Kreis Recklinghausen

Beiträge zum Thema Kreis Recklinghausen

Lokalpolitik

Palä Pott (Leserbrief)

In Recklinghausen wird ein Mega-Einkaufszentrum gebaut. Es soll im Herbst dieses Jahres eröffnet werden. Aus wirtschaftlichen, stadtplanerischen und ökologischen Gründen umstritten sind nicht nur die riesigen Ausmaße dieses Gebäudes, ein Fremdkörper am Rande der kleinen City, sondern ist auch die Namensgebung: bisher „Recklinghäuser Arcaden“, neuerdings "Palais Vest". Dazu ein Leserbrief an die Recklinghäuser Zeitung: − Von: Dietrich Stahlbaum, RE − Betr.: "Palais Vest" − Vom: 11. und. 12....

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  • 13.02.14
Lokalpolitik
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Der Recklinghäuser Koloss

In diesem Jahr sollen die Recklinghäuser „Arcaden“ fertig gestellt und eröffnet werden. Es ist die in ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht größte Fehlplanung der Stadt. Begrüßt von offizieller Seite und der stets erbötigen Presse, begleitet von Bedenken und Existenzangst des heimischen Einzelhandels, abgelehnt und scharf kritisiert von großen Teilen der Bürgerschaft – kurz: umstritten von Anfang an ist dieser Koloss, der die Altstadt erdrückt. Ein Fremdkörper. Zu der in vielen...

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  • 14.01.14
Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: „STROM ABSCHALTEN VERSTÖSST GEGEN DIE MENSCHENRECHTE“ (Leserbrief)

...an das Medienhaus Bauer, Marl, (Wirtschaftsredaktion) zum Artikel „Leben ohne Strom“ vom 12.12.2013 „STROM ABSCHALTEN VERSTÖSST GEGEN DIE MENSCHENRECHTE“ Wenn laut dpa-Bericht jährlich 300.000 Mal in Privathaushalten wegen (zumeist unverschuldeter) Zahlungsschwierigkeiten der Strom abgeschaltet wird, so ist das gegenüber den betroffenen Personen und Familien, vor allem den mit betroffenen Kindern oder Senioren in mehrfacher Hinsicht ein glatter Verstoß gegen die gültigen Menschenrechte und...

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  • 12.12.13
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Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: „IN DER RENTENDEBATTE LEISTEN DIE CDU-JUNGEN IHRER GENERATION EINEN BÄRENDIENST“ (Leserbrief)

...an das Medienhaus Bauer, Marl zum Aufmacher vom 9.12.2013 „Aufstand der CDU-Jungen“ „IN DER RENTENDEBATTE LEISTEN DIE CDU-JUNGEN IHRER GENERATION EINEN BÄRENDIENST“ Dass der Recklinghäuser CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Mißfelder (mit nur 28% Wählerstimmen im Wahlkreis Recklinghausen) wieder vorneweg dabei ist, wenn es um „Jung gegen Alt“ beim vermeintlichen „sozialen Verteilungskampf der Generationen“ geht, überrascht nicht. Wir erinnern uns ja noch lebhaft an seine skandalöse Forderung...

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  • 09.12.13
Lokalpolitik

Bio-Kost und Fastfoodkultur (Leserbrief)

... an die Recklinghäuser Zeitung: – Von: Ursel und Dietrich Stahlbaum, RE – Betr.: „Alles Bio oder was?“ Öko-Produkte in Supermärkten – Vom: 23.November Wir ernähren uns seit 30 Jahren fast ausschließlich von Bio-Lebensmitteln, weil die ökologische Landwirtschaft nicht nur dem Menschen dient, sondern der gesamten Natur. Die Mehrkosten lassen sich einsparen durch Verzicht auf Überflüssiges und Gesundheitsschädliches. Weniger ist mehr. Produkte der Nahrungsmittelindustrie sind zumeist mit...

