Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Lokalpolitik

Kriegeslust ...

Ballgeflüster, Kriegsgelüster ... Der König sagt's der Dame, der Springer trägt's zum Turm - der wiederum sagt es dem Läufer, als schlechter Dinger Gutverkäufer. Verschwiegen wird's dem Bauer, als großen Spieles kleiner Wurm. es sei kein Platz für Trauer und kein's Mitleid Inanspruchnahme. Das Volk es solle jubeln, wenn es die Söhn' verliert in der Kämpfe Trubeln, weil Krieg nur Held' gebiert. So schiebt man in Kanzleien - im sündig' Reichsberlin - des Volkes Totgedeihen in falscher Freunde...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 22.05.16
  • 1
  • 4
Lokalpolitik

Eines Volkes Abgesang ...

Volkes Abgesang …. Frau Merkel regiert - die Ehrlichkeit friert, die Wahrheit verliert ihre wichtigsten Glieder - mit jeder Geste man Lüge gebiert, man tut's unbedarft - man tut's immer wieder. Man beugt sich Gewalten aus anderen Landen - wird Teil der Mörder- und anderen Banden, die Schwüre, die man geheuchelt gesprochen werden täglich auf' Neue schamlos gebrochen. Die Masse des Volkes läßt Regierung gewähren in ihrem täglichen Lügengebären - als stolze, als freie, als ehrlich' Nation ist...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 09.12.15
  • 7
  • 7
Lokalpolitik

Krieg als Vater all der Dinge …

die den Mächtigen der Welt Freude bereiten. Wie offenkundig moralisch jämmerlich und erkennbar kriegeslüstern ist der Welt Gemeinschaft bloß. Immer wieder und nun deutlich und unleugbar angesichts des malischen Allseitsmordens und den dazu Beschlüssen, der aus diesem Anlaß versammelten Interessenvertreter aus allen Ecken der Welt – mögen die Vertreter oder Machthaber aus dieser oder jener Ecke des Globus auch noch so verstaubt, oder auch blutigverschmiert, daherkommen. Der äußere Putz und Pomp...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 01.02.13
  • 12
Lokalpolitik

Grass - zu krass?

Was einmal gesagt werden muß … Ob Grass dazu prädestiniert, darüber könnt’ man streiten - ob er wirklich ist berechtigt, oder ob nur übernächtigt er was gebiert aus frühen Zeiten - das allerhöchstens ist die Frage, und nicht der Zweifel an der Klage, das gegenwärtig was geschieht, das Menschheit ins Verderben zieht, dass deutscher Geist und deutsche Macht wieder zeitigt Krieges Nacht, weil man Denkern Stütze gibt die offenbar sehr kriegsverliebt - und wo man sehend weggeschaut, wann immer auch...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 05.04.12
  • 9
Lokalpolitik

Nethanbama ....

Es knistert schon an vielen Ecken, überall riecht man Kokelei - will wieder Wer die Welt anstecken, ist übereifrig flott dabei. Als Deckmantel benutzt er Phrasen, schickt Menschen freiweg in den Tod - bedecket sie der grüne Rasen, dann wird er nichtmal Schamesrot. Demokratie wird stets nur vorgeschoben, ebenso der Freiheit Sinn - denn wenn erst der Krieg am toben, sind diese Worte blitzschnell hin. Dann leuchten Waffenschmiedes Augen, dann prallet Aktionärsprofit - und fragt wofür soll Frieden...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 07.03.12
  • 16
Poesie

Mensch ist taub und blind und st(d)umm

Hört ihr nicht der Erde Schrei seht nicht der Kreaturen Bluten betrachtet es als Einerlei wenn Welt ersäuft in Himmels Fluten riecht ihr nicht die schwelend Brände spürt ihr nicht der Beben Kraft reicht euch endlich doch die Hände nicht Krieg – nur Frieden Frieden schafft ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 17.09.11
  • 8
Lokalpolitik

Am Frieden vorbei ...

