Kultur

Beiträge zum Thema Kultur

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"Kirche Mariä Himmelfahrt" Stausebach im Schnee
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Ein Messdiener erinnert sich an Weihnachten 1954

Für uns Jungen war es eine große Ehre, Messdiener zu sein. Nachdem ich bei Pater Hugo, einem großen sehr strengen Mann aus dem Kirchhainer Franziskanerkloster, der wahrscheinlich noch nie gelacht hatte, die ersten lateinischen Verse, wie das Introitus, Confiteor oder Suscipiat gelernt hatte, war es soweit, dass ich meinen ersten Altardienst bei der Christmette 1954 in Stausebach um 5.00 Uhr ausüben durfte. Meine Mutter weckte mich um 4.00 Uhr, da ich die Schlüsselgewalt über das Gotteshaus...

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  • 08.12.11
  • 4
Kultur
Bildstock "Semmekreuz" in einem sehr geheimnisvollen Abendlicht
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Schaurige Geschichten vom Semmekreuz

An der alten Handelsstraße zwischen Anzefahr und Stausebach in der Gemarkung "In dem Semde" steht das Semmekreuz, umgeben von zwei Kastanienbäumen. Der Historiker und Pfarrer Dr. Martin Hannappel, der bis zu seinem Tod im Jahre 1985 in Stausebach lebte, schreibt in seinem Heimatbüchlein von 1975, dass es ein Ort sei, an dem sich sehr schaurige Geschichten abgespielt hätten. Bis vor ca. 30 Jahren kamen die vier Gemeinden der Pfarrei Anzefahr auf Christi Himmelfahrt in einer Sternprozession am...

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  • 23.11.11
  • 1
Kultur
"Freidhobs foahrn Sutter" in Stausebach
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"Freidhobs foahrn haure Sutter", Jauche-Fahren 1950

Wenn die Jauchegrube voll war, musste "Sutter" gefahren werden. Lässig angelehnt an der "Wagenrunge" beobachtet ein junger Mann, in damals moderner "Knickebockerhose" gekleidet, diese Aktion auf "Freidhobs Hob" in Stausebach. Dem "Städter" scheint dabei der stinkende Duft der Jauche nichts auszumachen. Über eine im Kuhstall liegende Rinne lief der Urin der Kühe und Schweine in die Jauchegrube. Mit einer Handpumpe, später mit einer Elektropumpe, wurde der flüssige Dünger über einen hölzernen...

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  • 20.11.11
  • 10
Kultur
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St.Martin, Brauchtum und leuchtende Kinderaugen

“Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, und unten da leuchten wir…“. In diesen Tagen finden überall im Land bunte Laternenumzüge der Schul- und Kindergartenkinder zu Ehren des barmherzigen Martins von Tours statt. Der Sage nach soll er einem Bettler einen Teil seines Mantels geschenkt haben, um ihn vor dem Kältetod zu retten . Um den St. Martinstag rankt sich viel Brauchtum: So symbolisiert der Laternenumzug die Lichter-Prozession, in der der...

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  • 11.11.11
  • 4
Kultur
"Der kleine Dino" und ein Flugsaurier
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"Der kleine Dino aus Stausebach" -

Gigantische Dinosaurier, Panzersaurier und elegante Flugsaurier spielen in den Kinderzimmern eine große Rolle. Dies brachte mich auf die Idee mit etwas Fantasie den "kleinen Dino" für meine Enkelkinder in einem Büchlein lebendig werden zu lassen: "DER KLEINE DINO AUS STAUSEBACH" Vor 200 Millionen Jahren, wohl zwischen Jura- und der Kreidezeit, lebten in den Wäldern um Stausebach am Rande des Amöneburger Beckens langhalsige pflanzen- und auch fleischfressende Saurier, von denen der größte der...

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  • 03.11.11
Kultur
Stiftskirche Amöneburg immer ein begehrtes Fotomotiv
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Stiftskirche St.Johannes auf dem "Berch"

Der beherrschende Basaltkegel im weiten Ohmtal, von den Menschen unten im Tal liebevoll "de Berch" genannt, war schon in Vorzeiten Knotenpunkt vieler Handelswege und als politischer Mittelpunkt von großer Bedeutung. Die neugotische Basilika auf dem höchsten Punkt der Stadt gelegen, dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht, wurde erst 1871 fertiggestellt. Der wuchtige Nordturm bestimmt nicht nur das Stadtbild, er ist schon ein Wahrzeichen für das ganze Marburger Land. Der Turm, aus dem 14....