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  • 24.11.13
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Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: Jetzt ist Wahlrechtsreform und Parlamentsreform angesagt! (Leserbrief)

...an das Medienhaus Bauer, Marl: Allmählich hat sich der Rauch der „großen Wahlkampfschlacht“ verzogen. Die Demoskopen haben das Wählerverhalten und Parteienversagen hinlänglich analysiert. Die Parteien lecken sich ihre Wunden und wollen sich „neu aufstellen“. Das Koalitionsgerangel ist in vollem Gange. Die eigentlich wertvolle, aber unvollkommene parlamentarische Demokratie macht derzeit ihre Grenzerfahrungen. Und dennoch hat man als Wähler den Eindruck: Im Grunde genommen wollen die...

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  • 30.09.13
  • 1
Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: Zehn Gebote für Abgeordnete und „Berufspolitiker“

Erstes Gebot: Du sollst dich in Bescheidenheit und im Zuhören üben, denn du hast lediglich eine dienende Funktion auf Zeit für deine Wähler und für das Wohl der Allgemeinheit.. Nicht deine Meinung und deine Person ist wichtig, sondern die Mehrheitsmeinung der Menschen, deren Interessen du zu vertreten hast. Deine eigenen Interessen und Ambitionen haben hinten anzustehen; Vorrang hat der Wählerwille und der Gemeinnutz. Zweites Gebot: Sei stets der Wahrheit und nicht der Lüge verpflichtet, denn...

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  • 09.09.13
Lokalpolitik
Toter Ackerboden, durch schwere Landmaschinen und Traktoren verdichtet, so dass Regen kaum eindringen kann, sondern an der Oberfläche wegfließt - in (begradigte) Bäche und Flüsse, was bei starkem Regen zu Überschwemmungen führt .
6 Bilder

Sozialpolitik versus Ökologie?

These: Wo die natürlichen Lebensgrundlagen schwer geschädigt oder schon zerstört sind, da ist Sozialpolitik nicht mehr möglich. Dagegen wurde von einer Facebook-Freundin eingewendet: „Andersrum wird ein Schuh daraus: Eine vernünftige, gerechte Sozialpolitik macht es möglich die Umwelt wieder in Ordnung zu bringen. Dafür müssen wir uns nur die sogenannten Wirtschaftswunderjahre zum Vorbild nehmen: Noch 1947/48 lag Deutschland in Trümmern, 40 % der Bevölkerung brauchten Hilfe, bereits 1950...

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  • 09.09.13

Neueste Bildergalerien zum Thema

Lokalpolitik

Verstoß gegen Grundregel des Journalismus in Zeitungsbericht über Lafontaine (Leserbrief)

An die Recklinghäuser Zeitung: – Von: Dietrich Stahlbaum, Recklinghausen – Betr.: „Polit-Profi trommelt für die Linke“ – Vom: 4. September Dieser tendenziöse Bericht (Darin: Lafontaine habe „...als „Redner der Einfach-Bilder und Forderungen nichts verlernt“) verstößt gegen eine Grundregel des Journalismus: Trennung von Meinung und Bericht. Solch eine Be- und Abwertung ist reine Stimmungsmache gegen DIE LINKE. Demgegenüber steht in derselben RZ-Ausgabe ein breiter, wohlwollender Bericht über den...

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  • 04.09.13
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Lokalpolitik
Antikriegsdemo in Bonn gegen den NATO-Doppelbeschluss und gegen die  Stationierung von Pershing-II Atomraketen in Deutschland (1981)
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1. September 2013: Antikriegstag. Gedicht

Nach 40 Jahren Dietrich Stahlbaum Immer, wenn die Sirenen heulen, höre ich wieder Bomben pfeifen und danach nichts. Ich sehe das Gesicht einer Mutter unten im Keller und die Sandsäcke draußen hinter dem Fenster. Das Gesicht ist voller Angst. Die Mutter hält einen Säugling behutsam unter der Schürze. Der Säugling ist heute ein erwachsener Mensch. Dieser Mensch glaubt an keinen Führer und an keine Wunderwaffen. Er mischt sich ein. Er zieht ohne Waffen gegen den Krieg. (1984)

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  • 01.09.13
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Kultur

Hartmut Krauss: Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung.

