Überquert man die Marburger Lahnberge in östlicher Richtung und tritt aus dem Schatten des bewaldeten Höhenzugs heraus, fällt der Blick in eine breite behäbige Ebene mit erheblicher Ausdehnung. Nahezu waldlos, umgeben von Mittelgebirgsausläufern, tischeben gewaschen von den Hochwässern der durchquerenden Flüsse und nahezu unbesiedelt liegt es vor uns: Das Amöneburger Becken mit einer Fläche von etwa 130 Quadratkilometern. Ihr einmaliges Gepräge erhält die Ebene durch den aus ihrer Mitte 365m...