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  • 27.10.11
  • 1
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Stadtkirche und Burgtor
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Mächtig markante Stadtkirche von Rauschenberg

Eine herbstliche Wanderung um den Rauschenberger Schlossberg endet oft an der Stadtkirche, dabei beeindruckt der Blick auf den mächtig markanten Wehrturm der Kirche und das Burgtor, das den Weg zur Schlossruine öffnet. Dieses Ensemble inspirierte auch den Goßfeldener Maler Otto Ubbelohde, um es als Federzeichnung in seine Illustrationssammlung aufzunehmen. Es sind oft druckgrafische Werke, von deren Verkauf der Künstler Anfang des 20. Jahrhunderts leben musste. Der älteste Teil der...

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  • 23.10.11
  • 3
Kultur
an der Stelle dieser alten Fachwerkkirche steht die heutige Kirche
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Hugenotten Gedächtniskirche in Schwabendorf

In dem Hugenotten Dörfchen "SCHWABENDORF"steht die wunderschöne "Hugenotten-Gedächtniskirche". Sie wurde in der Zeit von 1873-1875 von dem Baumeister Karl Schäfer gebaut. Das ist der gleiche Baumeister, der die alte Philipps Universität am Rudolfsplatz erbaut hat. An der Stelle dieser Kirche stand schon vorher eine Fachwerkkirche von 1711, die wegen ihrer Baufälligkeit abgerissen wurde. Zur 200 Jahrfeier des Dorfes 1887 erhielt die Kirche eine Orgel als Geschenk von Kaiser Wilhelm I. Im Jahr...

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  • 22.10.11
  • 5
Kultur
Martinskirche
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Martinskirche auf dem sagenumwobenen Christenberg und Otto Ubbelohde

Der Sonntagsausflug führte uns bei herrlichem Wetter zu einer der geschichtsträchtigsten Kirchen im Marburger Land überhaupt, auf dem Christenberg bei Münchhausen. Mit Landschaftsbildern und Kirchen, die die Schönheiten unserer näheren Umgebung zeigen, hat der Goßfeldener Maler Otto Ubbelohde auch die Martinskirche mit einer prägnanten Federzeichnung gemalt. Nicht nur durch die Illustration der Grimm'schen Märchen hat der Künstler weltweite Berühmtheit erlangt. So nutzte er die Martinskirche...

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  • 18.10.11
  • 5
Kultur
Mächtig überragt die Marienkirche den kleinen Ort
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Einmal hoch hinaus über Stausebach

Wenn wir von unten auf den etwas schief geratenen Dachreiter-Turm der über 500 Jahre alten Marienkirche in Stausebach hinaufblicken, so stellen wir zunächst nichts Erhabenes fest. Doch der Dachboden über dem Gewölbe und der schmale Turm haben viel mehr zu bieten: Geschichten und Geheimnisse, die uns heute interessieren wollen. Über die Sandsteinstufen der Wendeltreppe, die sehr ausgetreten sind, geht es immer im Kreis hoch hinauf. Obwohl nur knapp 100 Stufen zu bewältigen sind, geht uns etwas...

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  • 16.10.11
  • 2
Kultur
Schulutensilien: Tafel, Griffelkasten, Schwamm
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"Schie schreiwe" - So woarsch en de ahle Dorfschoul vo Stausebach

"Fleißig üben", so steht es auf einer Schiefertafel fein säuberlich mit einem Griffel geschrieben. Sicherlich auch heute noch ein Rat von Lehrern und Eltern an die Kinder, um später erfolgreich zu sein. Jedoch die Umstände und Gegebenheiten einer Dorfschule aus den 50er Jahren ist für die Schüler von heute kaum noch zu verstehen und nicht vergleichbar. Vor der Einschulung herrschte das Plattsprechen in den meist bäuerlichen Familien vor. In der Schule musste auf einmal Hochdeutsch gesprochen...

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  • 02.10.11
  • 6
Kultur
"Bonhanse" bei der Kartoffelernte 1958 in Stausebach
3 Bilder

"Wäi dohmols noch die Kadoffel-Feuer braande" - Ein herbstlicher Brauch nicht nur in Stausebach

Große moderne Erntemaschinen erleichtern heute die Arbeit bei der Kartoffelernte. Sie holen die Kartoffeln aus der Erde, trennen sie von Kraut, Steinen, Erdklumpen und sortieren sie schon bei der Ernte nach Größe vor. Früher wurden viele Menschen damit beschäftigt, die Kartoffeln, nachdem sie mit dem Roder ausgemacht waren, von Hand aufzusammeln und zu sortieren. Mit den kleinen Kartoffeln fütterte man das Vieh, die Großen kamen in Säcke und wurden später für den Winter im Keller eingelagert....

