Kurz und bündig

Beiträge zum Thema Kurz und bündig

Natur
Eisenkraut

Der Körper ist ein heiliges Gewand

Bei Hautgeschwüren soll man einmal die von Hildegard v. Bingen empfohlene Eisenkrautkompresse versuchen. Dazu wird eine Handvoll Eisenkraut 5 Minuten lang in etwas Wasser gekocht, leicht ausdrückt und in ein Leinentuch gelegt. Auf die betroffene Hautstelle auflegen und die Kompresse erneuern, sobald sie getrocknet ist.

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  • 25.03.11
  • 13
Kultur

3. Februar gibt es den Blasiussegen

Der heilige Blasius wirkte als Bischof in Armenien viel Wunder und hat auch einmal ein Kind, in dessen Hals eine Fischgräte stecken geblieben war, vor dem Tod gerettet. Darum wird er als einer der Vierzehn Nothelfer bei Halskrankheiten angerufen. Auf seinen Darstellungen sieht man ihn of mit einem Schweinekopf in der Hand, zur Erinnerung an die Legende, nach der er das einzige ASchwein einer armen Witwe aus dem Rachen eines grimmigen Wolfes gerettet hat.

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  • 03.02.11
  • 15
  • 6
Poesie
Erster Schultag meiner Ältesten 1979. Der zweite steht schon mit einer selbstgedrehten Tüte parat
3 Bilder

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.

Dieser Satz wird Seneca zugeschrieben. Der hat allerdings genau das Gegenteil gesagt, „Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir“. Die Umdrehung ist allerdings nicht ganz willkürlich, weil Senecas Aussage durchaus kritisch gemeint war.

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  • 14.09.10
Freizeit
Strom sparen
5 Bilder

Eine durchaus verständliche Lösung unnützen Stromverbrauchs

Stromverbrauch Einmal vergaßen die Buben vom Bauer Xaver das Küchenlicht vor dem Schlafengehen auszudrehen. Der Vater reagierte daraufhin sauer. Punkt halb neun, also zu beginn der Schlafenszeit, schraubte er jeden Abend die Sicherung heraus, nahm sie mit ins Schlafzimmer und legte sie in die Schublade des Nachtkastls. Eine durchaus verständliche Lösung unnützen Stromverbrauchs

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  • 08.10.09
  • 13
Kultur
Ein großes dickes Buch habe ich da
5 Bilder

Das Buch von Wilhelm Busch. Eines meiner Schätze

Mein Enkel schreibt hier: Gerne lese ich aus unserem schönen großen Buch von Wilhelm Busch vor. Mir gefallen die vielen schönen Bilder, die die Geschichte begleiten. Hier möchte ich es Euch einmal auch zeigen.

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  • 24.09.09
  • 34
  • 11
Natur

(das) Mensch, alles andere als schmeichelhaft

Im Allgemeinen wird vom Bayern „der“ Mensch auch als solcher bezeichnet. Im Bairischen gibt es jedoch auch die sächliche Form dieses Wortes mit einer ganz speziellen Bedeutung. Ein weibliches Wesen nämlich, das entweder aufmuggad (aufmüpfig) ist bzw. nicht bariard (pariert) oder sich einem laut gängiger Meinung zu liederlichen Lebenswandel hingibt. (das) Mensch tituliert, was alles andere als schmeichelhaft ist. Also nicht leichtfertig verwenden!!!

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  • 13.07.09
  • 16
Kultur
Enkelin vom Bader Fischer beim Haare schneiden von seinem Urenkelchen
6 Bilder

Zweifelsohne hatten kurzgeschnittene Haare Vorteile:

Haare schneiden Früher war Haare schneiden eine nebensächliche Angelegenheit. Der Großvater meines Mannes, der Bader Fischer in Friedberg, überlieferte die folgende Geschichte. Sehr souverän hat da ein Vater diese Angelegenheit immer gelöst, wenn er für seine Buben die Stilrichtung beim Bader Fischer folgendermaßen anordnete: „Glatze. Wie immer. Dann brauchst Du nicht so oft schneiden und ich nicht so oft zahlen.“ Zweifelsohne hatten kurzgeschnittene Haare Vorteile: Kämmen fiel flach, waschen...

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  • 12.07.09
  • 24
  • 9
Kultur

Siebenschläfer

Der Legende nach flüchteten sieben junge Männer in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in eine Höhle im Berg Kalion bei Ephesus und wurden, während sie vor Erschöpfung schliefen, eingemauert. 200 Jahre später,am 27. Juni, soll die Höhle wieder geöffnet worden sein und die jungen Männer erwachten. Nachdem sie von ihrem Wunder erzählt hatten, starben sie, von einem Heiligenschein umgeben.

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  • 27.06.09
  • 22
  • 4
Kultur

Wenn wir uns am Jahresende einen „guten Rutsch“ oder „Prosit Neujahr“ wünschen

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2009 Wenn wir uns am Jahresende einen „guten Rutsch“ oder „Prosit Neujahr“ wünschen, werden wir dabei vom Wortstamm in das Hebräische und lateinische geführt. Der „Rutsch“ leitet sich vom hebräischen Wort „rosch“ ab, das „Anfang“ heißt. Das lateinische Wort „prosit“ bedeutet „es möge gelingen“. Im frühen 18. Jahrhundert war „Prosit“ eine studentische Grußformel, die dann in den allgemeinen Sprachgebrauch einging.

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  • 28.12.08
  • 14
  • 7
Kultur
Räuchern

21. Dezember ist Thomastag.

21. Dezember ist Thomastag. Sonnenwende – ein wichtiger Lostag. Nach altem Glauben beginnen jetzt, am 21. Dezember, mit dem Einzug der Winterdämonen die zwölf Rauhnächte. Eigentlich soll nun alle Arbeit ruhen. Es darf in dieser Zeit nichts gewaschen oder aufgehängt werden. Nichts soll gebacken und nichts soll getan werden, was mit drehender Bewegung verbunden ist. Ein Aberglaube, sicher, und auf die Gefahr hin, dass alle bösen Geister sich gegen uns verschwören, wir werden diese Gebote kaum...

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  • 21.12.08
  • 13
  • 3
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