Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Lokalpolitik

Wir befinden uns in einem asymmetrischen Dritten Weltkrieg. Was tun?

Bis jetzt sind wir davongekommen, verschont geblieben im asymmetrischen Dritten Weltkrieg, der selbst gutwillige Politiker/innen ratlos macht. Total verfahrene Situationen. Heraushelfen könnte wohl nur eine allseitige Generalamnestie, denn fast alle Regierenden, Superreichen und sonstigen Machthaber oder Macht Anstrebenden haben Dreck am Stecken und an den Händen Blut. Mit gegenseitigen Schuldzuweisungen lässt sich kein allseitiger Konsens erreichen. Ein solcher ist aber nötig, um gerechte und...

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  • 24.04.16
Lokalpolitik

Die Grünen, die Kriegsgräberfürsorge und der Kleine Mann

Gestern war ein Grüner mit einer Sammelbüchse unterwegs. Am Kaiserwall begegnete ihm der Kleine Mann. Ihm hielt er die Büchse unter die Nase und sagte: „Eine Spende für die Kriegsgräberfürsorge?“ Beide kennen sich. Denn auch der Kleine Mann war bei den Grünen und ist 1999 aus der bislang pazifistischen Partei ausgetreten, als sie für die NATO und den Kosovokrieg gestimmt hat. Jetzt steckte der Kleine Mann den EURO, den er nicht auszugeben brauchte, weil ihm ein noch nicht abgelaufener...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 29.11.15
  • 19
  • 3
Lokalpolitik

Die Völker der Ukraine. Anmerkungen zum Verständnis des gegenwärtigen Konflikts

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl – Von: Dietrich Stahlbaum, Recklinghausen – Betr.: Der Ukraine-Konflikt: Berichte, Kommentare, Leserbriefe – Vom: Oktober/November Wir Deutsche sollten hier schon aus historischen Gründen nicht für eine Seite Partei ergreifen, uns nicht an Wirtschaftssanktionen gegen die andere Seite beteiligen und womöglich militärisch intervenieren, sondern zwischen den Kontrahenten vermitteln und helfen, den Konflikt zu lösen. Die Ukrainer/innen haben unter den Zaren...

  • Nordrhein-Westfalen
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  • 16.11.14
  • 1
Lokalpolitik

Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief

„Der Islam ist nicht nur ein vormodernes religiöses Glaubenssystem, sondern vor allem auch gesellschaftliche Ordnungslehre, Alltagsethik, Sozialisations- und Erziehungsgrundlage und damit per se politisch. Er ist auf die umfassende soziale Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen ausgerichtet. Der Islam verkörpert eine zutiefst autoritäre Weltanschauung (hier hat das Etikett „rechts“ seinen Sinn) mit absolutem Geltungsanspruch. Im Einzelnen verstößt die orthodox-islamische Glaubenlehre u. a....

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  • 21.09.14
  • 1
  • 1
Lokalpolitik

Ein paar Worte zur Friedensbewegung, zum Antikriegstag, zu den Montagsmahnwachen und dergleichen

Ich weiß, was Krieg ist, was Krieg bedeutet. Ich habe das zwei Mal erlebt. Als Soldat. Vom Sommer 1944 bis zum 7. Mai 45. Frankreich, Niederlande. Deutschland-West und Deutschland-Ost. Dann von 1951 bis 54 in Vietnam. Erfahrungen, die mich zum Pazifisten haben werden lassen. Vorbilder: Gandhi, Bertrand Russell, Gautama Buddha, Konfuzius, Laotse, Immanuel Kant, Tucholsky, Kurt Hiller… Anfangs war ich dezidierter Pazifist, bis ich einsah, dass, wo Menschen von Gewalt bedroht, wo Völkerrecht und...

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  • 27.07.14
Lokalpolitik

Siegfried Born: Kritik an israelischer Offensive in Gaza Antisemitismus?

Zur Kundgebung gegen militärischen Einsatz Israels. Linke-Jugend Solid ruft auf, zu protestieren - Reflexartig wird vor Antisemitismus und Judenhass gewarnt Kritische Anmerkungen in dieser Sache von Siegfried Born: Ich bin der Meinung, dass wir Deutschen den Mut haben sollten, die militärischen Aktionen Israels gegen die Menschen im Gaza-Streifen deutlich zu kritisieren, ohne gleich Angst haben zu müssen, von anderen als Antisemit oder gar Judenhasser bezeichnet zu werden. Dabei dürfen wir...

  • Nordrhein-Westfalen
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  • 21.07.14
  • 3
  • 1
Lokalpolitik
Antikriegsdemo in Bonn gegen den NATO-Doppelbeschluss und gegen die  Stationierung von Pershing-II Atomraketen in Deutschland (1981)
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1. September 2013: Antikriegstag. Gedicht

Nach 40 Jahren Dietrich Stahlbaum Immer, wenn die Sirenen heulen, höre ich wieder Bomben pfeifen und danach nichts. Ich sehe das Gesicht einer Mutter unten im Keller und die Sandsäcke draußen hinter dem Fenster. Das Gesicht ist voller Angst. Die Mutter hält einen Säugling behutsam unter der Schürze. Der Säugling ist heute ein erwachsener Mensch. Dieser Mensch glaubt an keinen Führer und an keine Wunderwaffen. Er mischt sich ein. Er zieht ohne Waffen gegen den Krieg. (1984)

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  • 01.09.13
  • 1
Freizeit

VON KABUL NACH BOCHUM. Bericht einer Flucht 1981/82 (Ausschnitt)

Ich hatte damals Gelegenheit, einen jungen afghanischen Wissenschaftler kurz nach seiner Flucht mit Frau und Baby aus Afghanistan zu interviewen. In seinem Bericht über die Hintergründe des sowjetischen Einmarsches, über die Geschichte seines Landes, über die Stammesstrukturen und den Widerstand erfahren wir die Gründe für das Scheitern aller fremden Mächte, die versucht haben, sich Afghanistan einzuverleiben. Ein Zeitdokument, wichtig zum Verständnis der heutigen Situation. Volltext =>...

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  • Recklinghausen
  • 11.09.09
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