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  • 18.09.11
  • 10
Kultur
Nach 104 Jahren zurück in Stausebach
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Postkarte nach 104 Jahren wieder in der Heimat angekommen

"Return to Sender", der Text des Hits von Elvis Presley trifft auf den langen Weg einer Postkarte zu, die nun nach 104 Jahren aus den Vereinigten Staaten wieder in Stausebach angekommen ist. Diese außergewöhnlich schöne Postkarte mit einem Gruß aus Stausebach wurde am 11.07.1907 nach Allgheney in den US Staat Pennsylvania geschickt. Wie viele Auswanderer Ende des 19. Jahrhunderts versuchte dort Augusta Renevers ihr Glück und Arbeit zu finden. Der Gruß kam von der Cousine Katharina Lang aus...

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  • 18.08.11
  • 8
Kultur
Arbeitsgeräte für Heckenschnitt
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"Stausebacher Heggeknepper"

Fast alle Dörfer im Marburger Land haben wegen ihrer dörflichen Eigenarten, ihrer Landschaft oder auch Tierhaltung manch schmeichelhaften Jux-Namen. Das Dorf Stausebach wurde von den Bewohnern, die im "fetten Grund" (Ebsdorfer Grund) leben, schon immer etwas verächtlich als "Hegge-Näest" bezeichnet. Wegen der schlechten Bodenwerte war dem Heckenbewuchs in der Stausebacher Gemarkung schon immer viel Raum zur Entfaltung gegeben. Die Hecken mussten im Herbst und Winter oft zurückgeschnitten...

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  • 14.08.11
Kultur
Milchkannen auf dem kleinen Milchwagen
2 Bilder

"Hostes da schun gehot?" - Naues vo de Melchbaank

Ein gut funktionierender Wachdienst in unseren Dörfern war bis Anfangs der 60er Jahre der Transport der Milchkannen vom bäuerlichen Hof zur Milchbank. Das ständige Geklapper der Kannen, wenn sie mit einem kleinen Milchwagen über das holprige Kopfsteinpflaster gezogen wurden, riss uns Kinder früh aus dem Schlaf, noch bevor das Angelus-Läuten um 6 Uhr einsetzte. Meist war es der "Pätter", ein lediger Onkel lebte fast auf jedem Hof, der die gut gefüllten Milchkannen zu der für uns zuständigen...

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  • 11.08.11
  • 11
Kultur
Brotwagen

So woarsch fräijer: "De Bruhtwaah kimmt ens Dorf"

Anfangs der 50er Jahre war es immer wieder ein Erlebnis, wenn einmal in der Woche der Brotwagen aus Kirchhain kommend knarrend mit seinen eisenbereiften Rädern über die grob geschotterte Landstraße und das holprige Kopfsteinpflaster in unser Dorf Stausebach einfuhr. Ein grauer, etwas magerer Schimmel zog den verschlossenen Kastenwagen, angetrieben von einem Kutscher, der auf dem Bock vorne Platz genommen hatte. Das Dach war mit überaus großen Körben beladen, in denen die Wecken aufbewahrt...

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  • Marburg
  • 21.07.11
  • 6
Kultur
Strahlen- Altar- Scheibenmonstranzen im Dommuseum  in Bamberg
6 Bilder

Was bedeutet uns das Fronleichnamsfest?

Für viele Menschen ist der Fronleichnamstag einfach ein arbeitsfreier Tag, zum Ausschlafen oder eine Gelegenheit, in Nachbarbundesländer, in denen dieser Tag kein gesetzlicher Feiertag ist, einzukaufen. Auch heute noch wird dieses Fest mit viel Tradition, geschmückten Häusern, Fahnenschmuck, Ehrenpforten, Fensterfiguren, kleinen Altären, prunkvollen Blumenteppichen und den vier Hauptaltären - in Erinnerung an die vier Evangelisten - in fast allen katholischen Dörfern des Marburger Landes...

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  • Kirchhain
  • 23.06.11
  • 2
Kultur
Kopfkissen: Kitzel oder Ketzel

Was ist ein bunter "Kitzel" ?

Der ungewöhnliche Straßenname "Am bunten Kitzel" in Marburg, deren Bedeutung mir fremd ist, erinnert mich an ein Kopfkissen in oberhessischer Mundart "Kitzel" oder auch "Ketzel" genannt. Beim Tragen von Kuchenblechen mit Streuselkuchen (Krimmelkuche) und Broten zum Backhaus wurde ein Kopfkissen zum Abpolstern der manchmal schweren Last, die auf dem Kopf getragen wurde, benötigt. In den Dörfern im Marburger Land gehörten die bunten "Kitzel", die aus Samtresten, Filzen und bunten Bändern...

