Die leere Larvenhaut einer Libelle, genannt Exuvie ...
... kaum zu glauben, dass Libellen den größten Teil ihres Lebens unter Wasser verbringen. Je nach Art häuten sie sich über 15 - mal, bevor sie aus dem Wasser klettern, schlüpfen und schließlich als fertige Insekten losfliegen können. Die alte Larvenhaut bleibt zurück und dann beginnt der Rest ihres Lebens als schillernde Flugkünstler, meistens nur einige Wochen lang. Quelle: Verband Deutscher Naturparke - www.naturparkmagazin.de
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Ein Traum in Pink: Penstemon 'Red Rocks' oder zu deutsch: "Bartfaden" ...
... mit über 250 Arten eine sehr umfangreiche Gattung innerhalb der Familie der Wegerichgewächse, beheimatet in Nordamerika. Blütezeit: VI-X, Höhe: 40 cm.
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"Sedum spurium" - umgangssprachlich: Kaukasus-Fetthenne oder auch Teppich-Fettblatt ...
... aus der Gattung Sedum, die bis zu 700 Arten umfasst und zur Familie der Dickblattgewächse gehört. Übrigens bei Schnecken gänzlich unbeliebt!
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Die Große Telekie (Telekia speciosa) ...
... macht zwar einen unordentlichen Eindruck, ist aber eine starke und stattliche Staude, die eine Höhe von 150 cm erreicht und sich hervorragend für den naturalistischen Garten eignet! Die Blütezeit reicht vom Frühsommer bis zum Frühherbst.
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Das Silberblatt (Lunaria annua) - auch Silbertaler oder Judas-Silberling genannt, gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) ...
... jede Schote enthält mehrere Samen, die später beim Aufplatzen herausfallen und die silbrig schimmernden Innenflächen der Schoten sichtbar machen - eine besonders beliebte Zierde für Trockensträuße.
Die Strohblume (Helichrysum bracteatum) ...
... eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae)
"Hoya carnosa" - Blüten, wie aus Wachs gegossen ...
... lange Zeit war die Wachs- oder auch Porzellanblume ein Dauergast auf deutschen Fensterbänken. Die Artbezeichnung carnosa bezieht sich auf die fleischfarbenen Blüten, die einen stark duftenden und klebrigen Nektar absondern.
Die Naturform der Echten Pfingstrose (Paeonia officinalis) mit ihren ungefüllten Blüten ...
In der klassischen Lehre des Buddhismus sieht man in den Tempeln neben den vielen Lotus-Motiven auch immer wieder Pfingstrosen. Der Legende nach sind sie aus den Fußabdrücken des jungen Buddhas entsprossen und gelten daher im Buddhismus als heilig.
Geliebte Akelei - zart und elfengleich ...
Durch Selbstaussaat breitet sie sich aus, wo immer es ihr gefällt. Das kann im Halbschatten sein oder in voller Sonne, zur Not auch in Mauerritzen und Fugen. Weitere Namen sind: "Taubenblume, Elfenhandschuh oder Kapuzinerhütli". Auf die ihr zugeschriebene liebesfördernde Wirkung spielt die Bezeichnung "Venuswagen" an.
Die Purpurrote Taubnessel (Lamium purpureum) aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) ...
Aus den kleinen Blüten läßt sich die süße Flüssigkeit heraussaugen, die unter anderem ätherische Öle und Vitamine enhält.
"Berühr' mich nicht!"
Die Mimose (Mimosa pudica), lt. Wikipedia auch "Schamhafte Sinnpflanze" genannt!
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Zylinder- oder Flaschenputzer (Callistemon) - eine Pflanzengattung aus der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae)
Der Name stammt noch aus der Zeit der Gas- und Petroleumlampen, deren Glaszylinder mit Bürsten gereinigt werden mussten.
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Die "Braunrote Schlauchpflanze" (Sarracenia rubra) ...
Die Blütezeit ist der April und Mai, wobei die Pflanze nicht gerade frosttolerant ist, wie man auf den Bildern sehen kann!
Die "Dickstielige Wasserhyazinthe" (Eichhornia crassipes) ist im tropischen Südamerika beheimatet
Eine Besonderheit: In Bangladesch wird die Wasserhyazinthe zur Trinkwasseraufbereitung genutzt, da sie in der Lage ist, schwermetallbelastete Gewässer zu entgiften!
Über 100 Millionen Geranien kaufen die Deutschen pro Jahr, keine Blume ist beliebter ...
... und trotzdem kommt die Geranie (oder auch Pelargonie) für viele als Symbol deutscher Spießigkeit nicht in den Topf!
Der Sumatra-Orang-Utan "Awang" aus der ZOOM-Erlebniswelt Gelsenkirchen im Alter von 1 1/2 Jahren ...
... geboren wurde er am 28. September 2011.
Die Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris) - oder auch Küchenschelle ...
Die Bezeichnung "Küchenschelle" wurde von der Verkleinerungsform "Kühchen" hergeleitet.
Die "Rosenprimel" oder auch Sumpfprimel (Primula rosea), liebt sumpfige Böden am Ufer von Teichen und Bächen ...
... verträgt im Gegensatz zu normalen Primeln auch Staunässe und kann sogar vorübergehend im Wasser stehen. Blütezeit: März / April.
Die kleine Kriechpflanze "Chrysosplenium alternifolium", auch Gold-Milzkraut, Wechselblatt-Milzkraut oder Krätzenblume genannt ...
Eine Pflanzenart aus der Familie der Steinbrechgewächse. Blütezeit von März bis Mai. Die immergrünen Blättchen werden im Frühling gern für Salate verwendet.
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Komplett giftig, aber reichblühend und wunderschön: der Ecuadorische Hammerstrauch (Cestrum tomentosum)
Der Hammerstrauch gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Kartoffeln, Paprika, Auberginen und Tomaten sind ebenfalls Vertreter dieser Familie, die aber als Lebensmittel kultiviert wurden!
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"Heliconia stricta", auch Bananenblättrige Hummerschere oder Falsche Paradiesvogelblume genannt ...
Der Name leitet sich ab von dem griechischen Berg Helikon, der in der Antike als Sitz der Musen galt.
Tulpen-Foto-Spielerei ...
"Alle Dinge werden zu einer Quelle der Lust, wenn man sie liebt!" - Thomas von Aquin, italienischer Philosoph und Dominikanerpater
Die "Myrtenblättrige Kreuzblume" (Polygala myrtifolia) ...
Der Gattungsname Polygala wird vom griechischen polýs (viel) und gála (Milch) abgeleitet, da die Pflanze als Futtermittel bei Kühen die Milchleistung steigern soll. Die deutsche Bezeichnung "Kreuzblume" rührt daher, dass einige Arten in der zweiten Woche vor Pfingsten, der sogenannten "Kreuzwoche" zu blühen beginnen. Bei guter Pflege, wie hier im Bot. Garten Bochum, blühen sie das ganze Jahr hindurch!
Silbergrau behaart und immergrün: die "Gelbe Strauchmargerite" (Euryops pectinatus)
... blüht selbst im Winter in gut gelüfteten Räumen zwischen 5 und 15°C.