...dann muss Frühling sein. Heute entdeckten wir diesen Eichelhäher, der tatsächlich sang. Er war so vertieft, dass ich bis auf 10 Meter an ihn ran kam. Etwas weiter entfernt suchte zur gleichen Zeit eine Wacholderdrossel nach Nistmaterial...
Hier im Erzgebirge kommt eben der Herbst gleich nach dem Winter. Heute mal wieder bestes Wanderwetter auf dem Pöhlberg. Selbst paar Pilze wachsen schon wieder. ;-)
Heute hatten wir mal so richtiges Glück: ein kleiner Zaunkönig war so sehr mit sich und der Futtersuche beschäftigt, dass ich ihn aus relativ geringer Nähe (ca. 5 Meter) ablichten konnte. Ist gar nicht so einfach, solch einen unruhigen Geist überhaupt zu erwischen, zumal der recht gut getarnt war in den alten Laubblättern.
...waren diese Erlenzeisige. Leider war die Sicht so besch... und die Viecher zudem noch so zappelig, dass es kaum möglich war, vernünftige Fotos zu machen.
Vor vier Wochen war das noch eine ganz normale Eichel. Manuela pflanzte sie ein, goss kontinuierlich ein wenig, redete ihr gut zu und siehe da, ist der Erfolg sichtbar. Nun freut sich Manuela wie Bolle über neues Leben, wenn auch nur eine Mini-Eiche. Noch ein paar Jahre, etwas Geduld, dazu das nötige Glück und es wird mal ein richtig schöner Baum. :-)
...und deren Schönheit genießen. Obwohl auch viele essbare Pilze mit dabei sind, haben wir sie nur fotografiert und für die anderen stehen gelassen. ;-) Allesamt am heutigen Nachmittag gesichtet. Bin mal gespannt, wer sich so mit Pilzen auskennt. Den ersten kann ich euch schon verraten: Fliegenpilz. :-)
Heute mal wieder paar Herbstfotos, obwohl eigentlich noch Sommer ist. :-) Die kleinen Viecher sind im Übrigen Rhododendronzikaden, das andere Zeugs solltet ihr aber kennen. :-)
Das wird mal ein Kiefernschwärmer, falls er nicht vorher als Futter dient. Entdeckt in Nähe der Katzensteiner Wiesen bei Crottendorf. So bunt die Raupe, so unscheinbar am Ende der Schmetterling.
...Fröschchen entdeckte Manuela am Samstag in Oberwiesenthal auf einer Straße und "rettete" diese. Erst gab's ein Bad in einer Pfütze und dann ging es ab in die feuchte Wiese am Waldrand. Da hatte sie eine ganze Weile damit zu schaffen, weil da mindestens zwei Dutzend von diesen Zwergen herum hüpften.