Blüten so groß wie ein Frühstücksteller: die Königs-Protea (Protea cynaroides) ...
... National- und Wappenblume Südafrikas.
Verströmt einen honigartigen Duft: Cobaea scandens 'alba' - die Weiße Glockenrebe oder Weiße Krallenwinde ...
... schnellwüchsige, mehrjährige, oftmals auch einjährig gezogene Kletterpflanze bis zu 12 m (in Topfkultur 2 bis 4 m). Die Blütezeit reicht vom Sommer bis zum ersten Frost.
Die leere Larvenhaut einer Libelle, genannt Exuvie ...
... kaum zu glauben, dass Libellen den größten Teil ihres Lebens unter Wasser verbringen. Je nach Art häuten sie sich über 15 - mal, bevor sie aus dem Wasser klettern, schlüpfen und schließlich als fertige Insekten losfliegen können. Die alte Larvenhaut bleibt zurück und dann beginnt der Rest ihres Lebens als schillernde Flugkünstler, meistens nur einige Wochen lang. Quelle: Verband Deutscher Naturparke - www.naturparkmagazin.de
Die Taglilie (Hemerocallis) ...
... lt. Wikipedia stammt der wissenschaftliche Name von den griechischen Wörtern hēméra = Tag und kállos = Schönheit ab, da die Einzelblüten der Gattung nur einen einzigen Tag lang blühen.
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Dekorativer Kletterkünstler aus Brasilien: "Aristolochia labiata" - auch Pfeifenwinde oder Osterluzei genannt ...
... eine Art aus der Gattung Aristolochia, die ca. 500 Arten umfasst und zur Familie der Aristolochiaceae (Osterluzeigewächse) gehört. Aufgrund ihres Aussehens wird sie auch hin und wieder als Gespensterpflanze oder Geisterblume bezeichnet!
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"Sedum spurium" - umgangssprachlich: Kaukasus-Fetthenne oder auch Teppich-Fettblatt ...
... aus der Gattung Sedum, die bis zu 700 Arten umfasst und zur Familie der Dickblattgewächse gehört. Übrigens bei Schnecken gänzlich unbeliebt!
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Marmorierte Prunkwinde, auch Trichter- oder Prachtwinde - Ipomoea purpurea 'Carnevale di Venezia' ...
... wie Venezianischer Karneval!
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Das Silberblatt (Lunaria annua) - auch Silbertaler oder Judas-Silberling genannt, gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) ...
... jede Schote enthält mehrere Samen, die später beim Aufplatzen herausfallen und die silbrig schimmernden Innenflächen der Schoten sichtbar machen - eine besonders beliebte Zierde für Trockensträuße.
Bio-Baumwolle, der neue Trend ...
Mehr Infos unter: http://reset.org/knowledge/biobaumwolle-ist-gefrag...
Die "Myrtenblättrige Kreuzblume" (Polygala myrtifolia) ...
Der Gattungsname Polygala wird vom griechischen polýs (viel) und gála (Milch) abgeleitet, da die Pflanze als Futtermittel bei Kühen die Milchleistung steigern soll. Die deutsche Bezeichnung "Kreuzblume" rührt daher, dass einige Arten in der zweiten Woche vor Pfingsten, der sogenannten "Kreuzwoche" zu blühen beginnen. Bei guter Pflege, wie hier im Bot. Garten Bochum, blühen sie das ganze Jahr hindurch!
"Lonicera fragrantissima", die "Wohlriechende Heckenkirsche" (auch Winter-Geißblatt oder Winter-Heckenkirsche) aus der Familie der Geißblattgewächse
... ein reizvoller Winterblüher und dennoch wenig bekannt. Die Blütezeit erstreckt sich von Dezember bis März.
Der Weihnachtsstern, auch Adventsstern, Christstern oder Poinsettie genannt, ist eigentlich "nur" eine üppige Grünpflanze.
Damit er pünktlich zum Fest farbige Hochblätter (Brakteen) entwickelt, muß er zuvor acht Wochen lang 12 Stunden täglich bei völliger Dunkelheit stehen. Bereits kleine Lichtmengen verhindern dies. Erst auf den 2. Blick erkennt man zwischen den Hochblättern die kleinen grünlich-gelben Blüten. Sie sollten beim Kauf möglichst geschlossen sein.