Hartmut Krauss: Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung. Ein analytischer Leitfaden. Buchbesprechung von Georg Schliehe Die jahrzehntelange ungesteuerte Zuwanderung von Menschen mit einem konservativ-islamischen Sozialisationshintergrund hat in Deutschland und europaweit zu unübersehbaren Integrationsproblemen geführt, die zu den größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft gehören. Diese mit dem Import einer islamischen Weltanschauung...

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  • 30.08.13
Lokalpolitik
3 Bilder

Armut gewollt? Die Sanktionspraxis des Hartz IV Systems! - Veranstaltung mit Inge Hannemann

Auf Einladung der Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Recklinghausen war am Donnerstag, den 22.August die als „Hartz IV-Rebellin“ bekannt gewordene Jobcenter-Mitarbeiterin Inge Hannemann aus Hamburg nach Recklinghausen gekommen. In einer öffentlichen Gesprächsrunde mit dem Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei und Bundestagskandidaten (WK 121) Erich Burmeister und Bärbel Beuermann (WK 122) berichtete sie von ihren Erfahrungen mit der Agentur für Arbeit und kritisierte das gegenwärtige Hartz...

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  • 23.08.13
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Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: „Wohnungsleerstände in fehlgeplantem Bauprojekt?“ (Leserbrief)

Leserbrief an die Recklinghäuser Zeitung: zum Artikel: „Bürgerkonvent Stadtentwicklung“ „Wohnungsleerstände in fehlgeplantem Bauprojekt?“ Von Wilhelm Neurohr Während einerseits für den 19. März ein „Bürgerkonvent“ der Recklinghäuser SPD zur Stadtentwicklung angekündigt ist, zeigt sich andererseits, wohin verfehlte Stadtentwicklung gegen den Willen betroffener Bürger führt. Und zwar immer dann, wenn die Stadt ihre Planungshoheit an private Großinvestoren für deren profitablen Pläne abtritt und...

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  • 28.06.13
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Lokalpolitik
2 Bilder

Wilhelm Neurohr: „WOHIN FLIESST DIE GEWERBESTEUER DER KETTENLÄDEN AUS DEN GLITZERNDEN ARKADEN?“ (Leserbrief)

Leserbrief an die Recklinghäuser Zeitung: „WOHIN FLIESST DIE GEWERBESTEUER DER KETTENLÄDEN AUS DEN GLITZERNDEN ARKADEN?“ Von Wilhelm Neurohr Das in der Freitagausgabe veröffentlichte Luftbild des fast fertigen Rohbaus der „Recklinghäuser Arcaden“ verdeutlichte noch einmal mit ganzer Wucht die Ausmaße des riesigen Baukörpers (als Fremdkörper) in der historischen Altstadt. Dabei war sogar nur die eine Hälfte des im Bau befindlichen Einkaufscenters abgebildet. Nachdem sich von Anfang an eine...

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  • 28.06.13
  • 1
Kultur
11 Bilder

Jan Fabre: "Insektenskulpturen" in der Kunsthalle Recklinghausen (Fotos)

"Zum ersten Mal präsentiert Jan Fabre in einer Übersichtsausstellung den Teil seines Frühwerks aus den Jahren 1975 bis 1979, der sich mit dem Thema Insekten beschäftigt und das richtungweisend für sein weiteres Kunstschaffens sein wird. Die Ausstellung erzählt von der leidenschaftlichen Faszination Jan Fabres für Insekten und Spinnen, die den Anfang seines Oeuvres markieren und sich bis heute wie ein roter Faden durch sein Gesamtwerk zieht. Fabre nähert sich dem Thema nicht nur auf...