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  • Kirchhain
  • 19.05.11
  • 5
Kultur
Wehrturm der St.Hubertus-Kirche in Mardorf
8 Bilder

Als Konzilsvater immer Mardorfer geblieben

Wer mit dem Rad in unserer schönen oberhessischen Heimat unterwegs ist, entdeckt oft verträumte Winkel und Kleinode, denen man meistens keine Beachtung schenkt. Einen prägenden Eindruck macht bei einer Tour durch das Amöneburger Becken der mächtige Wehrturm der Mardorfer Kirche. Ein Besuch der prunkvollen barocken Sankt-Hubertus-Kirche ist damit verbunden, einen Blick auf die schlichte Grabstätte des ehemaligen Fuldaer Oberhirten Bischof Dr. Eduard Schick zu werfen. Sicher war es ein...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 12.05.11
  • 1
Ratgeber
21 Bilder

Kleinseelheim bei Marburg, ein Dorf am Pilgerweg.

Wer von Marburg auf der neuen L3088 nach Kirchhain fährt muss aufpassen, dass er Kleinseelheim, das rechterhand hinter einer Anhöhe, dem Kirschenberg liegt, nicht verpasst. Wer die erste Abfahrt über den Kirschenberg nicht verfehlt, befindet sich unversehens in dem beschaulichen Fachwerkdörfchen am Fuße des mächtigen Amöneburger Basaltkegels, das mit ca. 700 Seelen heute ein Stadtteil von Kirchhain ist. Während in der Vergangenheit die wichtige Messestraße von Köln nach Leipzig durch das Dorf...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 12.05.11
  • 13
Kultur
Maikäfer und Urtier
3 Bilder

"Maikäfer flieg ... !

... Dein Vater ist im Krieg. Deine Mutter ist im Pommerland. Und Pommerland ist abgebrannt. Maikäfer flieg. Dieses Lied aus meiner Kinderzeit kam mir in Erinnerung, als ich in diesen ersten Tagen des Wonnemonats Mai im heimischen Garten eine etwas ungewöhnliche Begegnung mit einem Maikäfer machte. Außergewöhnlich deshalb, weil dieses Treffen auf einer Kalksteinplatte aus der Schwäbischen Alb geschah, die den Abdruck eines schneckenförmigen Urtiers trug. Ob es diesen schon selten gewordenen...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 05.05.11
  • 2
  • 1
Poesie
Wegekreuz
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Gedanken zu Karfreitag

Der Karfreitag steht ganz im Zeichen des Leidens und Sterbens Christi. Für die evangelischen Christen ist es der höchste Feiertag im Kirchenjahr. Aus dem althochdeutschen stammt das Wort Kara und bedeutet Trauer und Leid. Auch für die Katholiken steht die Passionsgeschichte und die Kreuzverehrung um 15.00 Uhr, der Todesstunde Christi am Kreuze, im Mittelpunkt des Karfreitags. Der Karfreitag ist für alle Christen ein strenger Buß-und Abstinenztag. Die Passionsgeschichte ist nicht isoliert zu...

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  • Kirchhain
  • 19.04.11
  • 4
Kultur
Wasserstelle
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Ein kaum noch bekannter Brauch, das Osterwasserholen

Viele Osterbräuche gehen auf eine vorchristliche uralte heidnische Entstehung zurück. So auch das Osterwasserholen von Ostersamstag auf den Ostersonntag. Nur noch ein wenig kann ich mich an diesen Brauch erinnern. Junge Mädchen gingen von Mitternacht bis zum Sonnenaufgang zum dorfnahen Bach, um Wasser zu schöpfen. Schweigend, ohne sich umzudrehen, holten sie das Wasser gegen den Strom fließend aus dem Bach. Damit das Wasser seine Segens- und Heilskraft behielt, durfte das Schweigen nicht...

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  • Kirchhain
  • 14.04.11
  • 7
Kultur
Eine " Bücherei an der Straße"

Bücheraustauschstelle: "Viel Spaß beim Schmökern"

Nehmen Sie Bücher raus - Stellen Sie Bücher ein ! Mit dieser Aufforderung hat eine Ladenbesitzerin in einer schwäbischen Kleinstadt vor ihrem Geschäft eine Bücheraustauschstelle eingerichtet. Diese "Bücherei an der Straße" wird vollkommen kostenlos betrieben. Bücher aller Art sind willkommen: Romane, Krimis, Kinder- und Sachbücher und Reiseliteratur. Die Leser werden gebeten, die Bücher nur einreihig an die Rückwand zu stellen, um sie vor Regen zu schützen und damit man sie so besser...

