Am Florianstag kann ich Euch heute mit einer ganzen Menge Floriansdarstellungen aufwarten: Allein die ersten 11 kommen aus Dießen, wo wir ganz zufällig vom Kommandanten entdeckt wurden und innen alles Erreichbare fotografieren durften.
Trara, die Post ist da! Wo früher die Pferde gewechselt wurden, existieren auch heute noch viele Gasthäuser "Zur Post" und werben erfolgreich mit schönen Posthörnern.
>Und siehe, zwei aus ihnen gingen an demselben Tage in einen Flecken, der war von Jerusalem sechzig Feld Wegs weit; des Name heißt Emmaus. Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschichten. Und es geschah, da sie so redeten und befragten sich miteinander, nahte sich Jesus zu ihnen und wandelte mit ihnen. Aber ihre Augen wurden gehalten, daß sie ihn nicht kannten. < - Lukas 24/13-16
Die Kreuzigung wird ebenfalls in sehr verschiedenen Gestaltungen dargestellt, mit und ohne Personen unterm Kreuz, gern auch auf Friedhöfen, wie man hier sieht.
An den Fenstern der Pfarrkirche Herz Mariä zu Diedorf sind sehr schöne biblische Geschichten zu bewundern. Ob diese auch von Pfarrer Sieger Köder stammen, konnte ich nicht herausfinden. Weiß das jemand?
Wenige Tage nach seinem 90. Geburtstag ist am 9. Februar der als Maler und Bildhauer bekannte Pfarrer Sieger Köder in Ellwangen verstorben. Hier kann ich Euch noch eine schöne Auswahl an Glasfenstern zeigen, die er in der Aussegnungshalle des Jesuitenfriedhofs Pullach im Isartal gestaltet hat.
Als Nasenschilder dienen Singvögel längst nicht so oft wie ihre großen Artgenossen. Aber an Hauswänden und vor allem auf Grabsteinen sind viele davon zu sehen.
Hühner, Hähne, Pfauen und auch Auerhähne sind ein beliebtes Motiv für Schilder, dienen aber ebenso gern als Brunnenfiguren oder schmücken auch Kirchenwände.
Heute konnten viele liebevoll gestaltete Torten der Auszubildenden und Gesellen im Konditorhandwerk bewundert und bewertet werden. Ganz offensichtlich war das Motto wohl "Märchen- bzw. Filmfiguren"; somit tummelten sich z. B. einige Drachen auf den Backwerken.
"Zum Grünen Baum" , "Zur Linde" oder ähnliche Gasthausnamen machen durch Bäumchen auf ihren Schildern auf sich aufmerksam. Wir haben wieder eine ganze Reihe zusammengetragen.
"Zum Ochsen", auch mit verschiedenen Farben versehen - zum schwarzen oder roten Ochsen - ist ebenfalls ein beliebter Name für Gaststätten, die vielerorts mit prachtvollen Ochsen vor ihrer Tür aufwarten können.
Augsburgs Hasenbrauerei warb mit einem springenden Hasen seit rund 200 Jahren. Das Emblem gibt es auch noch lang nach dem Aufkauf der Hasen-Bräu durch die Radeberger-Gruppe und es ziert jetzt die umgebaute Kälberhalle im früheren Schlacht- und Viehhof.
Das Pferd als einer der besten Freunde des Menschen in sämtlichen Kulturen wird natürlich oft in geschnitzter, gemalter oder vergoldeter Form in Stadt und Land gezeigt.
Määh - weiße, schwarze und goldene Schäfchen und Lämmer grüßen regelmäßig von Wirtshausschildern, wobei es nicht unbedingt "nur Lammfleisch" dort gibt ...