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  • 13.05.13
Lokalpolitik
Die drei Kooperationspartner - Amnesty International Gruppe 1200 Kreis Recklinghausen, Fachforum Nachhaltige Stadtentwicklung und eine Gruppe des Jugendrotkreuz-Kreisverbands Recklinghausen - mit des Gästen beim Pflanzen des Korbinian-Apfels. | Foto: Rolf Lüke
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Pflanzaktion „Korbinian-Apfel“ und Aktion „Rote Hand“ in Recklinghausen

Das Fachforum Nachhaltige Stadtentwicklung der Lokalen Agenda 21 Recklinghausen, das sich u. a. mit dem Thema „Innerstädtisches Grün“ befasst, führt seit mehreren Jahren Pflanzaktionen im Stadtgebiet durch. Meist erfolgt dies zum Tag des Baumes, der am 25. April ist. Ebenso führt es mit anderen Institutionen Veranstaltungen und Projekte durch. Das größte Projekt ist der „Hain der Menschenrechte“, der am 22. Juni 2012 in der Maybacher Heide feierlich eingeweiht wurde. Die Amnesty International...

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  • 08.05.13
Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: „ZAHLUNGSUNFÄHIGE KOMMUNEN: VERKEHRTE WELT DER BANKENHERRSCHAFT“ (Leserbrief)

... an das Medienhaus Bauer zu den Artikeln vom 3. Mai 2013 „Städte im Vest werden nervös“ (Titelseite) und „Schuldenlast weckt erste Zweifel“ (Regionalseite) „ZAHLUNGSUNFÄHIGE KOMMUNEN: VERKEHRTE WELT DER BANKENHERRSCHAFT“ Die „drohende Zahlungsunfähigkeit“ der (systemrelevanten) Städte bei Verweigerung weiterer Kassenkredite durch die Banken wäre nicht nur verfassungswidrig, sondern zeugt vom eklatanten Versagen des Gesetzgebers bei den Grundsatzregelungen zur Kommunalfinanzierung. Nicht die...

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  • 03.05.13
  • 1
Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: „Alternative für Deutschland“ – eine Scheinalternative?

„Alternative für Deutschland“ – eine Scheinalternative? Über die Aussichtslosigkeit der Krisenbewältigung durch Parteineugründungen statt durch neues Denken und verändertes Handeln Nach den medial „hochgejubelten“ und dann abgesackten „Piraten“, deren elektronische Kommunikation und Netzkompetenz ganz offensichtlich keine Sozialkompetenz ersetzt, nun also eine weitere Parteineugründung, mit der die „politische Landschaft aufgemischt“ werden soll: „Alternative für Deutschland (AfD)“. Seitdem es...

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  • 02.05.13
  • 1
Lokalpolitik
4 Bilder

Nicht vergessen: Tschernobyl 26. April 1986 / 2013

I. Elenas Berichte und Fotos von Dietrich_Stahlbaum Pro @ 2009-04-26 – 11:33:10 Auch 24 Jahre nach der atomaren Katastrophe sollte daran erinnert werden, denn die Langzeitfolgen lassen sich nicht beseitigen: Immer noch erkranken und sterben Menschen und Tiere oder leiden an genetischen Schäden, und der „Sarkophag“, der Betonmantel, der den havarierten Reaktor umkleidet, droht zu bersten - er hätte längst erneuert werden müssen. Die radioaktive Wolke erreichte damals fast ganz Europa und...

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  • 26.04.13
  • 11
Lokalpolitik

Wahlkampfgetöse. Leserbrief

... an das Medienhaus Bauer, Marl: − Von: Dietrich Stahlbaum, Recklinghausen − Betr.: Kommentar „Ohne Oskar“ − Vom: 23. April Torsten Henke schreibt, Oskar Lafontaine habe „sich herabgelassen, seiner Partei reinen Wein einzuschenken“, und habe „West-Linke(n), die auf Rückenwind durch die Kandidatur des Populisten (...) gesetzt hatten,“ „einen Korb gegeben“. Lafontaine habe „keine Lust mehr auf das Berliner Haifischbecken“, käme „mit der Parteiführung nicht zurecht“ „oder“ wolle „sich nicht...

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  • 25.04.13
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