe! Ich will Deine sanfte Freundlichkeit sehen. Mach mich empfänglich für Deine Liebe! Kind in der Krippe, Du bist die Tür. Durch Dich komme ich geradewegs zum Vater. Du und der Vater sind eins. Wenn Du mich öffnest, Kind in der Krippe, dann ergreift mich Fröhlichkeit wie ein reißender Fluss. Lass mich diesen verborgenen Schatz in meinem Herzen finden....

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  • 06.12.08
  • 7
Poesie
Diesen wunderbaren Begrüßer fand ich im Eingangsbereich einer altherwürdigen Turiner Kirche: Herr Jesu Christ mein Herzenstür Dir offen steh!

Adventsperle 1: Jesus sagt doch ....

Liebe Freundin, lieber Freund! Advent ist Ankunftszeit. Wir freuen uns auf den, der kommen wird. Schon ist er gekommen im Kind in der Krippe. Als Mann von Nazareth ritt er auf einer Eselin sitzend nach Jerusalem hinein. Und dereinst wird er wiederkommen - nicht nur für die Frommen. Adventszeit, Zeit der Ankunft ist auch Vorbereitungszeit. Wie kann ich mich auf ihn gut vorbereiten, auf dass er in meinem Herzen Platz und dann sogar Heimat findet? Als gute Einstimmung möge uns dazu eines seiner...

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  • 28.11.08
  • 10
Poesie
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Wie weit reicht Gottes Liebe?

"Ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn." (Rom 8, 38+39) Liebe Leserin, lieber Leser! Paulus geht hier alle Erfahrungen durch, die Menschen möglich sind. Er fragt dabei: "Wie weit reicht die Liebe Gottes?" Es geht - um Erlebnisse, die uns von der Liebe Gottes trennen könnten, - um die...

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  • 14.11.08
  • 9
Poesie
Das Licht der Auferstehung kommt uns entgegen. Wir werden das gelobte Land sehen. Also laßt uns schon etwas dafür tun! - So die be-geisternde Parole der Christen!

Jesus Christus das Licht der Welt, wir Christen Kinder des Lichts - Worte der Kraft zum Auftanken!

Paulus schreibt: “Ihr alle seid Kinder des Lichts.” Wir Christen sind also Lichtmenschen. Wie die Pflanzen sich durch Photosynthese von der Sonne ernähren, so ernähren wir Christen uns von dem Licht, das in Jesus Christus uns aufstrahlt. Wir leben von einem jedem Wort, das aus dem Munde Gottes geht. Ein solches lebendiges Wort ist Jesus Christus. Er ist das Wort von der Liebe, die den Hass überwindet. Er ist das Wort von dem Leben, das stärker ist als der Tod. Er ist das Wort von der Hoffnung,...

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  • 09.11.08
  • 4
Kultur
Die Waldenserkirche in Torri Pellice - eine sehr alte christliche Glaubensgemeinschaft,die schon sehr viele Reformationen hinter sich gebracht hat - sehr schöne und schlichte Kirche!
2 Bilder

Betrachtung am Freitag: Kirche

Liebe Leserin, lieber Leser, die Kirche ist keine politische Größe, aber deswegen nicht weniger an Politik interessiert. Der Herr, zu dem sich die Kirche bekennt, ist ja der Herr der Welt, der Geschichte und der Politik. Bereiche des Lebens, in die sich die Verkündigung nicht einmischt, darf es nicht geben. In Rückzug in die private religiöse Innerlichkeit widerspricht dem. Gott herrscht überall. Der Staat und das Politische sind relativ und endlich. Nach den Propheten kann kein Staat das Heil...

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  • 31.10.08
  • 5
Poesie
Jeder von uns ist ein Christusträger, Christophorus. Doch an den schwierigen Stellen unseres Lebens trägt uns Gottes Sohn hindurch, so meine Zuversicht als Christ!

Jesus - ein guter Freund

Zu Jesus kann ich rede, wie zu meinem besten Freund. Für mich ist Jesus der Gott in Menschengestalt. Nicht umsonst ist ein berühmt berüchtigter Spruch unter uns Christen - und zwar das eben nicht nur an Weihnachten: Mach´s wie Gott! Werde Mensch! Mit der Menschlichkeit, mit der Menschenfreundlichkeit tun wir uns schwer. Oft machen wir uns selber das Leben schwer, obwohl die wirklich schweren Dinge des Lebens, ganz von allein kommen. Machen wir es uns doch nicht unnötig schwer. Wirf doch den...

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  • 30.10.08
  • 13
Freizeit
Einen wunderschöner Baum sah ich im Garten eines Hauses in Torre Pellice. Hoffentlich hab auch ich im Laufe meines Lebens genügend Wurzeln ausgebildet, so dass mich die Stürme meines Lebens nicht umschmeißen.
3 Bilder

Betrachtung am Mittwoch: Wurzeln

Liebe Leserin, lieber Leser, ein Autobahnabschnitt soll verbreitert werden. Die Planung ist schon fertig, doch mit dem Bau kann nicht begonnen werden. Eine mächtige Eiche steht im Weg, schon 800 Jahre alt. Die Naturschützer haben sich zu ihrer Verteidigung zusammengeschlossen. Was so lange gewachsen ist, darf nicht so einfach ausgerissen werden. Lang hat es gedauert, bis die Eiche ihren stattlichen Umfang erreicht hat: Ein mächtiger Stamm, kräftige Wurzeln - sie ist noch gesund trotz ihres...

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  • 29.10.08
  • 17
Kultur
Was er sich wohl gerade anläßlich seines Geburtstages wünscht? Ich wünsche Ihm und uns allen ein erfülltes Leben, was das auch für jeden einzelnen von uns heißen mag, ein sinnvolles Leben auf jeden Fall mit vielfältigen Erfahrungen.

Betrachtung am Dienstag: Wünsche

Liebe Leserin, lieber Leser, Weihnachtswünsche, Geburtstagswünsche, Hochzeitswünsche - ich kann sie haben. Ich kann sie erfüllen. Aber Genesungswünsche - kann ich sie erfüllen? Nur bedingt - selbst wenn ich Arzt bin. Wenn sie in Erfüllung gehen, dann bin ich dankbar. Wenn mir ein Wunsch erfüllt wird, dann habe ich das Gewünschte. Genau so ist es mit der Zeit, sagt Jesus. Er sagt uns: “Die Zeit ist erfüllt. Das Reich Gottes ist nah.” Erfüllte Zeit, Zeit mit Jesus, eben keine Wartezeit mehr....

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  • Meitingen
  • 28.10.08
  • 5
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