Kleine Dinge ganz Groß

Beiträge zum Thema Kleine Dinge ganz Groß

Natur
Palpen-Spannereule ausnahmsweise gut sichtbar im Gras
3 Bilder

etwas bizarr: die Palpen-Spannereule

angeblich selten geworden, aber heuer (an geeigneten Plätzen) oft und zahlreich zu sehen: Polypogon tentacularia, die Palpen-Spannereule. Als "Tentakel" werden im wissenschaftlichen Namen die extrem langen, vorgestreckten Palpen bezeichnet. Man muss natürlich schon genau hinschauen, weil sie sich meist maximal in Kniehöhe in der Krautschicht verbergen

  • Bayern
  • Dillingen
  • 14.07.15
  • 1
Natur
Fast ausgewachsen Ende Februar unter Moos gefunden: Die Raupe der Achateule
12 Bilder

Frühling für Raupen im Garten

Wer erst im Frühjahr seine Beete abräumt (weil er die für die kleinen Tiere so wichtige schützende Spreuschicht den Winter über belässt), findet dabei oft überwinternde Raupen. Wer sie kennt und weiß, was sie fressen (häufig sogenannte niedere Pflanzen) und was sie zum Verpuppen brauchen (häufig etwas lockere Erde oder Spreu), kann sie vor den Fleisch fressenden (also in der Nistzeit fast allen) Monstern, die wir Vögel nennen, schützen und kann dann nach etwa 2 Monaten die Falter, die man...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 02.03.15
  • 9
Natur
Im Anflug taucht der Falter schon punktgenau in die Nektarquelle
16 Bilder

Weder Hummel noch Kolibri, Teil 2

Bekannter als der Hummelschwärmer (siehe Teil 1) ist das Taubenschwänzchen, das im Frühjahr aus dem Süden einfliegt (gelegentlich aber auch unsere Winter übersteht) und häufig in Gärten auftaucht. Es ist deshalb den meisten bekannt. Weniger bekannt ist, dass man ihm bei der Vermehrung helfen kann, indem man ihm Labkräuter zur Eiablage anbietet. Vor allem das echte Labkraut liefert als anspruchslose und unkomplizierte Gartenpflanze neben seinem Aussehen noch einen beträchtlichen Mehrwert: Wenn...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 11.08.14
  • 5
Natur
Anflug auf den Natternkopf (hier blüht gerade sonst fast nichts)
17 Bilder

Weder Hummel noch Kolibri, Teil 1

sondern ein Schmetterling, der Hummelschwärmer ( Hemaris fuciformis), der wie ein Kolibri im Flug Nektar saugt. Sonst nur vereinzelt zu beobachten, ist er zur Zeit in der 2. Generation häufiger zu sehen. Leicht zu fotografieren ist er nicht, da er sich nicht absetzt, sondern alles in sehr schnellem Flug mit rasanten Richtungswechseln erledigt. Sobald man ihn im Sucher hat, ist er auch schon wieder weg. Dabei möchte man ja auch noch scharf stellen ... Zum Glück gab es diese Woche auf einer...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 07.08.14
  • 4
Natur
So deutlich ist er nur mit Kamera zu sehen (Offenblende!)
5 Bilder

der (Russische) Bär ist los!

Der Russische Bär (früher auch Spanische Flagge genannt), Euplagia quadripunctaria, kann jetzt wieder beobachtet werden: Dieser am Tag fliegende Nachtschmetterling findet sich, sobald der Wasserdost im Wald blüht, an dessen Blüten. Meistens wird er erst bemerkt, wenn er auffliegt und dabei seine orangeroten Hinterflügel aufblitzen lässt, die sonst von seinen Vorderflügeln verdeckt werden. Zum Saugen verlässt er aber auch den Wald. Also jetzt genau hinschauen, es lohnt sich.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 07.08.14
  • 5
Natur
Schlüsselblumen-Würfelfalter, klein und unscheinbar, aber selten zu sehen
17 Bilder

Noch einmal 3 Stunden im Makro-Wald

Diesmal war der Schlüsselblumen-Würfelfalter wieder da. Außerdem mein erster Wegerichbär in freier Wildbahn, der mir leider nur ein Bild erlaubte. Und - ungewöhnlich früh! - schon das erste Platterbsen-Widderchen dieses Jahres. Dieser Rote-Liste-2-Falter (also: stark gefährdet) kommen an dieser Stelle der Riesalb jedes Jahr in relativ großer Zahl vor (auf einer Strecke von rund 100 m in den tiefen Straßengräben einer stark befahrenen Straße durch einen lichten Wald). Der milde Winter dieses...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 03.06.14
  • 4

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