Laub

Beiträge zum Thema Laub

Natur

G e d i c h t
"Vergänglichkeit ..." - Johann Georg Jacobi (1740 - 1814)

Sagt, wo sind die Veilchen hin, die so freudig glänzten und der Blumen Königin ihren Weg bekränzten? Jüngling ach! Der Lenz entflieht, diese Veilchen sind verblüht! Sagt wo sind die Rosen hin, die wir singend pflückten, als sich Hirt und Schäferin Hut und Busen schmückten? Mädchen ach, der Sommer flieht, jene Rosen sind verblüht! Führe denn zum Bächlein mich, das die Veilchen tränkte, das mit leisem Murmeln sich in die Täler senkte. Luft und Sonne glühten sehr, jenes Bächlein ist nicht...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 17.11.24
  • 35
  • 9
Kultur

G e d i c h t
"Des Tages laute Stimmen schweigen ... " - Ferdinand von Saar (1833 - 1906)

... und dunkeln will es allgemach; Ein letztes Schimmern in den Zweigen, dann zieht auch dies der Sonne nach. Noch leuchten ihre Purpurgluten um jene Höhen, kahl und fern, doch in des Äthers klaren Fluten erzittert schon ein blasser Stern. Ihr müden Seelen rings im Kreise, so ist euch wieder Ruh' gebracht; Aufatmen hör' ich euch noch leise - dann küsst euch still und mild die Nacht.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 27.10.24
  • 33
  • 6

Neueste Bildergalerien zum Thema

Natur

A p h o r i s m u s
Des Lebens Freuden sind vergänglich ... - Wilhelm Busch (1832 - 1908)

"Des Lebens Freuden sind vergänglich. Das Hühnerauge bleibt empfänglich, wie dies sich äußert, ist bekannt, krumm wird das Bein und krumm die Hand. Die Augenlider schließen sich, das linke ganz absonderlich. Dagegen öffnet sich der Mund, als wollt er flöten, spitz und rund. Zwar hilft so eine Angstgebärde nicht viel zur Linderung der Beschwerde. Doch ist sie nötig jederzeit zu des Beschauers Heiterkeit."

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 06.01.24
  • 28
  • 11
Poesie
Eichenlaub mit Früchten

G e d i c h t
"Nachts im Wald" - Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Bist du nie des nachts durch Wald gegangen, wo du deinen eignen Fuß nicht sahst? Doch ein Wissen überwand dein Bangen: Dich führt der Weg. Hält dich Leid und Trübsal nie umfangen, dass du zitterst, welchem Ziel du nahst? Doch ein Wissen übermannt dein Bangen: Dich führt dein Weg.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 04.01.24
  • 17
  • 8
Poesie
4 Bilder

H e r b s t g e d i c h t
O trübe diese Tage nicht ...

Dies ist die Zeit, wo jeder Tag viel Tage gilt in seinem Wert, weil man's nicht mehr erhoffen mag, dass so die Stunde wiederkehrt. Die Flut des Lebens ist dahin, es ebbt in seinem Stolz und Reiz, und sieh, es schleicht in unsern Sinn ein banger, nie gekannter Geiz; Ein süßer Geiz, der Stunden zählt und jede prüft auf ihren Glanz, o sorge, dass uns keine fehlt und gönn' uns jede Stunde ganz. - Theodor Fontane (1819 - 1898)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 24.09.23
  • 24
  • 10
Poesie
Herbstgeflüster (Foto: Katja Woidtke)

Ein Herbstgedicht
Herbstgeflüster

Hör mal, wie der Herbstwind flüstert und das Laub unter den Füßen knistert! Wie der Ruf der Vögel klingt, die auf dem Weg gen Süden sind!Schau mal, wie die Farben leuchten und die Nebel aus den feuchten Wiesen steigen während Vögel in den Zweigen auf den nahen Winter warten! Fühl mal, wie die Luft erfrischt und spür die sanften Sonnenstrahlen, die bunte Bilder an den Himmel malen, ehe ihr Licht langsam erlischt! (Katja Woidtke, November 2020)

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 19.11.20
  • 10
  • 18
Kultur
20148452-Am-Feld-Brushes(c)Zauberblume-jpg.jpg Grillen zirpen

Grillen zirpen

Grillen zirpen 20140602 (c) Brigitte Obermaier Zwischen Gras und Blütenstaub. Schnuppern wir süßlich schwer. Den Blütenduft und verwelktes Laub. Grillen zirpen rings umher. Wie der herausfordernde Duft. Das Maiglöckchen zeigt weiß. Hab ich deine Liebe gesucht. Und gefunden die Liebe heiß. Ob Grillen oder Vogelwelt. Töne erklingen nicht gerade leise. Harmonisch in die Welt gestellt. Grillen zirpen ihre Weise. Die Sonne flimmert ihren Schein. Sie haben sich der Natur angepasst. Ein Windhauch sich...