Clematis aus Samen ziehen? ... nichts für Ungeduldige!
Es kann nämlich 12 bis 36 Monate dauern, bis Clematissamen keimen und wenn der Winter kommt, sollten sie zur Stärkung auch noch einen natürlichen Frostimpuls bekommen!
"Rizinus-Samen" - weltweit bekannt geworden durch den "Regenschirm-Mord" in London am 07. September 1978 ...
Die Schalen der Rizinus-Samen enthalten das hochtoxische Ricin und der Verzehr von 1 bis 8 Samen kann bereits tödlich sein. Daher und wegen der leichten Beschaffbarkeit ist es nicht verwunderlich, dass damit auch Morde begangen wurden. https://de.wikipedia.org/wiki/Regenschirmattentat
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Überlebenskünstler "Uncarina decaryi" oder "Goldene Wüstenrose" ...
... die wunderschöne Caudexpflanze verträgt im Sommer die volle Sonne. Im Winter völlige Trockenheit und sogar Dunkelheit!
Aus verwelkter Blüte entstanden: Frucht der blauen Passionsblume (Passiflora caerulea) ...
Man denkt dabei zwar an die saftig-sauren Passionsfrüchte, welche man im Laden als Maracuja findet, doch genießbar sind die Früchte dieser Zierpflanze nur sehr bedingt!
Die "Echte Mispel" (Mespilus germanica) war noch vor hundert Jahren in vielen Bauerngärten zu finden, doch dann geriet sie fast völlig in Vergessenheit!
Die Früchte sind steinhart und schmecken sehr herb. Erst durch Frosteinwirkung wird das Fruchtfleisch weich und angenehm säuerlich. Wer nicht warten möchte, kann die Früchte trotzdem schon jetzt pflücken und sie für etwa vier Stunden ins Gefrierfach legen, dann wieder auftauen lassen, um sie zu Marmelade, Mus oder Obstwein zu verarbeiten. Wegen des hohen Pektingehaltes gelingen Gelees besonders gut!
Die "Feuerwanze" (Pyrrhocoris apterus) tritt oft in großen Scharen auf, richtet aber keinerlei Schäden an!
... saugt an abgefallenen Samen, vor allem von Linden, aber auch an anderen Insekten!
Ein Traum in Pink: "Salvia involucrata", zu deutsch: "Hüllblattsalbei"
Stammt aus Mexico und wird ca. 120 cm groß. Blütezeit: September bis Dezember. Frostfreie Überwinterung ist nötig!
Knospen, Blüten, Blätter und Samen sind essbar: die "Große Kapuzinerkresse" (Tropaeolum majus)
... enthält antibiotisch wirksame Senföle und wurde daher zur Arzneipflanze des Jahres 2013 gewählt!
"Der Honig ist nicht weit vom Stachel!" (dt. Sprichwort) ... oder umgekehrt?
hier: Bienen an einer Zwergbanane (Musa Lasiocarpa)
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Der "Gewöhnliche Blasenstrauch" (Colutea arborescens)
Er heißt nicht etwa so, weil er Blasenleiden kurieren kann, sondern weil er so schöne aufgeblähte Schoten hat, die mit dem bösen Kohlendioxid gefüllt sind! Die Hülsenfrüchte öffnen sich bei Reife durch Austrocknung entlang der Rücken- und Bauchnaht und geben die zunächst gelb-grünen, später schwarz-braunen linsenförmigen Samen frei.
"Hokkaido", der bekannteste Speisekürbis überhaupt!
... hat im Gegensatz zu seinen anderen Kürbis-Kollegen festes, kaum faseriges Fruchtfleisch, muß nicht einmal geschält werden und eignet sich ideal für Suppen!
Der "Hibiskus", Rosen-Eibisch, auch Chinarose (Hibiscus rosa-sinensis)
Blütezeit von März - Oktober!
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Der "Schlangenkopf" (Chelone obliqua), auch "Miesmäulchen" - sieht gefährlich aus, ist aber ganz harmlos!
In Großbritannien sieht man das etwas anders, dort heißt der Schlangenkopf "Turtlehead", also Schildkrötenkopf.