Am Frieden vorbei … Des Bundesadlers weite Schwingen trugen Streitmacht in die Welt, als wenn an Panzers Ketten hingen die Träume klein, vom großen Geld. Fernab von heim, in Wüstens Weiten, wohin sie Adlers Schwingen trug - begann der Tod sie zu begleiten, wobei er nicht nach Wollen frug. Nach heim, da flogen oft nur Kisten; gepackt voll mit Soldatenklein - wobei sie dann die Flagge hißten, vor blutigrotem Wüstenstein ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 06.09.11
  • 11
Lokalpolitik

Abschied in den Krieg .... (auch in Plattdeutsch)

Abschied in den Krieg … Ich habe mich gefragt, was dieser väterlich lächelnde Altherrenbürgermeister wohl empfunden hat, als er diese 18jährige Kindfrau in soldatischem Tarnanzug vom Luftwaffenstandort seiner Gemeinde mit einem „Glücksbringer“ in das grausamste aller Geschehen, nämlich in den Krieg verabschiedete. Ich frage ihn jetzt hier, ob er sich vorstellen könne, seine eigene Tochter im noch kindlichen Alter mit genau dem gleichen gütlichen Gesichtsausdruck in einen, zudem noch unsinnigen,...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 03.09.11
  • 20
Lokalpolitik

Der Vater aller Dinge ...

Krieg ist der Vater aller Dinge - so sagen es Menschen mit sächlich Verstand. Sie sehen die Sache durch goldene Ringe und bringen Verderben über das Land. Sie schicken Raketen mit tödlicher Fracht an blühende fruchtbare Orte, und sagen, sie hätten den Frieden gebracht, mit ehrlichem biblischem Worte. Sie sagen, sie hätten die Menschen befreit - von Knechtschaft und blutiger Fron und wären zu selbstloser Hilfe bereit - die Freiheit der anderen, DAS wäre ihr Lohn. So bauen sie auf, was sie selber...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 25.06.11
  • 27
Poesie

Schaut euch die Welt an ....

Des Schöpfers Atem weht über die Schlachtfelder hin er sucht nach der Toten Begehr und nach der Lebenden Sinn er sieht die Sitten verrohen und das Mitgefühl darben er sieht wie die Mächtigen drohen und sah wie die Hilflosen starben sieht der Protzer protzig Paläste und der Menschen unsinnig Bauten sieht ständig rauschende Feste und sah wie die Reichen die Armen beklauten sieht auf Ewig vergiftete Felder spürt Leben vernichtende tödliche Strahlen sieht mit dem eigenen Blut beschmierte Gelder mit...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 25.04.11
  • 2
Lokalpolitik

Blutige Spuren ....

Politik Den Menschen muss doch jetzt ein Licht aufgehen ... Von allen Regierungen der Länder, die am Hindukusch wehrmachtspräsent sind, hat man vom ersten Moment des Einmarsches bis heute zu hören bekommen: „Wir müssen Soldaten nach Afghanistan hinbefehlen, weil dort unsere Freiheit verteidigt wird. Ich höre den damaligen deutschen Kriegsminister - mit Pfeife im Mund und lässig auf seiner Rockermaschine lümmelnd – noch großmäulig dieses Sagen absondern. Und so ging es denn Hopplahopp und...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 15.06.10
  • 11
Lokalpolitik
2 Bilder

Särge gegen Kinder ....

Politik und Gesellschaft Probeliegen Vor Tag und Tau meldete sich heute Morgen bei mir das Telefon. Na, ja … sooo früh war es nun auch wieder nicht. Manchmal übertreibe ich gern ein wenig in meiner Erzählerei. Ich hatte zumindest meinem Frühstücksei schon den rechten Weg gewiesen, als das Technikwerk zu jaueln anfing. Ich habe mir blitzschnell den Sprechknochen geschnappt, um den Radetzkymarsch abzustellen, den mir ein freundlicher Zeitgenosse vor einiger Zeit als Rufmelodie aufgespielt hatte....

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 10.06.10
  • 6
Poesie
5 Bilder

Empfindungen einer älteren Frau, die wahrlich noch weiß was sie denkt ...

Feuilleton Wieder das alte Spiel ... Ich sitze auf dem Hocker und starre auf meine neue Landhausküche und höre Geknarre sie ist vollmassiv aus Eiche mit meinen Blicken die Maserung streiche jede einzelne spricht zu mir ich hör es aus jeder Schrankestür Deutsche Eichentüren erzählen Geschichte Deutsch sind sie – mit deutschem Gesichte nicht quergeschnitten sondern lang nicht Jahresring perfekt gezählt sondern längs sich schmerzhaft durchgequält nichts an perfidem ausgelassen gekonnt gesagt –...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 08.06.10
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.