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  • Kirchhain
  • 07.04.11
  • 3
Kultur
Sonnenuhr an der Stadtkirche in Rauschenberg

Sommerzeit = Energiesparen ?

Am Sonntag ist es wieder soweit, der Tag hat dann nur 23 Stunden. Grund dafür ist die Sommerzeit. Das Tageslicht soll dadurch besser genutzt werden und der Stromverbrauch gesenkt werden. Dies klingt sehr einleuchtend; denn die Abende werden länger, und das Licht wird später eingeschaltet. Bei Energie-Experten ist die Zeitumstellung jedoch sehr umstritten. Man ist sogar der Meinung, dass der Energieverbrauch gestiegen sei. Welche Gründe sprechen gegen die Sommerzeit: - In den Morgenstunden...

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  • Kirchhain
  • 23.03.11
  • 4
Natur
Baumstuhl
6 Bilder

"Bitte Platz nehmen " ... auf einem Baumstuhl im Rauischholzhausener Park

Den Landschaftspark am Rauischholzhausener Schloss bereichern über 200 Baumarten, klassizistische Statuen, künstliche Wasserläufe und zwei aufgestaute Teiche. Selbst wenn man schon oft durch den Schlosspark gegangen ist, so findet man immer wieder neue Impressionen, einzelne Baumgruppen, Spiegelbilder in den Teichen und seltene Pflanzen- und Blumenarten. Glanzpunkt des im englischen Stil angelegten und der Natur angepassten Parks ist das Schloss mit seinen Giebeln, Fassaden, Türmen und...

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  • Kirchhain
  • 20.03.11
  • 2
Kultur
Stausebacher Dorfbild 1958
3 Bilder

"Dorf im Wandel" am Beispiel Stausebach

Bilder aus den 50er Jahren in Stausebach dokumentieren, dass das Erscheinungsbild eines Dorfes einem ständigen Wandel unterworfen ist und sich in den letzten fünf Jahrzehnten verändert hat. Ein altes Bild zeigt uns, wie der Ortsmittelpunkt baulich umgestaltet wurde. Das ehemalige Backhaus musste der neuen Straßenführung weichen. Der Brunnen, früherer Treffpunkt der Dorfbevölkerung, wurde ebenso beseitigt wie der Durchgang zur Kirche in der historischen Wehrmauer. Im Rahmen der...

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  • Kirchhain
  • 17.03.11
Kultur
14 Bilder

Musik liegt in der Marburger Luft

Jetzt, wo sich mit den ersten milden Tagen so allmählich das Frühjahr anzukündigen scheint, macht es wieder Spaß samstags durch die Altstadt zu bummeln. Und vielleicht findet man irgendwo ein sonniges Plätzchen , um ein Käffchen zu trinken und sich überraschen zu lassen, was denn gerade musikalisch geboten wird. Denn kaum scheint die Sonne durch die Gassen, sind auch die Musikanten wieder da und erfüllen die Luft mit ihren Klängen. Von klassisch bis modern ist meist für jeden etwas dabei. Für...

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  • Marburg
  • 12.03.11
  • 3
Kultur
Stadtkirche und Stadttor
12 Bilder

Wunderschöne Heimat: Rauschenberg

Nach dem Motto: "Warum denn immer in die Ferne schweifen, denn das Schöne liegt so nah", führte uns ein Sonntagnachmittag-Spaziergang in das beschauliche Rauschenberg. Idyllisch thront über der etwas mehr als 2000 Einwohner zählenden Stadt imposant die aus dem 13. Jahrhundert stammende Stadtkirche. Malerische Fachwerkhäuser und das historische Rathaus prägen den Mittelpunkt der Stadt. Bunte Eingangstüren ziehen neben dem gepflegten Fachwerk sofort das Interesse des Fotografen an und bieten...

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  • Kirchhain
  • 06.03.11
  • 3
Kultur
Ackerpferde
5 Bilder

"Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt ..."

... er setzt seine Felder und Wiesen instand." Mit diesem herrlichen Volkslied und alten Fotos machen wir heute eine Zeitreise in die bäuerliche Vergangenheit unserer Dörfer und hier insbesonders nach Stausebach in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg. Wir blicken zurück auf die Welt zwischen Höfen, Ställen, Feldern und Bächen, in einen ländlich geprägten Ort, deren Vergangenheit den Stadtmenschen oft nur vom Hören-Sagen bekannt ist. Vorbei ist die Zeit, in der Pferde - im Lied als Rösslein...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 03.03.11
  • 8
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