Kindheit

Beiträge zum Thema Kindheit

Kultur
Im Gespräch vertieften Schlendern
7 Bilder

Der Sonntagsspaziergang

Als es noch keinen PC, kein Laptop, kein Smartphon oder Ähnliches gab, waren Sonntagsspaziergänge mit der gesamten Familie die Lichtblicke der Woche. Oft gingen sogar die Großelter, Onkel/ Tanten und deren Kinder mit. Zur Rast nahm man Decken mit, die schön ausgebreitet, zum Sitzen und als Unterlage für mitgebrachte Speisen dienten. Jeder hatte etwas zu diesen üppigen Mahlen beigesteuert. Die Erwachsenen machten darauf anschließend gern mal ein Nickerchen. Wir Kinder stromerten derweil durch...

  • Niedersachsen
  • Wittingen
  • 03.03.15
  • 10
  • 8
Poesie

Klassische Konditionierung?

Ein Foto geistert schon lange eingescannt in meinem PC. Heute muss ich darüber schmunzeln, aber es ist eine meiner ältesten Erinnerungen an meine Ferien bei den Großeltern. Das Foto entstand wohl ende der 60-ger jahre. Ich mit meiner Cousine. Sie durfte Kniestrümpfe anziehen, und ich musste die blöde Strumpfhose ertragen. In der Psychologie nennt man das wohl klassische Konditionierung und ist wohl die Erklärung dafür, dass ich bis heute sehr gerne barfuß unterwegs bin. Den Unmut kann man sehr...

  • Hessen
  • Kassel
  • 09.06.12
  • 31
Poesie
Was Kind nicht so ALLES in die Wiege gelegt bekommt ;-) | Foto: Wilhelm Richter
9 Bilder

Mein Einstand - "Canon Infizierte süße Früchtchen"

Vielen Dank für die Einladung zur Gruppe „Canon Infizierte“ und ein ganz herzliches Dankeschön an Susi für das Thema „süße Früchtchen“, welches den Anstoß für die folgenden Zeilen und Bilder – meinen Einstand - gegeben hat! „Canon Infizierte süße Früchtchen – umwerfende neue wissenschaftliche Erkenntnisse“ ;-) Zunächst bedarf es der Klärung einiger grundsätzlicher Zusammenhänge. Unter Infektion versteht man im Allgemeinen die Ansteckung durch und spätere Verbreitung von Krankheitserregern. Bei...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.06.12
  • 8
Kultur
mein erster Füller mit Schutzhülle, bekam ich zu meiner Konfirmation 1956
9 Bilder

Das Tintenfass. Eine kleine Anekdote aus meinem Leben

Nach dem Tod meines Vaters 1944 haben wir, meine Mutter, meine Schwester und ich bei meinen Großeltern gewohnt. Wir hatten 1 Zimmer für uns im Wohnhaus des großen Bauernhofes. Mit uns und den Großeltern wohnten auch noch andere Familien, meistens Geschwister meines Vaters dort. Da unser Zimmer ziemlich klein war, war es nur mit den notwendigsten Möbeln ausgestattet. Das bestand aus: einem Doppelbett mit Nachtschränkchen, davor einer Liege, einem Kleiderschrank und einem kleinen Tisch mit 3...

  • Hessen
  • Marburg
  • 15.05.12
  • 6
Poesie
57 Bilder

Der zweite Teil meiner Kindheitserinnerungen an Alzey von 1954 - 1961.

Auf diesem Nachbargrundstück hatte ich immer mit dem Nachbarjungen gespielt. Damals standen noch Schuppen darauf. Alles weg! Der Mittelpunkt der Stadt war und ist der Rossmarkt mit dem anschließenden Fischmarkt und darauf das Rathaus. Hinter dem rechten Fenster neben dem Brunnen befand sich ein kleiner Stoffladen, wo ich für meinen Opa immer Twill kaufen musste. In der Judengasse auch immer noch das gleiche Straßenpflaster und im Eck am Tor des Bauernhofes der Stein, auf dem ich immer auf- und...

  • Rheinland-Pfalz
  • Alzey
  • 15.11.10
  • 5
Poesie
Marburger "Piraten" am Pilgrimstein
3 Bilder

ABENTEUERSPIELPLATZ MARBURG IN DEN 40-ERN

Teneriffa. Wenn einer eine Reise tut – und sei es nur in die Stadt seiner Kindheit – dann kann er viel erzählen, denn herrliche Erinnerungen werden beim Spaziergang durch Marburg wach. Ende der Vierziger Jahre war das zum Teil zerbombte Nordviertel Marburgs ein faszinierender Abenteuerspielplatz für uns unterernährte, rachitische Kinder. Wir schlichen uns auf die verschiedenen Trümmergrundstücke, um Räuber und Gendarm zu spielen oder in den Überbleibseln der zerbombten Haushalte zu wühlen,...

  • Hessen
  • Marburg
  • 29.03.10
  • 20
Poesie
Nur ein kleiner alter Koffer
6 Bilder

EIN KLEINER ALTER KOFFER FÜR HERRN KLAUS

Teneriffa. In einer Abstellkammer sammeln sich bekanntlich viele Dinge, die man eigentlich nicht mehr benötigt, von denen man sich aber trotzdem nur schwer trennen kann. Warum? Es gibt sicherlich sentimentale Gründe in unserem Unterbewusstsein, die nur selten den Weg in unser Bewusstsein finden. Oft ist es nur ein Hauch, der aus der Vergangenheit herüber weht. Da - plötzlich blitzt ein Bild, Geruch oder Geräusch in unserem Kopf auf und wir erleben ein Déjà-vu. Allerdings ist es dann oft zu...

  • Sachsen
  • Oybin
  • 12.12.09
  • 10
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