  • Bayern
  • München
  • 15.06.14
  • 9
Freizeit

Herbstgedicht

Herbstgedicht Die weißen Nebel wandeln nun, wohl übers Land, dem holden. Des Herbstes Sonne mag bald ruh´n, noch sind die Tage golden. Es färbt sich schon der Blätter Laub, in all den bunten Farben. Der Wind übt froh an ihnen Raub und scheint viel Spaß zu haben. Es schwindet bald der Tage Lust, die Schauer bringen Kühle. Monotonie durchdringt die Brust, wo vorher heiße Schwüle. Die grauen Tage reifen still, es brechen sich die Schatten. Der Sommer zügig sterben will, den wir so lange hatten. Es...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 18.09.09
  • 13
Natur
20 Bilder

Heimat, wo sie am schönsten ist..........

......und wenn es Herbst ist und man in ihm bei herrlichem Sonnenschein spazieren gehen kann. Warm anziehen braucht man sich nicht unbedingt, auch nicht unbedingt mit Decke und Wolljacke über den Winter kommen. Denn es fallen nicht nur die Blätter vom Baume, es fallen auch durch die schlechte wirtschaftliche Konjunktur und durch den Finanzcrash die Ölpreise. Somit hat wieder die eine negative Eigenschaft auf der anderen Seite auch etwas Positives an sich...................... Der Wind rauscht...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 17.10.08
  • 14
Freizeit
30 Bilder

Ein herbstlicher Spaziergang.......

......mit Sonne, Wind und doch teils blauem Himmel ließ die Jahreszeit im zweiten Drittel des Jahres nochmals herrlich zum blühen bringen. Zum Blühen auf eine ganz andere Art und Weise. Wenn auch die Bäume bunt und fast aussahen als würden sie lauter rote und gelbe Blüten tragen, so täuschte hier doch die Wirklichkeit........... Man sieht jetzt unsere schöne Natur In einem bunten Kleid, Sie riecht so rein und gar so pur Als wäre es Frühjahrszeit. Es leuchtet gelb und rot von fern An jedem Baum...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 05.10.08
  • 10
Natur
7 Bilder

Es herbstelt wirklich langsam…………

Als ich so mein Auto park Und denk an Honig und Quark Seh ich wirklich vor mir ROT. Blätter die vor Tagen noch Hatten alle ein grünes Loch Sind nur plötzlich ganz ROT. Ich schau sie mir genauer an Ob ich ein grün noch finden kann Außer diesem knallroten ROT. Oh doch, so zwischen drin Auch ein Grün mir doch noch schien Aus diesem herbstlichen ROT. Nur dort wo der Sonnenstrahl Wohl zu stark war einmal Wurden diese Blätter ROT. Doch auch die grünen Sind, Ach du mein liebes Kind Auch schon langsam...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 23.09.08
  • 10
Poesie
So a Fleckerlteppich..........
7 Bilder

Dr Laubteppich

Wenn man heute und in dieser Jahreszeit durch Alleen und Parkanlagen geht, dann geht man unwillkürlich über einen weichen Laub oder Blätterteppich. Denn Wege in der Natur sind zu dieser Zeit gestreut von Laub in bunten Farben, wie ein Fleckerlteppich......... Ma sieht se am Weag liega und sich zum Boda wiega, Blätter in ra Farbapracht. Ma lauft ohne drauf zum achta und will se gar net recht beachta weil es ja bloß a Arbad macht. Ma Teppich duat des gleicha wenn koi Wind drum rum duat schleicha...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 31.10.07
  • 5
Freizeit
Bunte Sträucher
7 Bilder

Der Herbst und seine zwei Seiten.....

...die mit Arbeit und mit genießen verbunden sind. Zum einen das zum Nachbarn, auf die Straßen und Gehwege schwebend Laub, das beseitigt werden muss. Manche machen hiermit auch für die Igel ein Winterquartier. Und dann eben die herrlich schönen Farben, die uns die Natur kurz vor dem Winter nochmals schenken möchte, vielleicht als kleine Anerkennung das wir den Winter ausharren müssen...... Jetzt durch d’Landschaft fahra deant sich Farba offenbara dia ma halt em Herbscht bloß sieht. Wia em...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 26.10.07
  • 12
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