Kindheit

Beiträge zum Thema Kindheit

Kultur
Im Gespräch vertieften Schlendern
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Der Sonntagsspaziergang

Als es noch keinen PC, kein Laptop, kein Smartphon oder Ähnliches gab, waren Sonntagsspaziergänge mit der gesamten Familie die Lichtblicke der Woche. Oft gingen sogar die Großelter, Onkel/ Tanten und deren Kinder mit. Zur Rast nahm man Decken mit, die schön ausgebreitet, zum Sitzen und als Unterlage für mitgebrachte Speisen dienten. Jeder hatte etwas zu diesen üppigen Mahlen beigesteuert. Die Erwachsenen machten darauf anschließend gern mal ein Nickerchen. Wir Kinder stromerten derweil durch...

  • Niedersachsen
  • Wittingen
  • 03.03.15
  • 10
  • 8
Kultur
Garten von Gundermann/Bruns , ich noch hinten im Kinderwagen
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350 Jahre alte Stadtwache auf "Friedrichsruh"

Der Kleingartenverein Friedrichsruh in Peine/Telgte feiert zum diesjährigem Sommerfest ein besonderes Jubileum. Vor 80Jahren, 1932, wurde das 350Jahre alte Gebäude der Stadtwache aus Peine, in der Kleingarten-Kolonie von den Mitglieder wieder neu aufgebaut. Nach einigen räumlichen Innenausbauten diente es den Kleingärtner als Vereinslokal. In meiner frühen Kindheit bin ich, mit der Großmutter und den Eltern, des öfteren bei Verwandten auf "Friedrichsruh" gewesen. Hier hatte die Familie Bruns...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.07.12
  • 3
  • 1
Kultur
Es war nicht tatsächlich so  - aber wir fühlten ein wenig so

ADVENTKALENDER - 24. Fenster - HEILIGABEND

" Wutte mit?!" Baaals (Bartels)Oppa war ein untersetzter, dicklicher kleiner Mann mit ganz lebhaft freundlichen Augen. Bloß - mit dem Reden hatte er es nicht so. Er war sein Leben lang Bauer, leiderschaftlicher Jäger und Heger. Auf seinem wohlverdienten Altenteil erlebte er nun vieles für das er frühen keine Zeit hatte. Von keinem der, nun beschriebenen, Kinder war er der richtige Opa. Wir sprachen damals noch jeden älteren Menschen mit: Oma und Opa oder Onkel und Tante an. Das war einfach ganz...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 24.12.10
  • 10
Kultur

ADVENTKALENDER - 15. Fenster

WEIHNACHTERINNERUNG! - An eine wundervolle Weihnachtslüge. Vor Weihnachten wuselten die Eltern oft um unverständliche und äußerst geheimnisvolle Sachen herum. Wir Kinder, 5 an der Zahl, waren da mit unserer Fragerei: "Wann??? - ist denn nun endlich Weihnachten?????" auch oft wohl recht nervig. Da gab es einen Ausweg für die Eltern. Irgend wie freuten wir uns auch jedes Jahr darauf. Wir durften allein in den Wald gehen und den Weihnachtsbaum aussuchen. Also zogen wir los. Aber nicht einfach so....

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 14.12.10
  • 7
Kultur
von rechts: Großmutter Helene, Vater Fritz, Schwester Heike, Mutter Gerda, Bruder Jürgen, AUFNAHME MIT MEINEM 1.FOTOAPARAT
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Erinnerungen an Weihnachten in den 1950er Jahre

Vöhrum war in den fünfziger Jahren wirklich noch ein kleines, und ab November, ein dunkles verschlafenen wirkendes Dorf mit vielen Bauernhöfen. Straßenlaternen gab es nur an den Kreuzungen oder Einmündungen. Für uns Kinder war es in dieser Zeit angenehmer bei Muttern mit in der Küche zu sitzen, wo der Kohleherd noch die einzigste Wärmequelle im Haus war. An den anderen Fenster im Haus hatten sich überall die Eisblumen auf den einfachen Fensterscheiben gebildet. Wir Kinder standen manchmal davor...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 12.12.10
  • 31
Kultur

Kommt ein Vogel geflogen, setzt sich nieder auf mein Fuß . . .

Ich kann mich gut an die Zeit erinnern wo mir meine Mutter und Großmutter, während ich bei ihnen auf dem Schoß saß, diese alten schönen Kinderlieder vorgesungen hat. Damals hatte man schon die ersten kindlichen, phantastischen Fantasien, was so ein kleiner Vogel in dieser großen unbekannten Welt wohl noch alles machen könnte. Und als ich in den siebziger Jahren selbst kleine Mädchen hatte, durfte ich erleben wie meine neunzigjährige Großmutter ihren Urenkeln, mit etwas brüchiger Stimme, dieses...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 18.02.10
  • 11
Kultur
Mit meinem Bruder und Vater am Elternhaus.
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Für uns Kinder lag in Vöhrum das Geld auf der Straße ! Erinnerungen bei einem Rundgang durch Vöhrum.

In meiner Kindheit waren in Vöhrum nur drei Straßen mit Kopfsteine gepflastert, die Breite Straße (KirchvordenerStr.), die Bahnhofstraße (Zum Eichholz) und die Burgdorfer Straße. Aber selbst diese drei Straßen, hatten wie alle anderen im Dorf, keine Bürgersteige die, wie oft gespottet wurde, des Nachts hochgeklappt werden mußten. Als spielende Kinder wußten wir trotzdem, daß es z.B. auf der Triftstraße einen Fahrweg für Fahrräder und landwirtschaftliche Fahrzeuge gab, und rechts und links die...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 16.06.09
  • 2
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